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  • lefteris
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      als Antwort auf: Privatwohnungen #6878

      Mittlerweile gibt es auch HOL.GR und die DEI hat tritt nun als Betreiber auf, aber kann mich momentan nicht an den Namen erinnern. HOL kann ich nicht empfehlen, weil es laufend Probleme mit deren Remote-Computer gibt und man immer wieder aus dem Netz geworfen wird. Meine persoenliche Erfahrung: am besten fuhr ich bis jetzt mit FORTHNET. Aber zur Zeit habe ich keinen Internetanschluss und sitze jeden Tag in einem Cafe oder mit meinem Laptop in einem PC-Laden.
      Lefteris

      lefteris
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        als Antwort auf: Einbruch im Tourismus #7086

        Rocky,
        solange jeder Staat in der EU versucht, sein Schaefchen ins trockene zu bringen, wird es nie EIN Europa geben. Dass die EU jetzt durch die Erweiterung noch mehr schweren Zeiten entgegen geht, ist auch eine Tatsache, denn wer soll das alles finanzieren? In erster Linie die Deutschen, Briten und Franzosen.
        Wenn du meine Beitraege verfolgst, so wirst du gemerkt haben, dass ich mir kein Blatt vor den Mund nehme. Von Kind an vertrete ich die Devise, lieber meinen Mund zu verbrennen, als ihn zu halten. Das ist nicht immer leicht, aber es macht mich zufrieden. Dass das eine oder andere nicht die Zustimmung Anderer betrifft, ist natuerlich, aber das kann man diskutieren, solange es sachlich bleibt. Ich habe mich gestern in einem anderen Kreta-Forum eingetragen und wie es aussieht, werde ich es wieder rueckgaengig machen. Nicht meine Welt. Mag sich arrogant anhoeren, ist aber nicht so. Ich habe nur eine andere Vorstellung.
        Lefteris ;D

        lefteris
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          Triest, Venedig oder Ancona und von dort nach Piraeus oder du faehrst bis Patras, mit dem Auto den ganzen Peloponnes hinunter bis Kalamata oder Githeon und von dort nach Kastelli. Frueher gab es von Iraklion direkte Verbindung bis Ancona. Der einfachste Weg ist Piraeus, da bleibst du im Hafen und musst keine grossen Wege fahren. Von Piraeus fahren taeglich Faehren nach Iraklion, Rethimnon oder Souda (Hafen von Chania).
          Lefteris

          lefteris
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            als Antwort auf: Einbruch im Tourismus #6863

            Rocky,
            was ich jetzt sage, wird einigen schwer aufstossen und der eine oder will mir vielleicht an die Gurgel fahren. Auch wenn sich die Griechen ruehmen, die erste Demokratie gewesen zu sein, was ja auch richtig ist, so sind sie aber in dieser Zeit stehen geblieben. Du musst waehlen gehen und bei einem Anreiseweg bis 300 km in das Heimatdorf persoenlich erscheinen. Wehrverweigerung gibt es auch nicht. In beiden Faellen haben die Einheimischen nur eine Alternative: Gefaengnis!
            Lefteris

            lefteris
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              als Antwort auf: Privatwohnungen #6497

              Rocky,
              ich kenne keine Privatwohnungen, die Internetanschluss anbieten. Wenn man von den Internet-Cafes absieht (die sind eh nur fuer die Urlauber gemacht, der Einheimische spielt lieber), ist das Internet hier noch in den Kinderschuhen.
              Wenn eine Privatwohnung einen Telefonanschluss hat, dann ist es im Prinzip einfach.
              Soeben hat die Erde gewackelt und zwar maechtig. Im Raum Chania muss ein schweres Erdbeben gewesen sein. Werde mich schnell erkundigen, wo es war und was passiert ist.
              Lefteris

              lefteris
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                Rocky,
                es ist nicht das erste mal, dass das passiert. Nur jetzt in dieser Zeit – durch die vergangenen Terroranschlaege und der kommenden Olympiade – sind alle uebernervoes. Ich wuerde, was Kreta betrifft, keine grosse Sorgen haben. Bedenke bitte eines: Egal was der eine oder andere hier anstellt, er kommt von der Insel nicht mehr runter. Dieses Wissen haelt die Schwerkriminalitaet sehr in Grenzen.
                Lefteris

                lefteris
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                  als Antwort auf: Einbruch im Tourismus #6475

                  Wie gross der Einbruch des Tourimus in diesem Jahr ist, habe ich schon in einem anderen Thread geschrieben. Ich bin davon ueberzeugt, dass die Preissteigerung mit der Olympiade nicht viel zu tun hat, denn sie geht (ausser ein paar Fussballspielen in Iraklion) an Kreta vorbei. Und jetzt eine Hintergrundinformation, die der einfache Urlauber nicht hat. Die freie Marktwirtschaft, wie in Deutschland oder in einem anderen Land, gibt es hier nur begrenzt. Die Gastronomen bekommen Preise von der EOT (griechische Fremdenverkehrsbehoerde) und der Touristenpolizei vorgeschrieben. Das Heisst: Das Restaurant oder Hotel hat die Kategorie A, B, C oder D und je nach Kategorie schreiben die Aemter vor – 1 Kaffee 1 Euro bis 2 Euro. Der Wirt hat nun den Spielraum von einem Euro. Nimmt er weniger und es ist eine Kontrolle, sagt das Finanzamt, es wird hintergangen. Seit 3 Jahren muessen die Wirte je nach Sitzplaetzen die Steuer im voraus bezahlen und dem Fiskus ist es egal, ob der Wirt Umsatz macht oder nicht. Ich nehme KEINEN in Schutz, denn es gibt immer wieder welche, die meinen, wenn es keinen Tourismus gibt muss der Gewinn mit hoeheren Preisen ausgeglichen werden. Dass das ein Bumerang ist, begreifen die meisten zu spaet.
                  Dass Supermaerkte mittlerweile teurer wie in Deutschland sind, ist eine tatsache. Durch das, dass jetzt der LIDL in Rethimnon, Jerapetra und Chania (er kommt auch nach Kastelli) ist, spueren die Supermaerkte deutlich Umsatzrueckgaenge und zwar in erster Linie von den Einheimischen. Nun sind diese Supermaerkte wie INKA, ARIADNI usw gezwungen, mit ihren Preisen runter zu gehen. inwieweit dies geschehen ist oder wird, ist noch nicht klar ersichtlich.
                  Lefteris

                  lefteris
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                    Rocky,
                    im Lefka Ori (weissen Berge) betreibt der Oesterreichische Alpenverein eine Berghuette und man kann ueber 16 Zweitausender wandern, aber bitte nie ohne Fuehrer.
                    Unter Agrotourismus verstehe ich in erster Linie, Landwirte, die sich gegenseitig besuchen und sich ueber die im Lande gebraeuchlichen Anbau- und Ernteweisen zu informieren. Die Oesterreicher machen das seit Jahren und sehr erfolgreich. Urlaub auf dem Bauernhof ist hier nicht moeglich, weil es in diesem Sinne keine Bauernhoefe gibt.
                    Was das erschliessen der Bergwelt betrifft, so ist es sehr schwierig. Gerade im Winter, wenn es regnet, entstehen eklatante Katastrophen. Ganze Strassen werden weggespuelt, Steinschlag usw. Stelle Dir vor, dass Kreta in der Antike nur aus Waeldern bestand. Durch Palastbauten und Schiffsbau wurde nahezu alles abgeholzt und somit hat Kreta keinen Mutterboden mehr. Es finden in einigen Regionen Aufforstungen statt, die Jahrzehnte brauchen werden, bis sie sich zu Waeldern entwickelt haben.
                    Lefteris

                    lefteris
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                      Kali mera Herbert,
                      toller Artikel, zeigte er doch, dass man sich gegen die Moderne immer noch ein bisschen wehrt und das Denken eben noch archaeisch ist. Aber die kommenden Generationen haben schon eine andere Einstellung. Dass durch den Gewinn der Europameisterschaft der Fussball auf einmal boomt, ist eine normale Reaktion, war doch Basketball der Lieblingssport der Griechen. Sogar Handball wird langsam salonfaehig, was mich besonders freut, denn ich war in dieser Sportart sehr aktiv.
                      Zur Zeit sitze ich an einem Konzept, den Agrotourismus mehr zu forcieren, denn Kreta bietet sich dafuer bestens an, aber das zu bewerkstelligen ist nicht so einfach. Mit Sicherheit werde ich eine Loesung finden – in Ruhe.
                      Lefteris

                      lefteris
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                        als Antwort auf: Kreta-Forum #7388

                        Kali mera Silvia,
                        wenn du so tief suedlich bist, hast du bestimmt besseres Wetter als die Bayern z.B., aber wie ist es mit der Luftfeuchtigkeit bei dieser Hitze? Wahrscheinlich nicht zum aushalten. Ich habe heuer schon viele Schweizer hier gesehen. Der Touristeneinbruch hier ist ueberwiegend von Deutschen und teilweise Briten. Selbst Griechen (es kommen jede Saison ca. 500000 vom Festland), sind so rar wie nie auf der Insel.
                        Lefteris

                        lefteris
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                          Schnaffel,
                          ich hatte nichts anderes geschrieben, nur was die Kuesten betrifft differenziere ich schon. Wo kleine Ortschaften sind, die vom Tourismus noch nicht so erschlossen sind, teile ich deine Meinung.
                          Lefteris

                          lefteris
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                            als Antwort auf: OFI Kreta spielt in Essen #6700

                            Ich wuerde beide anfeuern, damit auch ein gutes Spiel zustande kommt und die Kretafans 2 Herzen in ihrer Brust schlagen haben.
                            Lefteris 😉

                            lefteris
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                              als Antwort auf: Braende auf Kreta #6500

                              Hera,
                              der August ist der heisseste Monat. Zur Zeit haben wir Mitternacht noch ca.28 Grad. Morgens um 7 Uhr 27 Grad. Da kann man es aushalten.
                              Lefteris

                              lefteris
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                                als Antwort auf: FKK in Kreta #7216

                                Rocky,
                                du wirst an den Straenden so gut wie nie eine Polizei sehen. Wenn ja, dann wurden sie von Einheimischen gerufen, weil es fuer diese ein Problem gab. Eine Faustregel kann man nicht aufstellen, aber je laenger die Straende um so oefter findet man eine stille Ecke, wo man nacktbaden kann. Dazu gehoert auch die Commos Beach bei Kalamaki. Zwischen Kalamaki und den Berg vor Matala ist eine Stelle, die so etwas ermoeglicht, weil sie von Bueschen umgeben und nur zum Meer hin offen ist.
                                Wie ich schon beschrieben habe, einfach nur schauen, ob Einheimische in Sichtweite sind. Deine Idee ist auch nicht schlecht.
                                Lefteris

                                lefteris
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                                  als Antwort auf: Immobilien auf Kreta #7097

                                  Alf,
                                  ein Supertip von Herbert. Das eine oder andere Dorf mag zwar ein bisschen abgelegen von der Hauptstrasse sein, aber es sind Entfernungen, die man zu Fuss locker schafft.
                                  Lefteris

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