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Hallo Ihr Lieben
Wer von Euch ist Interessiert für dieses Thema?
Herzlichst
Udoich … [smiley=verwirrt.gif]
Ich habe einige interessante Kraftorte kennengelernt. z.B. die Gipfelheiligtümer Kofinas, Petsofas und Jouchtas, sowie einige minoische Kult-Höhlen, die eine sehr starke Kraft ausströmen. Aber auch Kirchen und Klöster, die auf alten Kultplätzen gebaut wurden. (z.B. das Kirchlein Agio Pawlos zwischen Matalla und Festos). Es gibt in Kreta sehr viele Kraftorte. Die ganze Insel (ich habe das sonst noch nicht angetroffen) hat eine höhere Schwingung (11000 Bovis-E. normal ist so bei uns zwischen 7000 und 9000 E., ausser an speziellen Orten)
Übrigens eine Wanderung aud den Kultberg Kofinas lohnt sich unbedingt. Man hat eine wunderbare Aussicht auf das Lybische Meer. Auf den Kofinas sollte man gutes Schuhwerk mitnehmen(teilweise steil in den Felsen) Die Strasse geht ziemlich steil in endlosen Serpentinen z.B. von Kapetania ans Meer hinab. Von dort kann man an der riesigen Grotte Agios Antonius zum Kloster Moni Koudouma laufen. Die Einheimischen laufen ein mal im Jahr in einer grossen Prozession von Agios Ioannis zur Grotte. In der Grotte steht ein Kirchlein und dahinter ist Wasser in Steinbecken (soll heilsam sein).
Zu Kloster kann man allerdings auch mit dem Auto fahren, von der Mesaraebene ab Sternes hinauf auf 1000m, am Kofias vorbei und dann hinab ans Meer.(für Schwindelfreie) An der Strasse zum Meer hinab wächst viel Salbei!Herzlichst
UdoHallo Udo,
ist die Serpentinenstrasse schlimmer als nach Anapolis hoch?Gertrud
Gertrud wrote: Hallo Udo, ist die Serpentinenstrasse schlimmer als nach Anapolis hoch?
GertrudKurz und knapp: Ja! 😉
Und sie ist im Gegensatz zur Strecke Sfakia – Anopolis nicht asphaltiert, d.h. vor allem bei der Abfahrt muss man in den teilweise sehr engen Serpentinen gut aufpassen. Bremsen kann dort auf dem stellenweise lockerem Schotter leicht ins Auge bzw. in den Abgrund gehen … 😮
Also ohne Hast und schön langsam angehen und den wirklich tollen Ausblick genießen. Eine Beschreibung findet ihr auf den Seiten zum Moni Koudouma unter Zentralkreta, dort auf Seite 2 auch zwei Fotos von der Piste.
Udo Kinzel wrote: Übrigens eine Wanderung aud den Kultberg Kofinas lohnt sich unbedingt. Man hat eine wunderbare Aussicht auf das Lybische Meer. Auf den Kofinas sollte man gutes Schuhwerk mitnehmen(teilweise steil in den Felsen) …
Hast du da vielleicht ein paar Details wie Startpunkt, Wegeverlauf und Gehzeiten?
Wer von Parkplatz unter der Kapelle, nahe der Strasse Sternes – Moni Kouduma hochläuft, hat von da noch ein gute halbe Stunde.
Markierung ist vorhanden. Allerdings ist es teilweise steil. Oben auf dem minoischen Kultberg (1231m) ist eine Kapelle. Von hier hat man eine unglaubliche Aussicht auf die Mesaraebene und das Lybische Meer.
Eine Naturstrasse zu diesem kleinen Parkplatz führt auch von Kapetania hin. Es braucht allerding gute Orientierungsvermögen, da überall Sträschen abbiegen. Allerding hat der Kofinas ein markanter Aussehen.
Von Kapetania (Übernachtungsmöglichkeiten) sind es zu Fuss 4 1/2 Stunden hin und zurück.
Von Agio Joannis bis zurAgios Antonius-Kapelle sind es ungefähr 50 Minuten und dann noch einmal 45 Minuten zum Kloster Koudouma. Zurück das gleiche, es geht am Meer entlang.Herzlichst
UdoHallo Gertrud
Sorry, Herbert hat ja schon geantwortet.
Diese Strasse zum Kloster ist nicht für jeden Autofahrer.
Die Strasse von Kapitania nach Agia Ioannis ans Meer ist etwas besser.Immerhin wird alles geteert. Die EU-Gelder flossen die letzten Jahre auch in den Strassenbau. Darum gibt es unverhältnismässig breite Strassen, wie die von Gergeri auf die Nida-Hochebene, die bald im Schotter endet.
Ich war 1970 das erst Mal mit den Auto in Kreta, da waren die Strassen auf dem Land noch fast alle Schotterstrassen (wie auch auf dem Peleponess). Da gingen die Fahrten endlos lange. Und der Staub….
Da ist es jetzt komfotabel. Es gibt aber in Kreta in allen Himmelsrichtungen immer noch Naturstassen (Gottseidank)
Einsam ist z.B die 25 km lange Naturstasse auf der Halbinsel Rodopou zum Diktiana-Heiligtum (Kretische Muttergöttin)Herzlichst
UdoDanke für die prompte Antwort. 🙂
Wir fahren auch öfter die natürlichen Strassen, bisher hatten wir immer einen Kleinwagen, dem wir sehr viel zugemutet haben.
Solche Schotterpisten sind wir schon im Schritttempo gefahren.
Dieses Jahr sind wir aber drei Personen und haben einen grösseren Wagen, darum haben wir uns überlegt, ob wir uns ein/zweimal eine Jeep mieten um solche Strecken zu fahren.
Wanderer sind wir keine! Wir laufen auch mal so eine halbe Stunde bis Stunde dann darf die Strecke aber nicht zu Steil sein.
Gibt es noch eine andere Alternative um zum Kloster zu kommen? Oder muss man diese Serpentinenstrasse fahren? Ich hab halt immer Angst wenn ich den Abgrund sehe. [smiley=verwirrt.gif] :-[Gruss Gertrud
Zum KLoster gibt es nur noch den Weg zu Fuss von Agios Joannis (mit dem Auto über Kapetania) ca. 1 Stunde und 20 Minuten zu Fuss (ein Weg). Im Kloster wohnen noch 2-3 Mönche und es hat bescheidenen Übernachtungsmöglickeiten.
Aber was solls: In Kreta gibt es noch genügende lohnende Ausflugsziele.Herzlichst
UdoEin anderes Gipfelheiligtun ist der Jouchtas. Hier kann man von Arhanes mit dem Auto hochfahren und läuft noch 10 Minuten. Bei der Kapelle Afendi Christou Metamorfosi hat man einen herrlichen Blick auf die Landschaft und auf das 10 km entfernt liegende Heraklion. Auf dem Jouhtas (811m) sind noch Ausgrabungen des minoischen Gipfelheiligtums. (Man muss allerdings über den Zaun steigen, genauso wie in dem 1 km Luftlinie entfernten Tenpel Anemospilia, der bekannt ist wegen seines damaligen Menschenopfers.)
Am 6./8. August ist auf dem Berg Wallfahrt durch die Einheimischen. Ein Riesenrummel.
herzlichst Udo
Udo Kinzel wrote: Wer von Parkplatz unter der Kapelle, nahe der Strasse Sternes – Moni Kouduma hochläuft, hat von da noch ein gute halbe Stunde.
Markierung ist vorhanden. Allerdings ist es teilweise steil. Oben auf dem minoischen Kultberg (1231m) ist eine Kapelle. Von hier hat man eine unglaubliche Aussicht auf die Mesaraebene und das Lybische Meer.
Eine Naturstrasse zu diesem kleinen Parkplatz führt auch von Kapetania hin. Es braucht allerding gute Orientierungsvermögen, da überall Sträschen abbiegen. Allerding hat der Kofinas ein markanter Aussehen.
Von Kapetania (Übernachtungsmöglichkeiten) sind es zu Fuss 4 1/2 Stunden hin und zurück.
Von Agio Joannis bis zurAgios Antonius-Kapelle sind es ungefähr 50 Minuten und dann noch einmal 45 Minuten zum Kloster Koudouma. Zurück das gleiche, es geht am Meer entlang.
Herzlichst
UdoDanke, werde ich mir mal in Ruhe auf der Karte ansehen …, man steigt also von der Ostseite hoch? – Die Piste von Kapetaniana aus sind wir auch schon mal gefahren, teilweise nur im Schritttempo … 😉
Genauer wäre wahrscheinlich Norden. Die Kapelle liegt auf einem Sattel nördlich am Kofinas. Die Fahrstrasse von Kapetania geht dann weiter östlich weiter nach Süden zum Kloster hinunter (oder nach Norden in die Messaraebene).
Diese Aussicht von oben ist gewaltig! (Ausserdem ein Kraftort)Herzlichst Udo
(und Danke für die Tipps)In Kreta gibt es sehr viele Kraftorte und Höhlen die eine Ausstrahlung von 70 000 BE haben. z.B. Agio Pavlos, ausserhalb von Agh. Ionannis (Nähe Festos) oder Moni Odigitrias in der Kirche(Listaros Richtung Kali Limenes) oder Moni Kalyvianis , in der alten kirche (Nähe Festos) oder die Skotina-Höhle und die Ilitiiahöhle usf. alles alte Kultplätze. es gibt in allen Himmelsrichtungen sehr starke Plätze.
Tipp: einfach verweilen und an nichts denken. Für viele fällt das Verweilen schwer, weil sie spüren, das etwas beunruhigendes auflösendes passiert, es wird vielen unheimlich, weil diese Orte die Gedanken (das Ich) auflösen. darum gehen die meisten schnell, oder reden etc. Einfach sein, dann können spirituelle Augenblicke und Einsichten entstehen.
herzlichst
Udo -
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