Verfasste Forenbeiträge
-
AutorBeiträge
-
als Antwort auf: Autofahren auf Kreta #16003
Hallo Holger !
klar kann und muß man auf Kreta Auto fahren. Aber etliches ist schon anderes als hier in Mitteleuropa. Das beginnt schon mal mit den Mietwagen. Achtet auf Bremsen, Lenkung und vor allem die Reifen. Viele Vermieter sind o.k. , aber es gibt auch die schwarzen Schafe, die Euch eine Gurke andrehen wollen – selber schon reingefallen.
Apropos Schafe. immer defensiv fahren, hinter der nächsten Kurve kann eine Kretaziege, eine Schafherde oder auch nur Opa mit dem Esel lauern. Manchmal ist selbst die asphaltierte Straße mit Gestein übersäht, Abbrüche an den Wegrändern sind normal und Schlaglöcher haben die Größe von Weinfässern.
Aber sonst – wenn man sich an den Fahrstil gewöhnt hat, Straßen gibt es auf Kreta wie kaum sonst in Europa. Unvergessen für jeden die Abfahrt von der Askifouebene ( könnt ihr von Kolymbari aus machen ) ins 800 Meter tiefer gelegene Chora Sfakion und der anschließenden Auffahrt nach Anopolis.
Um das eigentliche Kreta kennenzulernen, ist man immer auf einen Mietwagen angewiesen.lommel, der schon etliche tausend Kilometer auf unserer Lieblingsinsel unterwegs war und der ab nächsten Montag von Matala aus weitere folgen lassen will ! Freu !!!
lommel
als Antwort auf: Kraftorte, Gipfelheiligtümer, Höhlen… #17095Hallo Udo Kinzel !
Ich finde deine esoterischen Erfahrungen schon interessant. Ich glaube aber, es sind deine Erfahrungen und sie sind anderen kaum vermittelbar und von anderen selten nachvollziehbar. Ein Erlebnis, das ich vor Jahren an der Zeushöhle am Psiloritis hatte. Allein mit der Natur ( die beste Ehefrau war gerade Pflanzen sammeln ), mit Blick auf die Nidaebene, wo nur eine paar Herden die Einsamkeit störten. Dort hatte ich auch das Gefühl, das von diesem Ort Kraft ausströmt, es war fast so als käme Zeus im nächsten Augenblick um die Ecke. Dort spürte man die übersinnliche Kraft des Alten. Meine Frage an dich ist aber : was wäre gewesen, wenn in diesem Moment eine Busladung von schnatternten Rentnern ( nicht böse sein ) um die Ecke gebogen gekommen wäre ( Ihr wisst schon Kreta in fünf Stunden ). Ist es also nicht so, das es eher auf die Situation oder Stimmung ankommt als auf den Ort ?
Lommel, der die Frage nicht beantworten kann
Lommel der fast alles glaubt was andere denken, aber sich nach dem wenigsten richtetals Antwort auf: Kreta Frischlinge #16594Hallo armand !
Natürlich haben alle recht. In zwei Wochen kannst du nicht mal einen Bruchteil von Kreta sehen. Das ist aber auch nicht das Problem. In zwei Wochen schaffst du mit einem Mietwagen zumindestens einen Überblick.
Ich kann dir nur mal aufschreiben, was wir im ersten Kretaurlaub gemacht haben und anschließend wußte ich zumindestens etwas von der Insel.
Ausgangspunkt war der kleine Ort Agia Pelagia im Norden. Nett, aber nun nicht überragend mit einigen guten Pauschalhotels und Tavernen. Sein Vorteil ist die zentrale Lage.
Also nun unsere Touren.
1. Agios Nikolaos und Spinalonga ( Leprainsel )
2 Lassithiebene mit der Zeushöhle
3. Festos,Gorthys und Matala – der Süden Kretas
4. Knossos und anschließend durch die Messaraebene
5. Samaria – mit dem Bus
6. Anogia, Idaebene mit der Zeushöhle
7. Plakias, Frankokastello und zurück über die Askifouebene und Georgiopoulis
Die restlichen Tage haben wir uns einfach treiben lassen und sind kreuz und quer durch das Hinterland gefahren. und baden waren wir auch jeden Tag.
für uns war es der ideale Einstieg und den sprichwörtlichen Kretavirus haben wir uns dabei eingefangen.Nimm einen guten Reiseführer und dann viel Spaß.
lg lommel
als Antwort auf: Kreta-Fotoalbum #15483Hallo Manni !
Danke für die wunderschöne Fotoshow. Du hast mir heute den Abend gerettet. Und hast gezeigt, daß man als Pauschalurlauber eine ganze Menge von Kreta sehen kann, ohne auf die Annehmlichkeiten eines Hotels ( welches war es eigentlich in Kavros ) zu verzichten.
Liebe Grüße von Lommel, der September oder Oktober auch hoffentlich wieder auf der Insel sein wirdlommel
als Antwort auf: Wandern auf Kreta #15642der Reiseführer vom Müller Verlag ist der Fohrer
lg lommel
als Antwort auf: Wandern auf Kreta #14923Hallo Kristi !
Galini ist als Ausgangspunkt für einige schöne Wanderungen durchaus geeignet, allerdings braucht Ihr für die Anfahrt immer ein Auto. Geeignet ist die Rouwasschlucht. Das ist eine schöne Wanderung mit ca. 4-5 Stunden hin und zurück. Anfahrt nach Zaros und besucht den freundlichsten Mönch von Kreta im Agios Nikolaoskloster am Eingang der Schlucht. Der Raki ist gut. Eine Wanderung die ich immer gern mache ist durch die Agio Farangoschlucht mit Baden in der Bucht am Ende. Wenn Ihr euch schaffen wollt ist auch der Psiloritis in Reichweite. Dann die Fahrt entlang der Südküste bis Chora Sfakion und Anopolis mit Abstieg nach Loutro oder durch die Aradenaschlucht oder die Imbrosschlucht und und und. Es gibt also Alternativen auch zur Samaria, obwohl einmal muß man den Trimm- dich- Pfad Kretas gelaufen sein. Kauf Euch einen Reiseführer, die meisten haben die Bibel Kretas hier, den Fohrer und geht einfach los, es lohnt sich
Viel Spaß
lommel
das erste Mal über die Brücke zu fahren, ist schon heikel, zumal wenn man von Anopolis kommt ( woher auch sonst ) sieht man die Brücke ja erst im letzten Moment. Lenkrad gerade gehalten und drüber. Drüben beim Kiosk ausgestiegen und in einen fürchterlichen Bienenschwarm geraden war eins.
es gibt Tage, da zieht man das Schlechte an. – gibt es den Kiosk und die Bienen eigentlich noch ?
Man sollte aber nicht vergessen, ohne die Brücke wäre Ag. Johannis ein Geisterdorf heute und Aradena würde auch kaum wieder besiedelt werden.
So kurios das Bauwerk ist, für die Menschen war sie ein Segen.
Lommel hofft trotzdem das die Erschließung der Weißen Berge straßenmäßig nicht weiter geht und das weder die Südtrasse Omalos – Anopolis noch die Zufahrt nach Loutro je gebaut werden.
lg lommelals Antwort auf: Könnte die ..sein,ist es aber nicht #16373bringe mal die askifouebene ins spiel
lg von lommel – der sich aber überhaupt nicht sicher ist
als Antwort auf: Fähre/ Auto Sougia – Loutro #14162Hallo Perastikos !
Schöne Ecke habt Ihr euch herausgesucht.
Frage 1 : Nein es ist nicht möglich, das Auto in Loutro zu lassen. Der Parkplatz am Hafen ist nur für Einheimische.
Frage 2 : Pro Person 9 € einfache Fahrt ( Stand 2006 ). Auto keine Ahnung, wird aber bestimmt nicht billig sein. – weiß aber garantiert irgend einer hier.
Frage 3 : Nur über die Nordküste geht es. Zum großen Glück ist die angedachte Südtrasse von der Omalosebene über Anopolis nicht gebaut worden. Ein Tip wäre, sich Zeit zu lassen und über Omalos durchs Gebirge nach Chania zu fahren. Irgendwo an der Nordküste zu übernachten und den nächsten Tag nach Sfakia erst zu gehen.Viel Spaß
lommelals Antwort auf: tympaki airport #16365Bin dort 2002 mal von schwarzen Sherrifs aus dem Auto geholt und mit vorgehaltener Mp gefilzt worden. Hat nur vielleicht fünf Minuten gedauert und dann war es auch gut wieder, aber der Schreck saß mir schon in den Gliedern. Lag wahrscheinlich daran, daß ich das Pech hatte unmittelbar hinter einem ein bißchen arabisch aussehenden Autolenker zu fahren, den sie noch mehr auseinandergenommen haben. War schließlich erst ein Jahr nach dem 11. September. Aber so harmlos fand ich die Militärbase damals nicht, zumindestens 2002 waren auch Aktivitäten zu bemerken.
lommel,
der kein Militär nirgends mag und schon gar nicht im Urlaub und überhaupt nicht auf Kretaals Antwort auf: Grenzmauer in Nikosia fällt #14515Vor über 17 Jahren war ich in Berlin, als die Mauer fiel und damit der erste Schritt auf ein Europa ohne Grenzen und Wälle gemacht wurde. Heute fällt – stückchenweise- die letzte Mauer des Kontinentes. Eine mutmachende Nachricht, eine Nachricht die Hoffnung gibt in einer Welt, in der es nur Hiobsbotschaften zu geben scheint.
In bestimmt drei Meter großen Buchstaben stand damals, 1989 auf der Westseite am Brandenburger Tor der fast prophetische Satz :
Nichts ist von ewiger Dauer, irgendwann fällt jede Mauer.
Möge es überall auf der Welt so seinGruß lommel
als Antwort auf: Erster Urlaub auf Kreta #14121Hallo Wolfgang !
Mit Plakias hast du dir einen wirklich empfehlenswerten Ort an der Südküste gesucht. Mir persönlich gefällt der Strand immer wieder und die Lage des Ortes in der Bucht ist schon fein. Ausflüge sind in alle Richtungen möglich, hier aber kommt das aber…
Plakias ist eine Windecke, selten ist es ruhig und windstill. Ich selber würde niemals einen Roller ausleihen, wenn ich mir die Umgebung anschauen wollte. Kreta ist ein Hochgebirge im Meer und die Gefahr irgendwann mal von den Bergstraßen geweht zu werden wäre mir zu krass. In dieser Hinsicht ist Kreta eben absolut nicht mit Samos oder Rhodos zu vergleichen. Nicht allzu selten trifft man die Opfer des Rollerfahrens mit Schürfwunden und Knochenbrüchen.. Übrigends warnte letztens auch eine Touritante von Cretians Holiday mal davor. Natürlich will die auch Autos vermieten, aber ein Auto zu leihen ist auf jeden Fall empfehlenswerter, zumal zwei Roller genauso teuer wie ein kleines Auto sind.
Trotzdem viel Spaß
Gruß lommelHallo thomy 6 !
Warst du nicht voriges Jahr im Akti Manos Beach Hotel in Kavros bei Geo, wenn ich mich richtig erinnere. War im Nachbarhotel, hat aber mit einem Treffen nicht geklappt.
Die meisten Wiederholungstäter in Bezug auf Kreta landen zu Anfang in einer der Tourihochburgen und suchen sich dann in den nächsten Jahren etwas ruhigeres. Du machst es gerade anders herum. Aber jeden wie es beliebt. Verkehrsgünstig ist es wenigstens, und der Osten ist einigermaßen gut von Malia aus zu erkunden. Ansonsten, na ja, ich war auch schon in El Arenal, Malia ist zumindestens genauso viel Trubel, und eben in englischer Hand. In den Katalogen steht dann meistens lebhafter Urlaubsort. Kommt eben darauf an was man(n) oder die frau so will. Trotzdem viel Spaß.Gruß lommel
als Antwort auf: Preveli war sehr schön … #16753hallo.
Preveli ist eigentlich nachmittags am schönsten, wenn die Badeboote von Galini wieder weg sind. War aber ein paar Jahre nicht mehr dort. der Abstieg und der Aufstieg ist halt schon ganz schön heftig. Außerdem habe ich mich über die Parkplatzgebühren das letze Mal etwas geärgert.
Wunderschön war immer die Wanderung am kleinen Fluß entlang durch den Palmenhain. Leben eigentlich noch einige Aussteiger dort ? Bin einem Pärchen beim Liebe machen mal fast über die Füße gefallen, war mir echt ein bißchen peinlich.lg lommel
als Antwort auf: Georgioupolis oder Kalamaki?!? #15101hi conny,
Wie immer kommt es darauf an, was ihr in eurem urlaub wollt. Von kalamaki aus sind die kulturellen Highlights kretas leichter zu erreichen , also gortys, festos, knossos. dazu gibt es eine menge möglichkeiten schöne wanderungen zu machen, zb. rouwasschlucht, agio farango-schlucht. kalamaki ist aber touristisch bei weitem nicht so erschlossen wie die orte der nordküste, einschließlich georgioupolis. mir gefällt das, anderen ist es abends auch mal zu langweilig.
georgioupolis hat eine komplette infrastruktur und ist mir im sommer schon mal zu hektisch. dafür kann man tolle ausflüge nach westkreta und in die sfakia machen., für passionierte wanderer der ideale ausgangsort.
in der summe, wenn ich mich festlegen müßte, würde ich für den ersten kretaurlaub georgioupolis empfehlen. macht aber ruhig eine menge ausflüge, wir sind praktisch jeden tag unterwegs und finden trotzdem genug zeit zum baden und relaxen. die strände sind übrigends in der nähe beider orte klasse.
gruß lommel -
AutorBeiträge