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  • Kerstin_CH

      Beitragsanzahl: 1

      Ich war zwar erst dreimal in der Nähe von Chania im Urlaub, aber ich fühle mich trotzdem mit Kreta verbunden.

      Ich wünsche allen die jetzt durch das Unwetter zu Schaden gekommen sind alles Gute und viel Kraft!! :-[ :-[

      Knossos

      Teilnehmer
        Beitragsanzahl: 603

        Ich bin doch etwas in Sorge… konnte meine befreundeten Familien telef. bisher nicht erreichen, also warte ich auf emails.
        Meine Gedanken sind bei den Menschen, denen es trifft.
        Hoffe, dass ihr recht habt und kein Mensch zu Schaden gekommen ist.
        LG Knossos

        petermou

          Beitragsanzahl: 145

          Aufräumarbeiten nach Herbststurm auf Kreta

          Chania. DPA/baz. Einen Tag nach dem verheerenden Herbststurm über Kreta haben die Bewohner der griechischen Mittelmeerinsel am Donnerstag mit den Aufräumarbeiten begonnen. An der Westküste der Touristeninsel, die im Sommer von tausenden Touristen besucht wird, sah es chaotisch aus: Im braunen Meerwasser schwammen Holzlatten, Möbel und andere Gegenstände. Für fünf Gemeinden der Region Chania war am Mittwoch der Notstand ausgerufen worden.

          Mehrere Chartermaschinen mussten umgeleitet werden, weil sie nicht auf dem Flughafen von Chania landen konnten. "Hier sieht es wie nach einem Tsunami aus", sagte Hotelbesitzer Manolis Kefalitakis am Morgen einem Fernsehsender der Hafenstadt Chania. Der Herbststurm mit sintflutartigen Regenfällen und stürmischen Winden, die mit 100 Kilometer in der Stunde wüteten, verwüstete seine Pension und spülte Möbel und Tische ins Meer. "Alles was ich diesen Sommer verdient habe, muss ich jetzt für Reparaturen zahlen", sagte Kefalitakis. "Bei uns ist nichts heil geblieben. Nur die Wände stehen noch", sagte ein anderer Bewohner der Küste östlich der Hafenstadt Chania.

          "Preis für Dummheit"

          Architekten und Umweltschützer machten am Donnerstag darauf aufmerksam, dass Viele in der Region "in den vergangenen Jahren wegen des "Tourismusbooms" illegal Bäche zugeschüttet und darauf gebaut" hätten. "Jetzt zahlen sie den Preis ihrer Dummheit", meinte ein Umweltschützer im griechischen Rundfunk. Die Verwüstungen beschränkten sich nach Angaben der Behörden in der Hafenstadt auf einen etwa vier Kilometer langen Küstenabschnitt östlich der Stadt. In Chania-Stadt habe es keine nennenswerten Schäden gegeben, hiess es.

          Das Unwetter mit heftigen Regenfällen hat in Griechenland und in der Türkei in den vergangenen zwei Tagen grosse Schäden angerichtet und zu starken Verkehrsbehinderungen geführt. In Griechenland kamen vier Menschen, darunter auch zwei britische Touristen, ums Leben. Ein Mensch wird vermisst. Rund 40 Stunden lang verliess keine Fähre Piräus, den Hafen der griechischen Hauptstadt Athen. Mittlerweile hat sich die Lage gebessert. Über Kreta schien wieder die Sonne. Für das Wochenende und die kommende Woche haben die Meteorologen Temperaturen um die 25 Grad angekündigt.

          Britta

            Beitragsanzahl: 208

            Hallo zusammen,

            habe gerade eine E-Mail von der Autovermietung ETHON von Andrea + Daniela in Georgioupolis erhalten.
            Sie und ihre Familien sind wohlauf !

            In Geo soll das Unwetter doch nicht all zu viel zerstört haben, schlimmer dagegeben ist es in Almirida.

            Grüße von
            Britta

            Bine2

              Beitragsanzahl: 35

              Kalimera,

              wir sind gerade aus Kreta zurück und durften die schlimmsten Herbststürme seit 40 Jahren miterleben. Wir waren in Adelianos Campos bei Rethymnon. Hier gab es keine Überschwemmungen. Am schlimmsten betroffen war Almerida und auch Chania. Einige Hotels bei Georgiopoulis waren ebenfalls betroffen, da in den letzen 10 Jahren immer näher an die Küste gebaut wurde. Die Straßen um Rethymnon herum waren teilweise von den sinnflutartigen Regenfällen überspült, aber dennoch befahrbar.
              Die Kourtaliotiko-Schlucht führte nach dem Regen zum ersten mal seit 13. Jahren im Herbst wieder Wasser.
              Soweit mir bekannt ist wurde ein Mensch getötet bei dem Versuch sein Auto vor den Wassermassen in Sicherheit zu bringen.
              Gruß
              Bine2

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