Verfasste Forenbeiträge

Ansicht von 15 Beiträgen – 106 bis 120 (von insgesamt 1,058)
  • Autor
    Beiträge
  • GeorgGrotenrath
      Beitragsanzahl: 1141

      hi alfred,

      Brauer-Fredl wrote: Letztendlich wurde uns noch zum Schluß ein Teller mit Wassermelonen-
      stückchen gereicht, was wir garnicht bestellt hatten und eigentlich
      auch nicht wollten. Mittlerweile wissen wir, dass diese kleine Gratiszugabe
      auf Kreta üblich geworden ist, nachdem wir bei anderen Tavernenbesuchen
      es auch als Essensabschluß serviert bekamen.

      das verwundert mich doch jetzt sehr….. [smiley=hmmm.gif]

      das, was euch neu zu sein scheint, kennen wir allerdings schon seit 10 jahren auf kreta.
      allerdings bekommen wir "da oben, östlich von heraklion" nicht nur wassermelonen, sondern jedes mal die verschiedensten obstsorten aufgetischt….quasi nen großen obstteller….
      …mit dem rakikännchen natürlich, mal mit honig mal pur 😀 😀 😀

      gruß, georg 😉

      GeorgGrotenrath
        Beitragsanzahl: 1141
        als Antwort auf: Welches Tier …. #31843

        hallöchen….

        wenn wir an dieser stelle sind, lachen wir uns jedes mal kaputt, wenn wir uns gegenüber von diesem "löwen" die polizeiwache ansehen.

        mit einschußlöchern in der fassade und um die vergitterten arrestzellen….was mag da wohl mal vorgefallen sein? ;D ;D ;D

        GeorgGrotenrath
          Beitragsanzahl: 1141

          Regierung will Militär zur Spritversorgung einsetzen

          Fotostrecke: 5 Bilder
          AFP

          Die Spritkrise in Griechenland verschärft sich: In Thessaloniki kam es zu Tumulten zwischen streikenden Lastwagenfahrern und der Polizei. Kaum eine Tankstelle kann noch Benzin oder Diesel verkaufen – jetzt sollen Militärfahrzeuge und Schiffe der Marine die Versorgung sicherstellen.

          Athen – Seit Tagen streiken die griechischen Tanklasterfahrer, jetzt soll das Militär die Versorgung von Tankstellen mit Treibstoff garantieren. Dies beschlossen die zuständigen Minister am Freitag bei einer Sitzung in Athen, wie Transportminister Dimitris Reppas mitteilte. Regierungssprecher Giorgos Petalotis sagte, ein Notfallplan werde so schnell wie möglich in Kraft treten, um wichtige öffentliche Dienste aufrechtzuerhalten. Dabei sollten Militärfahrzeuge und Schiffe der Marine eingesetzt werden.

          ANZEIGE
          In der nordgriechischen Hafenstadt Thessaloniki kam es unterdessen zu Tumulten zwischen streikenden Lastwagenfahrern und der Polizei. Mindestens zwei Menschen wurden verletzt. Die Fahrer streiken, weil ein Gesetz der Regierung die Konkurrenz in dem Berufsstand deutlich verschärfen würde. Einen Kompromiss der Regierung, der die finanziellen Auswirkungen der von der EU verordneten Öffnung abfedern sollte, lehnten sie ab.

          Zuvor hatte sich die Lage in dem Urlaubsland zugespitzt. Kaum eine Tankstelle hatte noch Benzin oder Diesel. In den Supermärkten waren die Obst- und Gemüseregale weitgehend leergekauft. Hunderte Urlauber ließen nach Medienberichten ihre Mietautos stehen, weil ihnen der Treibstoff ausging. Zehntausende mussten nach Angaben von Tourismusverbänden in Hotels und auf Campingplätzen ausharren, weil die Tankstellen keinen Sprit mehr hatten. Die Tankwagenbesitzer blockierten mit ihren Wagen die Einfahrt zu einer Erdölraffinerie, um die Benzinlieferungen zu verhindern. Allein etwa 100.000 serbische Urlauber sollen nach Presseberichten im Norden des Mittelmeerlandes gestrandet sein.

          Ein Ende des Streiks ist nicht absehbar

          Nach einer mehrstündigen Sitzung und Urabstimmung beschlossen die Tank- und Lastwagenfahrer am Freitagnachmittag, ihren Ausstand fortzusetzen. Seit Montag protestieren sie gegen einen Gesetzesentwurf, wonach jeder Besitzer eines Lkw-Führerscheins als Lastwagenfahrer arbeiten darf. Zudem soll die Ausgabe neuer Lizenzen in den nächsten drei Jahren stufenweise abgeschafft werden. Je nach Größe des Wagens kosteten Lizenzen bisher bis zu 300.000 Euro.

          Die Regierung zeigt sich trotz der Proteste entschlossen: "Wir werden das Gesetz durchsetzen", sagte ein Sprecher im Radio. Handelskammern, Hotelierverbände und andere Gewerkschaften riefen die Fahrer auf, ihre Arbeit wieder aufzunehmen. Griechische Medien sehen das Land mittlerweile am Rande eines Zusammenbruchs. Weil das Benzin fehlt, hätten zahlreiche Unternehmen ihre Arbeit eingestellt. Viele kleinere Fähren mussten in den Häfen bleiben. Reiseveranstalter riefen die Regierung auf, sofort eine Lösung zu finden, andernfalls werde der Tourismus zusammenbrechen.

          quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,709439,00.html

          GeorgGrotenrath
            Beitragsanzahl: 1141
            als Antwort auf: Dalli-Klick #31611

            hi wakefossil,

            chora sfakion dürfte dann stimmen, oder? 😉

            @ sonni: kennste nicht???? ;D ;D ;D

            GeorgGrotenrath
              Beitragsanzahl: 1141

              neuester stand:

              nach informationen der lokalen medien und insidern rechnet man mit weiteren tausenden wagen, die von touristen stehen gelassen werden, da sie keinen sprit mehr bekommen.

              die geschätzte streikdauer werde wohl noch 2-3 tage andauern, was den "rekord" von vor 3 jahren ( insges. 8 werktage) fast erreicht.

              heute wurde auf dem schwarzmarkt 1 liter super für 10,- euro angeboten….

              quelle: ein freund von mir aus heraklion

              GeorgGrotenrath
                Beitragsanzahl: 1141
                als Antwort auf: Dalli-Klick #31053

                gab´s da nicht mal n bild von dir, wakefossil, auf dem du ganz nah am abgrund gesessen bist????

                aber wo war das??? hm……südküste ist klar…..

                …dann sach ich mal oberhalb von loutro 😉

                gruß, georg

                GeorgGrotenrath
                  Beitragsanzahl: 1141

                  find´ich aber ganz schön dumm von den mietern der autos…..

                  ich finde, wenn ich schon weiß, daß den ersten tag gestreikt wird, dann tank ich irgendwo komplett den tank voll (vielleicht sogar noch einen kleinen kanister zusätzlich) ….

                  selbst gute autovermieter haben immer "irgendwo" noch was in petto 😉

                  es ist doch auch bekannt, daß sich so ein tankwagenfahrerstreik nicht ewig hin zieht , also kann man sich auch ein wenig danach richten. also keine großen touren planen….

                  fast schon unverschämt finde ich es, wenn touristen deshalb "ihre wagen" einfach irgendwo stehenlassen und der vermieter schauen kann, wie er seinen wagen wieder zurück bekommt, was für diesen mit sicherheit auch mit zusätzlichen kosten verbunden ist.

                  hinterher werden bestimmt rückerstattungen von den autovermietern erwartet…..

                  lg, georg 😉

                  GeorgGrotenrath
                    Beitragsanzahl: 1141

                    mag niemand mehr raten, wo sich dieses klöken befindet???

                    😉

                    GeorgGrotenrath
                      Beitragsanzahl: 1141
                      als Antwort auf: film…. #30749

                      Warten auf den Untergang

                      Der Film "Kleine Wunder in Athen" tarnt sich als Komödie, ist aber eine Dokumentation der griechischen Tragödie
                      von Berthold Seewald

                      Kleine Wunder in Athen" ist nur der deutsche Verleihtitel des Films von Filippos Tsitos, der im Original "Akadimia Platonos" heißt. Das Adjektiv "klein" bezieht sich nicht auf die Größe seines Budgets (was zutreffend wäre), sondern ist ein Versuch, sich an den Erfolg des Films "Kleine Verbrechen" von Christos Georgiou anzuhängen, der im vergangenen Jahr als romantische Kriminalkomödie durch Festivals und Sommerloch gereicht wurde. Dabei dürfte es beide Filme eigentlich gar nicht geben, kommen sie doch aus Griechenland, von dessen Filmbranche wir jenseits von Theodoros Angelopoulos (der international produziert wird) noch nie etwas gehört haben und das zweitens pleite ist.
                      Google Anzeige

                      Soweit die kleinen Verwirrungen von Marketing und Klischee am Rande. "Kleine Wunder in Athen" soll, nun ja, auch eine Komödie sein. Ihr Inhalt lässt sich deutlich schneller erzählen als das Tempo ertragen, in dem die Geschichte in 120 Minuten lang dahinplätschert: Stavros betreibt an einem kleinen Platz im Athener Stadtteil Akadimia Platanos einen Kiosk. Seine besten (und einzigen) Kunden sind er selbst und seine drei Kumpels von gegenüber, die einem ähnlichen Geschäftsmodell folgen. Dann gibt es da noch einen Hund namens "Patriot" und Stavros‘ Mutter, von der nach einem Schlaganfall nicht ganz klar ist, ob sie ihr Leben in einem noch größeren Dämmerzustand als ihr Sohn. Die ungelenken Avancen, mit der dieser seine Ex-Frau verfolgt, lassen den Zuschauer manchmal auf Stavros tippen.

                      Plötzlich taucht ein albanischer Arbeiter mit dem schönen Namen Marenglen auf, was eine Zusammenballung von "Marx, Engels, Lenin" ist. Mit der gleichen Hingabe, mit der Stavros und seine Kumpels ihn als feindlichen Untermenschen verfolgen, widmet sich Stavros‘ Mutter dem Fremden. Denn sie erkennt in ihm den verlorenen Sohn, den sie einst bei ihrer Flucht aus Albanien zurücklassen musste. Daraus folgt: Stavros wäre eigentlich auch Albaner, was nicht nur "Patriot" zum Knurren bringt. Zu allem Ungemach bringen chinesische Geschäftsleute Schwung in das Viertel, dessen Behörden ein Denkmal der Völkerfreundschaft auf dem Platz errichten wollen. Trotz aller Versuche, dies mit Spitzhacke und Fußbällen zu sabotieren, wird es am Ende vollendet, und die Männer haben weniger Blut denn Alkohol vergossen. Das nennt man wohl brachialen Symbolismus.

                      Auch wenn Antonis Kafetzopoulos für seine Darstellung des kaurismäkihaften Stavros in Locarno mit dem Silbernen Leoparden ausgezeichnet wurde, fällt es schwer, "Kleine Wunder" als internationalen Durchbruch für die griechische Filmindustrie zu sehen. Zu zäh die Handlung, zu witzfrei viele Dialoge und zu angestrengt der moralische Zeigefinger, als dass der sarkastische Grundton ihn unterhaltsam brechen könnte. Doch das könnte mit sich fortschleppender Handlung als eine Stärke des Films erweisen. Denn im Grunde kann er auch als eine der Wahrheit verpflichtete Schilderung eines Landes gesehen werden, das in den vergangenen Monaten zum Synonym für die Malaise Europas geworden ist.

                      Da sind zum einen die Chinesen, die mit atemberaubender Geschwindigkeit eine Manufaktur zur Herstellung italienischer Designerwaren aus dem Boden stampfen und weiter expandieren wollen. Da werden griechische Männer porträtiert, die verständlich machen, warum die hellenische Geburtenrate mittlerweile auf mitteleuropäische Größenordnungen gesunken ist. Und da gibt es ein permanentes Spiel mit nationalistischen Klischees und Erinnerungen, die mittlerweile auch ein Erbteil von EU-Europa sind, hierzulande aber geflissentlich übersehen werden.
                      Anzeige

                      Die beißende Kritik, mit der Regisseur Filippos Tsitos das ökonomische Treiben im Viertel Akadimia Platonos – wörtlich "Platons Akademie" – überzieht, macht seinen Film im Grunde zum aktuellen Dokumentarspiel. Das Einzige, was im Kiosk von Stavros weggeht, sind Bier und Zigaretten – aber auch nur, weil der Patron sie konsumiert oder als Geschenk für seine Ex-Gattin braucht. Was diese Welt noch zusammenhält, ist die Gewissheit ihrer Akteure, etwas Besseres zu sein als innovative Chinesen oder arbeitsame Albaner, wenigstens im Fußball. Griechenlands frühzeitiges WM-Aus darf daher als weitere sarkastische Wendung gedeutet werden.

                      Aber "Kleine Wunder" ist kein Dokumentarfilm, sondern eine Komödie. Und die braucht bekanntlich ein gutes Ende. Beim Eurovision-Song-Contest in Oslo bekam Griechenland aus Albanien zwölf Punkte – und vergab zehn an den ungeliebten Nachbarn. Immerhin.

                      quelle: http://www.welt.de/die-welt/kultur/article8613626/Warten-auf-den-Untergang.html

                      GeorgGrotenrath
                        Beitragsanzahl: 1141

                        In Griechenland streiken Tanklastwagenfahrer

                        Athen (dpa) – Ein Streik der Last- und Tankwagenfahrer hat in Griechenland am Montag zum Teil zu chaotischen Zuständen an vielen Tankstellen geführt. Nach Medienberichten haben die Tankstellen nur noch für noch zwei bis drei Tage Treibstoff. Autofahrer warteten stundenlang für wenige Liter Benzin.

                        Der Streik kommt ausgerechnet in der Woche, wo die meisten Griechen in den Urlaub fahren. Benzin wurde auch an den Autobahnen des Landes knapp, berichtete das Fernsehen.

                        Die Besitzer und Fahrer der rund 30 000 Tank- und Lastwagen Griechenlands protestieren mit dem Ausstand gegen die von der Europäischen Union (EU) verordnete sogenannte Öffnung geschlossener Berufe. Eine Lizenz für einen Last- oder Tankwagen kostet in Griechenland je nach Größe des Wagens von 100 000 Euro bis zu 300 000 Euro.

                        Lizenzen sind seit fast 40 Jahren in Griechenland nicht mehr ausgegeben worden. Aus diesem Grund steigt der Wert einer Tank- oder Lastwagenlizenz immer mehr. Dies soll stufenweise in den kommenden drei Jahren nach einem Gesetzesentwurf durch die Ausgabe neuer Lizenzen abgeschafft werden.

                        © sueddeutsche.de – erschienen am 26.07.2010 um 12:30 Uhr

                        quelle: http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1019773

                        GeorgGrotenrath
                          Beitragsanzahl: 1141
                          als Antwort auf: Wassernot in Chania #28314

                          [smiley=jassu.gif] herbert,

                          schade davon zu erfahren…..

                          woran liegt es denn? war der herbst/winter zu trocken? oder liegt es an dem stetig absinkenden grundwasserspiegel?

                          deine quelle ist leider nur für diejenigen lesbar, die bei der "griechenland-zeitung" ein abo haben 🙁

                          gruß, georg

                          GeorgGrotenrath
                            Beitragsanzahl: 1141
                            als Antwort auf: Buchhandlung #32329

                            @ matthias: [smiley=bravo2.gif]

                            @ wakefossil: [smiley=danke.gif]

                            bitte noch ein "dalli-klick" rätsel 🙂

                            GeorgGrotenrath
                              Beitragsanzahl: 1141

                              man mußte schon die ganze sendung schauen um zu verstehen, was mit "not like suflaki, more like icecream" gemeint war ;D ;D ;D

                              wir haben viel gelacht, campona….danke für deinen link 😉

                              GeorgGrotenrath
                                Beitragsanzahl: 1141
                                als Antwort auf: Buchhandlung #32178

                                mit "waschtag" meinte ich , daß ganz früher die kinder freitags in die bütt kamen 🙂

                                mit dem schatten hast recht ….

                                lg, georg 😉

                                GeorgGrotenrath
                                  Beitragsanzahl: 1141
                                  als Antwort auf: Buchhandlung #32081

                                  …und es war an einem freitag….."waschtag" ;-))))

                                Ansicht von 15 Beiträgen – 106 bis 120 (von insgesamt 1,058)