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als Antwort auf: Türk. Aufklärungsflugzeuge über Kreta #6903
Lefteris, ich nehme mal an, Du meinst das (inszenierte) Theater um Gavdos, das vor mehr als 8 Jahren für allerlei konstruierte Aufregung sorgte.
Klar, Palekastro ist nicht Kreta und die Sfakia ist wiederum ohnehin ein Sonderfall. Allerdings sind Palekastro bzw. Sitia auch nicht "aus der Welt" oder bilden beide Orte gar eine Sonderzone, in der völlig anders gedacht wird als auf dem Rest der Insel.
Link zu damaligen Theater um Gavdos:
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/1996/0615/politik/0051/K.M.
als Antwort auf: Türk. Aufklärungsflugzeuge über Kreta #6548Nun ja, Lefteris, diese "Angst" dürfte wohl eher historischen Ursprungs sein. Es gibt keinerlei Anlass, über akute Ängste nachzudenken geschweige denn, Besetzungsszenarien an die Wand zu malen. Wir wissen doch, wie gerne in wilden Geschichten und langen Abenden der Übertreibung gefrönt wird.
Auch weiss ich nichts von einem türkischen Anspruchsdenken Kreta gegenüber, das ist mir völlig neu und habe ich bislang (mal abgesehen von wilden Vörschwörungstheoritikern) auch noch nie auf der Insel etwas derartiges gehört. Kreta ist nicht Zypern. Übrigens kenne ich in Palekastro, mit Ausnahme einiger ewig Gestriger, keinen, der den alten Quark von der ewigen Feindschaft mit den Türken ständig herunter betet. Im Gegenteil, die Fischer aus beiden Ländern, die sich oft draußen auf dem Teich begegnen, gehen freundlich, hilfsbereit und kollegial miteinander um. Das ist die Regel, nicht die Ausnahme.
K.M.
als Antwort auf: Der Osten Kretas #6257als Antwort auf: Tal des Todes #7297Hi Bine,
sollte Euch doch die Müdigkeit übermannen und ihr Herberts Tipp (K. Zakros am späten Nachmittag) folgen wollen dann findest Du hier http://www.palekastro.de/hotels.html die Liste aller Unterkünfte in der Region.
Kalo Taxidi!
K.M.
als Antwort auf: Tal des Todes #7111Hallo Bine,
Rethymnon? Ich hoffe, es ist dir klar, dass ihr dann eine Übernachtung einplanen könnt. Es sei denn, euch steht der Sinn nach 10 Stunden Autofahrt….
LG
K.M.als Antwort auf: Tal des Todes #6744Hallo Bine,
die Busverbindungen gelten nur unter der Woche, nicht am Wochenende! Da ist schon so mancher auf die Nase gefallen. Es gibt zwei Einstiege zur Schlucht: Der erste beginnt in Zakros und führt zunächst durch Olivenhaine sanft abfallend hinunter. Der zweite beginnt, wie Herbert und Platypus schon bemerkt haben, ca. 3 Kilometer ausserhalb Zakros links der Straße, die hinunter nach Kato Zakros führt. Ist nicht zu übersehen, da ein Hinweisschild mit Karte und Überdachung an der Bushaltestelle auf den Einsteig hinweist.
Zum Fisch essen: Das ist schon recht nett in Kato Zakros, allerdings sollte man sich darüber im klaren sein, dass dieser stark von Touristen frequentierte Ort nicht eben billig ist, ums mal vorsichtig zur formulieren…
Schöne Wanderung wünscht,
K.M.als Antwort auf: Illegale Einwanderer auf Kreta #6245Und gleich noch einmal:
»Flüchtlingsboote vor Griechenland auf Grund gesetzt – 126 Festnahmen=
Athen (dpa) – Die Kapitäne zweier Fischerboote mit 126 illegalen
Einwanderern an Bord haben ihre Boote am Dienstag vor der
griechischen Küste auf Grund gesetzt, um an Land zu kommen. Die
illegalen Einwanderer wurden daraufhin festgenommen. Die Küstenwache
hatte die Boote zuvor gehindert, in griechische Häfen einzulaufen,
weil sie nicht in Seenot waren, wie es nach offiziellen Angaben vom
Dienstag hieß.Vor der griechischen Halbinsel Peloponnes kam es nach Berichten
des griechischen Rundfunks zu einer mehrstündigen «Verfolgungsjagd»,
nachdem der Kapitän eines der Boote vor der Hafenstadt Pylos
Warnschüsse der Küstenwache ignoriert und ein Riff angesteuert hatte.
Verletzt wurde bei dem Manöver niemand, wie der griechische Rundfunk
weiter berichtete.Bei einem ähnlichen Zwischenfall waren in der Nacht zum Dienstag
83 illegale Zuwanderer auf Kreta angekommen. Sie hatten seit Sonntag
versucht, den Hafen anzulaufen. Auch in diesem Fall hatte die
Küstenwache es den Illegalen untersagt, an Land zu gehen. Die
illegalen Einwanderer stammen den Angaben nach aus verschiedenen
Staaten des Nahen Ostens und Nordafrikas.(c) dpa
+++
VG
K.M.als Antwort auf: Fussball – Die Schattenseiten #6736lefteris wrote: Bei OFI in Iraklion gibt es so gut wie nie Ausschreitungen.
Hallo Lefteris,
da ist wohl der Wunsch Vater des Gedankes gewesen. Im vergangenen Jahr kam es in einem Fall zum einem Spielabbruch, weil randalierende Fans beider Seiten sich zunächst im Stadion und danach auf den Strassen von Iraklion beharkten. Jede Menge kaputter Schaufenster und Autos waren die Folge.
Ausschreitungen sind auch in Iraklion keine Seltenheit und ich weiss nicht, wie du zu deiner Einschätzung kommst. Ich kenne ’ne Menge Leute, die aus diesem Grund nicht mehr ins Stadion gehen.K.M.
als Antwort auf: Olympia-Schlussfeier: Ansehen lohnt! #7011Moins,
leider muß ich Christina et.al. enttäuschen, da ich leider keine Zeit zum Mitschneiden hatte und deshalb auch keine DVD’s brutzeln kann.
Nachfrage beim WDR als federführende Anstalt der Olympia-Berichterstattung könnte vielleicht helfen.
VG
K.M.als Antwort auf: Kein typischer Touristenort…! #6728lommel wrote: Es gibt drei Regeln, wenn man es ruhiger haben will.
Ein Ort, den kein großer Reiseveranstalter im Programm hat,
keine Hauptsaison – geht von Ende Juni bis Ende September,
und immer den Süden Kretas wählen.Dem 1. und 2. Punkt stimme ich zu, dem 3. allerdings nicht. Warum nur und immer den Süden wählen?
Einsam und vom Massentourismus völlig unbeleckt ist der äußerste Osten und Südosten der Insel. In diese Ecke verirren sich (mit Ausnahme der Tagesgäste in Vai) nahezu ausschließlich Individualreisende.
VG
K.M.als Antwort auf: National New Road #6477Herbert hat ja das Wichtigste schon genannt, das neue Teilstück vor Sitia, das im vergangenen Sommer dem Verkehr übergeben wurde und nur deshalb gebaut wurde, weil der neue Flughafen in Sitia in diesem Jahr fertig sein sollte, ist das beste Stück Straße auf ganz Kreta. Das gilt für die Straße, nicht aber für den Flughafen, der derzeit als Schrottplatz für zahlreiche verrostete Baufahrzeuge dient, lächerlich, was die sich da erlauben…
Der weitere Ausbau der New Road entlang der Steilküste zwischen Sitia und Ag. Nikolaos ist von einem weiteren Ausbau genauso weit entfernt wie der Flughafen. Bei Gournia ist derzeit Schluß und bis es weitergeht wird noch viel, sehr viel Zeit vergehen. Und auch zwischen Gournia und Ag. Nikolaos ist nur ein kleines Teilstück fertig, um die alte klapprige Brücke vor Paghia Ammos endlich in den Ruhestand zu schicken.
Die Bauarbeiten zwischen Sitia und Gournia zählen zu den schwierigsten in Griechenland, da die Küste sehr zerklüftet und sehr steil ist. Das bedeuet, dass zahlreiche Brücken und Tunnels gebaut werden müssen und dafür hat Griechenland nach dem sich abzeichnenden Olympia-Finanzdesaster unter Garantie auf lange Sicht kein Geld.Fazit: Ab Kavousi bis Skopi gehts auch fürderhin nur sehr gemächlich durch endlose Kurven dahin.
Gia,
K.M.Hallo Tom,
nun ja, in der Hauptsaison…die Tiere sind extrem scheu und man kann sie in Kato Zakros an zwei Stellen finden. Beide liegen innerhalb des Ausgrabungsgeländes, von "freier Natur" zu reden ist da wohl nicht ganz richtig :-).
Zunächst einmal in der alten Zisterne, dort sind sie reichlich vorhanden aber selten zu sehen, wenn im Juli viele Touristen durchs Ausgrabungsgelände laufen. Alternative: nach dem Eingang zum Ausgrabungsgelände an der Sitzbank unter dem Olivenbaum links gehen, dort findet ihr mehrere Tümpel mit reichlich Rispengräsern und gelegentlich auch im Juli noch feuchte oder überflutete Kavernen, in denen Schildkröten zu sehen sind. Auch hier gilt: Die Tiere sind äußerst scheu und verschwinden bei der kleinsten Bewegung oder dem leisesten Geräusch. Was auch kein Wunder ist, da es eine Menge Deppen gibt, die es cool finden, mit Steinchen nach den Tieren zu werfen.Am Besten ist es, ihr sondert Euch von den üblichen Trampelpfaden im Ausgrabungsgelände ab und setzt Euch an einem stillen Winkel am linken Rand des Ausgrabungsgeländes mal eine Weile sehr ruhig auf die Steine vor den Tümpeln und wartet ab. Wenn die Kamera klickt sind sie aber sofort verschwunden.
Kalo Taxidi,
K.M.Hallo Tom,
unterschätzt nicht die Fahrt von Malia nach Vai und Kato Zakros. Das ist eine lange (!) Tagestour, ab dem Ende der New Road geht es an der Nordküste nur noch sehr langsam voran und ihr werdet mind. 2 Stunden bis Vai brauchen, eher mehr. Von dort könnt ihr noch einmal eine Stunde nach Kato Zakros rechnen, als Hin- und Rückfahrt sind schon 6 Stunden. Das ist kein Pappenstiel, vor allem dann, wenn ihr auch noch was "sehen" wollt. Die Kletterei über den Hügel zum Nachbarstrand südlich Vai empfehle ich nicht, denn erstens ist das Gelände mittlerweile aus guten Gründen geschlossen und zweitens werdet ihr dort im Juli in einer völlig schattenlosen Bucht wenig Freude haben.
VG
K.M.als Antwort auf: kreta kissamos #7079Und dran denken, die Überfahrt ist nichts für einen schwachen Magen. Nur bei sehr ruhiger See macht das keine Probleme, aber wer leicht seekrank wird muß leiden. Die Pötte, die da rüber fahren sind klein, ohne Stabilisatoren und wer das nicht gewohnt ist füttert die Fische.
Kalo Taxidi!
K.M.als Antwort auf: Aghia Pelagia #6103Ein typischer Touristenort, den man so oder so ähnlich auch in zahllosen Varianten rund ums Mittelmeer finden kann.
K.M.
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