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      Jassas,
      ich habe mal eine ganz andere Frage. Hat jemanden schon das Schicksal ereilt sich in eine der dortigen Kliniken begeben zu müssen?
      Wenn leider ja, welche Erfahrungen wurden gemacht.
      Es klingt zwar makaber, aber welche kann man empfehlen?
      L.G.
      harulla

        Beitragsanzahl: 3194

        Mit Klinik-Erfahrungen kann ich – Gott sei Dank – noch nicht dienen, wohl aber mit einigen Arzt-Terminen bzw. Hausbesuchen von solchen. Und da sind unsere Erfahrungen eigentlich durchweg gut, von "Magen-Darm" bis zum Gynäkologos … 😉

        Ansonsten hört man eigentlich nur gutes, sowohl von den vielen Medical Centers wie auch von den zahlreichen Privat-Kliniken. Einige habe ich unter "Infos > allgem. Infos > Ärztl. Versorgung" und auch unter "Infos > Links > Krankenhäuser/Kliniken" hier in den Kreta-Impressionen verlinkt.

        Auch "googlen" (in Englisch) bringt einige Ergebnisse.

          Beitragsanzahl: 5352

          Hallo Herbert,
          genau durch diese Links kam ich in´s Überlegen.
          Mit Ortsansässigen Ärzten habe ich auch schon Erfahrungen machen müssen. (Gute)
          Doch was ist wenn ein Krankenhausaufenthalt unumgänglich
          wird. Wie überall , haben wir natürlich auch schon die tollsten Horrorgeschichten gehört. Ob Wahrheit oder Übertreibung ???
          Also dacht ich, fragst halt mal nach. 😉
          Danke
          L.G.
          harulla

            Beitragsanzahl: 167

            Hallo Harulla,

            bei mir ist es allerdings schon 10 Jahre her. Da hat mich ein betrunkener Holländer beim Motoradfahren auf die Hörner genommen. Ergebnis: Bruch des rechten Unterschenkels.

            Wurde dadurch in’s General Hospital in Iraklion eingeliefert.

            Die Zimmer waren eine einzige Katastrophe. 10 Leute auf der Bude und fast keine Krankenschwestern. Konnte damals leider nur ein paar Wörter Griechisch. Aber da sah man wieder mal die griechische Gastfreundschaft. Da es ja damals fast keine Krankenschwestern gab, haben mir die mit im Zimmer gewesenen Angehörigen der Griechen geholfen. Sowohl beim Essen als auch bei der Kontaktaufnahme mit meinen Freunden.

            Die Ärzte, allem voraus die chirurgische Abteilung, war spitze. Sämtlich sehr gut ausgebildet. Ergebnis:

            Unterbringung => Katastrophe
            Hilfsbereitschaft => Spitze
            Ärzte=> Spitze

            LG Jogi

              Beitragsanzahl: 167

              Hallo Harulla,

              eines hatte ich vergessen. Durch den Umbau bzw. Neubau des Hospitals kurz vor Knossos hat sich die Unterbringungssituation entscheident verbessert. Außerdem gibt es in Iraklion auch noch ein Privatkrankenhaus. Die sollen fast unseren Status haben. Weiß aber nicht so genau wo es liegt. Irgendwo in der Nähe des Hafens.

                Beitragsanzahl: 5352

                Hallo Harulla!
                Vor 4 Jahren hatte ich eine Bänderzerrung am rechten Fuß. Ich war im Hospital in Mires, wurde untersucht mit Röntgen. Nach der Diagnose schickte man mich zum Orthopäden (Privatarzt). Im Hospital brauchte ich nur meinen Namen nennen, ohne daß jemand auch nur einen Ausweis sehen wollte und hab keine müde Mark dafür bezahlt. Beim Privatarzt mußte ich sofort bezahlen aber es war ein geringer Betrag, wieviel weiß ich nicht mehr, aber alle waren sehr nett und meine Ärztin hier in Deutschland sagte dann, ich wäre hervorragend versorgt worden .
                Ich hoffe das nimmt dir etwas die Angst vor dem Schlimmsten. Man wünscht es ja niemanden- im Urlaub krank zu werden.

                Viele Grüße, Kirstin

                  Beitragsanzahl: 5352

                  Hallo Julia,
                  als ich zum Doc. mußte, wurde ich zuerst in die Apotheke geschickt. Mit einem Zettel auf dem die Medikamente standen ,
                  durfte ich dann zum Doc.
                  Dieser hat eines der Medikamente nicht verordnet und schon gab es zwischen den beiden ein riesen Palaver. 😉
                  Na, zum guten Schluß sind sie sich einig geworden und ich brauchte nicht eine Drachme zu zahlen, denn der Doc. meinte das mein Urlaub sowieso gelaufen sei.
                  🙁
                  Leider hatte er recht und das bei unserem allerersten Kretaurlaub. :'(
                  L.G.
                  harulla

                    Beitragsanzahl: 105

                    Mich hat es mal für drei Tage in die Kardiologie des Klinikums in Sitia verschlagen. Versorgung und ärztliche Kunst waren aus meiner Sicht hervorragend. Wenngleich das medizinische Gerät mitunter etwas Antikes an sich hatte…aber gemach, wir sind ja im Lande der Hellenen (ich denke, an dem Röntgengerät an Herr Röntgen höchstselbst noch praktiziert).  ;D

                    Lausig war allerdings das Essen, weswegen die mit mir auf dem 4-Bett-Zimmer untergebrachten älteren Herren (und umgehend auch ich "Was? der Deutsche hat hier niemand? Der kriegt was von uns, keine Frage!) von allerlei Verwandtschaft bebrutzelt wurden. Zum Piepen, da wurden zum Abend hin auf dem Balkon allerlei Herdplatten und abenteuerliche Grillkonstruktionen angeschmissen, damit die Siechen was Ordentliches zwischen die Rippen bekommen. Ich wurde gestopft wie eine Weihnachtsgans, von wildfremden Leuten, die selber nicht viel hatten. Das ist Kreta!  😉

                    Gekostet hat der Aufenthalt incl. notärztlichem Transport über 20 Kilometer nach Mitternacht und der kompletten Diagnostik sage und schreibe 73,45 Euro!!!

                    K.M.

                      Beitragsanzahl: 6

                      Hallo,
                      leider hab ich einige Erfahrungen sammeln können.1999 hab ich mir beim Schweißen die Augen verblitzt.Durch Vitamin B bin ich in der Augenmedizinischen Abteilung der Universität gelandet und mir hat es fast die Sprache verschlagen.Ich hatte zwar Schwierigkeiten alles sehen zu können doch was ich sah war beeindruckend.Hoch moderne Ausstattung und sehr qualifizierte Ärzte.Ich habe mich dort sehr gut aufgehoben gefühlt.Zum anderen hatte ich 2003 einen Autounfall auf der Old Road kurz vor Gouves.Müßte mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht werden und zwar ins General Hospital.Ich kann die katastrophalen Umstande nur bestätigen.Als erstes packte man mich in einen Rollstuhl der so eierte das ich fast damit umgefallen wäre.Das Röntgengerät war so wackelig das ich dachte das Teil bricht jetzt auseinander.Übrigens,Strahlenschutzvorkehrungen sind oder waren damals ein Fremdwort.Erst nach dem Röntgen ist die massiv blutende Platzwunde an meinem Kopf gereinigt und genäht worden.Natürlich ohne jede lokale Betäubung.Ich möchte noch erwähnen das 2004 in Deutschland noch 2 Scherbenfragmente aus eben dieser Stelle entfernt worden sind.Schließlich hat man die Aufnahmen ausgewertet(ich habe die Bilder noch, also ich kann darauf nicht wirklich was erkennen) und keine Knochenbrüche nur starke Prellungen und Quetschung der Rippen festgestellt und ich wurde nach Hause geschickt.Im nachhinein habe ich von einem Deutschen Gast,natürlich ein Arzt,erfahren das es wohl sehr fahrlässig gwesen wäre mich einfach nach Hause zu schicken da der Aufprall und die Verletzungen in dieser Gegend ohne weiteres auch kapillarrisse im Herz hervorrufen können die wiederrum lebengefährliche Herzrythmusstörungen auslösen können.Fazit.War alles nicht so prickelnd.Sollte ich das Pech haben nochmal ein Krankenhaus in Anspruch nehmen zu müßen würde ich die Privatklinik in Heraklion in Anspruch nehmen.Die ist zwar teuer aber besser als anders.
                      Gruß
                      Miron

                        Beitragsanzahl: 167

                        Jassu Kapitan_Michalis,

                        bei den Grillabenden im General Hospital ist mir das selbe wiederfahren. Am Abend sind die Griechen gekommen, haben auf dem Balkon die wunderschönsten Grillutensilien aufgebaut und für ihre bei mir im Zimmer liegenden Angehörigen gekocht.

                        Damals konnte ich zwar noch fast kein griechisch aber das tat der Stimmung im Zimmer keinen Abbruch.

                        Wurde mit den feinsten kretischen und griechischen Köstlichkeiten versorgt. Die Gastfreundschaft war einmalig.

                        Problem war nur, Nachts hat sich die Zimmerkapazität von ursprünglich 10 Patienten auf fast das doppelte erhöht. Teilweise haben die Angehörigen, zur Patientenpflege, mit auf dem Zimmer geschlafen. War ein ganz schöner Geräuschpegel.

                        Aber auch mir wurde geholfen wenn ich Nachts was gebraucht habe; Wasser, Toilette etc.

                        Respekt! ;D ;D

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