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als Antwort auf: Starkes Erdbeben erschüttert Athen #9119
Seebeben rückt Griechenland sechs Meter näher an Afrika heran
Athen (dpa) – Das schwere Seebeben der Stärke 6,9 vom Sonntag hat Griechenland etwa sechs Meter näher an den Norden Afrikas gebracht. «Die so genannte Griechische Platte ist nach unseren Schätzungen auf
einmal um rund sechs Meter näher an Nordafrika gerückt», sagte der Geologieprofessor der Universität Athen, Eythymios Lekkas, am Montag im Staatlichen Griechischen Fernsehen (NET). Im Durchschnitt näherten
sich die beiden Platten jährlich nur um vier Zentimeter an. Das verdeutliche, wie stark das Seebeben gewesen sei. Nach Messungen des Seismologischen Instituts von Athen hatte die von Menschen gespürte Dauer des Seebebens im Süden Griechenlands 30 Sekunden, in Athen etwa 20 Sekunden erreicht.(c) dpa 090106 1510
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K.M.
als Antwort auf: Starkes Erdbeben erschüttert Athen #9004Griechenland zieht Bilanz nach Seebeben – nur drei Verletzte
Athen (dpa) – Einen Tag nach dem schweren Seebeben der Stärke 6,9 haben die Behörden in Griechenland eine erste Schadensbilanz gezogen.
Die meisten Gebäudeschäden wurden auf der Insel Kythera in der Nähe des Epizentrums registriert. Dort weisen rund 50 Häuser Risse auf. Eine Kirche im Dorf Mitata ist schwer beschädigt und einsturzgefährdet. 20 unbewohnte Häuser wurden vollständig zerstört
oder müssen abgerissen werden, wie die Kontrollen von Ingenieuren der Zivilschutzbehörde ergaben. Häuser schwankten jedoch nicht nur in Griechenland, sondern auch in Ägypten, auf Zypern, in Israel und Süditalien. Verletzt wurden dabei nach bisherigen Angaben nur drei Menschen.Der griechische Ministerpräsident Kostas Karamanlis versprach den Betroffenen Finanzhilfen. «Der Staat wird ihnen beistehen», versicherte er am Montag im Fernsehen. Die meisten der beschädigten Häuser waren jedoch unbewohnt. «Nur sechs Menschen auf Kythera
mussten bei Verwandten einziehen», sagte der Präfekt der Region, Ioannis Michas.Leichtere Schäden wurden in der Altstadt der kretischen Hafenstadt Chania und in einigen Dörfern im Süden der Halbinsel Peloponnes festgestellt. Es bestehe jedoch keine Einsturzgefahr. Auf Kythera und auf der westlichen Seite der Mittelmeerinsel Kreta blieben am Montag die Schulen geschlossen. Die Probleme sind nach den Worten des Zivilschutzchefs Panagiotis Fourlas «weniger als ursprünglich
befürchtet».Über eine eigenartige Erfahrung berichtete der Kapitän der Fähre «Myrtidiotissa». Zum Zeitpunkt des Seebebens war sein Schiff fast genau über dem Epizentrum. «Ich habe als Seemann so was Eigenartiges noch nie erlebt. Das Schiff schwankte, als ob Wellen aus allen Seiten kämen», sagte er im Fernsehen. «Danach dachten wir, wir hätten einen schweren Maschinenschaden, da die Fähre vibrierte.» Einige Besatzungsmitglieder vermuteten, die Fähre sei auf eine Sandbank gelaufen oder sogar mit einem untergetauchten U-Boot kollidiert. Erst als er die Küstenwache per Funk kontaktierte, erfuhr er vom Seebeben.
Die relativ niedrige Zahl von drei Verletzten lässt sich nach übereinstimmenden Aussagen von Seismologen auf die große Tiefe des Bebens von rund 70 Kilometern zurückführen. Zudem habe es sich unter dem Meeresboden und nicht in der Nähe eines dicht bewohnten Gebietes ereignet. Seismologen bezeichneten im Fernsehen das glimpflich verlaufene Seebeben als eine Art letzte Warnung. Es sei sehr wichtig, ein bislang noch nicht vorhandenes Frühwarnsystem für Flutwellen im Mittelmeer zu installieren.
(c) dpa 090106 1500
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K.M.
als Antwort auf: Starkes Erdbeben erschüttert Athen #8473Zusammenfassung 16.00 Uhr:
Starkes Erdbeben erschüttert Griechenland: Vor allem Gebäudeschäden
Athen (dpa) – Die Menschen in Griechenland sind mit dem Schrecken davon gekommen: Ein starkes Erdbeben hat am Sonntag fast das ganze Land spürbar erschüttert. Etliche Gebäude, vor allem auf der Insel
Kythera, wurden beschädigt. Offiziell gab es aber nur drei Verletzte.Auf Kreta hätten sich drei Menschen an Glassplittern geschnitten, berichtete der staatliche Rundfunk. Griechische Seismologen hatten bei dem Beben eine Stärke von 6,9 gemessen. Es ereignete sich jedoch
in großer Tiefe unter dem Meeresboden.«Wenn ein solches Beben in der Nähe einer bewohnten Region geschehen würde, wüssten wir nicht, was vorne und hinten ist», sagte sichtlich erleichtert ein Seismologe im griechischen staatlichen Fernsehen (NET). Eine Flutwelle gab es nicht nach dem Beben, das auch in Ägypten, in Süditalien sowie im Südosten der Türkei und auf Zypern zu spüren war. Das Epizentrum lag nach Angaben des seismologischen Instituts von Athen 215 Kilometer südwestlich der griechischen Hauptstadt rund 70 Kilometer unter dem Meeresboden zwischen der Halbinsel Peloponnes und der Mittelmeerinsel Kreta.
Am schwersten getroffen wurde nach Angaben des Zivilschutzes auf der Insel Kythera das Dorf Mitata, das nahe am Zentrum des Bebens liegt. Nach offiziellen Angaben stürzten im Dorf der größte Teil der Kirche sowie vier Häuser ein. Weitere 50 Häuser wurden schwer beschädigt. «Das Beben dauerte lange und war sehr stark», berichtete ein Polizist. Der Seismologe Wassilis Papazahos riet den Bewohnern der beschädigten Häuser, nicht hineinzugehen, bevor die Gebäude nicht statisch geprüft seien. «Ein Nachbeben ist nicht auszuschließen», sagte er weiter.
Nach Berichten von Augenzeugen schwankten in Athen und in anderen Städten Südgriechenlands die Häuser. Die Erschütterungen dauerten in der Hauptstadt etwa 20 Sekunden. Nach Rundfunkberichten versetzte das Beben Millionen Menschen in fast allen Landesteilen in Angst und Schrecken. Tausende liefen auf die Straßen. Die Telefonverbindungen brachen vorübergehend zusammen, da Millionen von Menschen nach dem Erdstoß Kontakt zu Verwandten und Bekannten aufzunehmen versuchten. Am Sonntagnachmittag hatte sich jedoch die Lage in fast allen Landesteilen wieder beruhigt.
Griechenland wird jährlich mehrmals von Erdbeben erschüttert. Deshalb müssen die meisten Häuser erdbebensicher gebaut sein. Der Einhaltung der Bauregeln ist nach Ansicht der Seismologen zu
verdanken, dass die Zahl der Opfer im Vergleich zu Nachbarländern in Griechenland gewöhnlich klein bleibt. Die jetzt betroffene Region zwischen Kreta und der Halbinsel Peloponnes liegt an einem rund 1000
Kilometer langen tektonischen Graben, der im Süden der Türkei beginnt und bis ins Ionische Meer reicht. Entlang dieses Grabens stoßen die afrikanische und die europäische Platte aufeinander. Dadurch kommt es
immer wieder zu Erschütterungen. Im Jahre 1903 hatte ein Erdbeben der Stärke acht die gleiche Region erschüttert.(c) dpa 080106 1600
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K.M.
als Antwort auf: herbert hat geburtstag #8863Von Steinbock zu Steinbock – Chronia polla mein lieber Herbert, auf bald im Osten oder Süden ;).
K.M.
als Antwort auf: Starkes Erdbeben erschüttert Athen #8177Griechenland/Erdbeben/»Zusammenfassung 14 Uhr
Starkes Erdbeben erschüttert Griechenland
Athen (dpa) – Ein starkes Seebeben hat am Sonntagmittag fast ganz Griechenland erschüttert. Das Epizentrum lag nach Angaben des seismologischen Instituts von Athen 215 Kilometer südwestlich Athens
zwischen der Halbinsel Peloponnes und der Mittelmeerinsel Kreta. Nach einer ersten Messung des seismologischen Instituts von Thessaloniki hatte das Seebeben eine Stärke von 6,9. In Athen wurde der Erdstoß mit 6,5 gemessen. Berichte über Verletzte gab nach Angaben des griechischen Rundfunks zunächst nicht. Eine Flutwelle blieb nach dem Beben, das auch in Ägypten und in Süditalien zu spüren war, aus.«Die Polizei und die Feuerwehr hat mir bislang keine Verletzten gemeldet», sagte der griechische Minister für Öffentliche Ordnung, Giorgos Voulgarakis im Fernsehen. «Das Beben war lang und stark»,
berichtete ein Polizist von der Insel Kythera. Auf der Insel, die nahe am Epizentrum liegt, stürzten 10 Häuser und die Kirche ein. 50 weitere Häuser und das Flughafengebäude wurden beschädigt.Nach Augenzeugenberichten gerieten Häuser in Athen und in allen anderen Städten Südgriechenlands ins Schwanken. Die Erschütterungen dauerten in Athen rund 20 Sekunden. Nach Rundfunkberichten versetzte das Beben Millionen Menschen in fast allen Landesteilen in Angst und Schrecken.
Wie der Professor des seismologischen Instituts der Universität Thessaloniki, Wassilis Papazahos, sagte, hatte sich das Seebeben in einer sehr großen Tiefe von rund 70 Kilometer unter dem Meeresboden ereignet. «Unsere Schätzung ist, dass wir keine größeren Schäden haben», sagte der Chef des griechischen Zivilschutzes Panagiotis Fourlas im Fernsehen.
Die betroffene Region liegt entlang eines rund 1 000 Kilometer langen Grabens, an dem die afrikanische und die europäische Platte aufeinandertreffen. Dadurch kommt es immer wieder zu Erschütterungen.
(c) dpa 080106 1400
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K.M.
als Antwort auf: Med. Versorgung #9195Mich hat es mal für drei Tage in die Kardiologie des Klinikums in Sitia verschlagen. Versorgung und ärztliche Kunst waren aus meiner Sicht hervorragend. Wenngleich das medizinische Gerät mitunter etwas Antikes an sich hatte…aber gemach, wir sind ja im Lande der Hellenen (ich denke, an dem Röntgengerät an Herr Röntgen höchstselbst noch praktiziert). ;D
Lausig war allerdings das Essen, weswegen die mit mir auf dem 4-Bett-Zimmer untergebrachten älteren Herren (und umgehend auch ich "Was? der Deutsche hat hier niemand? Der kriegt was von uns, keine Frage!) von allerlei Verwandtschaft bebrutzelt wurden. Zum Piepen, da wurden zum Abend hin auf dem Balkon allerlei Herdplatten und abenteuerliche Grillkonstruktionen angeschmissen, damit die Siechen was Ordentliches zwischen die Rippen bekommen. Ich wurde gestopft wie eine Weihnachtsgans, von wildfremden Leuten, die selber nicht viel hatten. Das ist Kreta! 😉
Gekostet hat der Aufenthalt incl. notärztlichem Transport über 20 Kilometer nach Mitternacht und der kompletten Diagnostik sage und schreibe 73,45 Euro!!!
K.M.
als Antwort auf: Vogelgrippe – Jetzt auch in Griechenland #9373Vogelgrippe-Verdacht in Griechenland bestätigt sich nicht
Letzte Tests des Vogels von der Insel Oinusses negativAthen, 29. Oktober (AFP) – Der Vogelgrippe-Verdacht in Griechenland
hat sich nicht bestätigt. Wie das griechische
Landwirtschaftsministerium am Samstag mitteilte, wurde bei einem
auf der Ägais-Insel Oinusses verendeten Vogel kein Virus des auch
für den Menschen gefährlichen Typs H5N1 entdeckt. Die Behörden
hätten daraufhin sämtliche restriktiven Maßnahmen aufgehoben.
Griechenland hatte am 17. Oktober gemeldet, der Vogel habe das
H5-Virus in sich getragen. Die griechische Regierung hatte
daraufhin den Verkauf von Geflügel aus der Region untersagt.Da das beauftragte griechische Labor von der EU nicht anerkannt
war, wurden Proben in ein EU-Labor im britischen Weybridge
geschickt. Am 20. Oktober hatte die EU bereits angekündigt, dass
vorläufige Tests nicht einmal auf das H5-Virus schließen ließen.
Trotzdem hatten zahlreiche Länder weltweit ihren Geflügel-Impoort
aus Griechenland stoppen lassen. Auf dem griechischen Markt fiel
der Absatz von Geflügel um bis zu 70 Prozent.(c) afp 291005 18:35 MESZ
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vg
K.M.als Antwort auf: Vogelgrippe – Jetzt auch in Griechenland #9264»EU – Vorerst keine Bestätigung für Vogelgrippe in Griechenland=
Brüssel, 20. Okt (Reuters) – Der Verdacht auf Vogelgrippe in
Griechenland hat sich bei einem ersten Test im EU-Labor nicht
bestätigt.
Eine Kommissionssprecherin sagte am Donnerstag in Brüssel,
der Test sei negativ ausgefallen. "Wir sind derzeit nicht in der
Lage, das Auftreten der Vogelgrippe in Griechenland zu
bestätigen", sagte sie. Allerdings habe die Kommission um
weitere Tests gebeten. Alle Vorsichtsmaßnahmen blieben vorerst
in Kraft, bis endgültige Klarheit bestehe. Die griechische
Regierung hatte zuvor das Auftreten der Krankheit auf einer
Ägäis-Insel bestätigt.(c) Reuters 201005
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K.M.
als Antwort auf: Vogelgrippe – Jetzt auch in Griechenland #8650kritikati wrote: gibt es eigentlich auch auf kreta überwinterungsplätze bzw. machen zugvögel dort in der regel halt?????
vg
katharinaJa, die gibt es. Wenngleich ein Teil der wichtigen Rastplätze unterdessen dem Mammon geopfert wurde. Zugebaute Strände und Feuchtgebiete – ein Trauerspiel. Überwinterungen gibt es auch, aber nur ein sehr geringer Teil der Zugvögel bliebt im Winter dort. Wichtige Rastplätze für Zugvögel gibt es noch im äußersten Osten, bspw. bei Xerokambos.
K.M.
als Antwort auf: Fähre nach Kreta #9541Rocky 501 schrieb:
Sie sagten einstimmig, es hätte nur in den Sommermonaten eine Direktverbindung Italien-Kreta gegeben.
Liebe GrüßeHalte ich für ausgeschlossen. Eine direkte Verbindung Italien-Kreta gibt es schon seit sehr vielen Jahren nicht mehr. Und von Patras nach Iraklion fährt und fuhr auch kein Schiff.
K.M.
als Antwort auf: Eßt dort, wo die schwarze Witwe kocht #8090Herrlich, Bravo!
K.M.
P.S.: Ich kenne übrigens eine Witwe, die in Sitia für die Junggesellen kocht. Will’s jemand wissen, wo? Nein, ich sag’s nicht, selber finden. Am besten im Winter, wenn "sie" aus den Bergen zurück ist, mit Gemüsen und Kräutern, die den Gaumen explodieren lassen.
als Antwort auf: Auch das noch … #8816Ätsch!
=Matthäus-Wechsel nach Saloniki geplatzt =
Saloniki (sid) Der deutsche Fußball-Rekordnationalspieler Lothar Matthäus wechselt nicht als Trainer zum griechischen Fußball-Erstligisten PAOK Saloniki. Das gaben die Hellenen am Sonntag in einer Pressemitteilung bekannt. Der zurzeit als Ungarns Nationalcoach tätige Kapitän der deutschen Weltmeister-Elf von 1990 sagte Salonikis Klubführung schriftlich "aus persönlichen Gründen" ab.
PAOK rechnete ursprünglich für Sonntag mit einem Besuch des 44-Jährigen in der Hafenstadt und dem erfolgreichen Abschluss der Vertragsgespräche, die Matthäus selbst am vergangenen Dienstag noch als "fortgeschritten" bezeichnet hatte. Über seine weiteren Zukunftpläne machte der Franke, dessen Vertrag bei den in der WM-Qualifikation schon gescheiterten Ungarn am Jahresende ausläuft, in dem Brief an Salonikis Vereinsspitze dem Vernehmen nach keine weiteren Angaben.(c) sid 250995
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VG
K.M.als Antwort auf: Fähre nach Kalamata #8610Die Fähre von Kastelli/Kissamos hat einen "excellenten" Ruf, da würde ich an eurer Stelle mal heftig googeln. In der vergangenen Jahren verkehrte auf dieser Strecke ein recht klappriger Seelenverkäufer.
Zudem würde ich dringend empfehlen, nicht nach Kalamata sondern nach Githion zu schippern und von dort aus nach Kardamili. So kommt ihr in den Genuß, durch die südliche und mittlere Mani zu fahren, ein eindrückliches Erlebnis.
K.M.
als Antwort auf: Rekordhitze [Update] #8798Tach Herbert,
Poseidon meldet das!
VG
K.M.als Antwort auf: Rekordhitze [Update] #8349Und am Wochenende wird der Spieß umgedreht. Von Norden her kommen heftige Gewitter auf, es wird deutlich kühler, ,örtlich werden enorme Regenmengen erwartet.
Selbst für Kreta sind Niederschläge vorhergesasgt, ein im August höchst seltenes Ereignis.
K.M.
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