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als Antwort auf: wo war ich hier? #21407
Tipp:
die Venezianer haben das Kastell 1651 selbst gesprengt…
im Innenhof gibt es eine Bühne für Freilichtaufführungen und man hat einen schönen Blick über den Hafen von…….😎
als Antwort auf: wo war ich hier? #20970größer krieg ich es nicht hin, hat schon fast 150 KB
denke aber auch, daß es nicht sehr schwer ist 😉als Antwort auf: Rezept für Tiropita? #22016Brauer-Fredl wrote: Hi Westie,
so wie Du Dein Rezept beschrieben hast, könnte es sich um eine in der Pfanne gebackene Variante einer Kallitsounia handeln.
Hier 2 Links, die Dir vielleicht weiterhelfen:a): http://www.cretan-nutrition.gr/de/index.php?option=com_content&task=view&id=26&Itemid=41
b): http://www.gergeri.com/ger/tiganiger.htm
Gruß Brauer-Fredl
Was das Angebot in der Konditorei in Sitia angeht – ja.
Hab mir das Teig-Rezept vom ersten LInk durchgelesen, da fehlt allerdings die Hefe und da von Pizza gesprochen wird denke ich, daß das dann am Ende knusprig ist und innen eben saftig durch die Füllung, wahrscheinlich wird das dann ähnlich sein wie die italienische Calzone.
Das was ich meine war weich wie ein Pfannkuchen. Übrigens wird mit viel Öl in der Pfanne gebacken, aber nicht schwimmend (frittiert).
Aber ausprobieren kann man das mal 🙂
Danke. [smiley=danke.gif]als Antwort auf: Rezept für Tiropita? #21804Knossos wrote: Die ich bei Anna gegessen habe, waren mit Käse gefüllt und hat auch süßlich geschmeckt. Diese hat sie mit Honig oder Zucker bestreut…
Du meinst ein anderes Rezept – jetzt ist mir das klar. Die du meinst, sind aus Hefeteig (nicht Brandteig!). Ich habe diese bei einer anderen Freundin in Anogia gegessen. Die Füllung war mit Mangold. Diese schmecken natürlich nicht süß – sondern haben einen pikanten Geschmack.
Aber wie Katrina sie gemacht hat??
Das weis ich auch nicht so genau…lg Knossos 😉
Mit Mangold? Ja das könnte ich mir auch gut vorstellen, der schmeckt ja etwas feiner.
Letztes Jahr habe ich in Sitia in der Konditorei am Hafenende (Richtung Festung) solche Taschen in der Vitrine gesehen (die mit Filloteig). Die waren unterschiedlich gefüllt – mal pikant und mal süß – je nach Vorliebe und wurden von den Einheimischen auch mal so als Snack gekauft.
als Antwort auf: Rezept für Tiropita? #21505Sorry, aber das ist nicht das Rezept was ich suche 🙁
Meine Fladen haben zur Basis einen Hefeteig, der gefüllt wird mit Ziegenfrischkäse oder -quark. Wird in der heißen Pfanne gebacken und noch lauwarm gegessen.
Was ihr beschreibt nennt sich Tiropittakia – nicht nur in meinem Kochbuch – auch in der Region um Ierapetra werden sie so genannt. Es gibt sich mal mit Spinat, mal mit Käsefüllung und sie sind entweder in der Größe von Ravioli oder manchmal auch in der Größe der Maultaschen. Diese Taschen oder Täschchen haben als Basis einen Strudelteig. So wie Haui ja auch schreibt. Man kann diesen Teig im Handel auch fertig bekommen. Er nennt sich dann Filloteig. Auch die Türken nehmen so einen Teig (weiß jetzt grad die Bezeichnung nicht).
Die Teigblätter sind hauchdünn (durchscheinend) und in der deutschen Küche könnte man damit z.b. Apfelstrudel selbstherstellen.
Ich kenne die Tiropittakia nicht mit Zucker. Honig könnte ich mir durchaus als pikant vorstellen – aber nur bei Käsefüllung. Für Spinatfüllungen würde ich weder Zucker noch Honig drüber tun.
Mittels Filloteig kann man die Pastetchen also gut zuhause herstellen und gebacken werden sie im Ofen. Für Einladungen durchaus eine kleiner "Bringer" 😉Also meine Fladen – um noch mal auf meine Ausgangsfrage zurückzukommen – gibt es in keinem Lokal, anscheinend nur bei privaten Gästeeinladungen. Der Witz ist die richtige Konsistenz des Hefeteiges. Nicht zu weich – weil man will ja noch die Füllung eingeben können – und nicht zu fest und vor allem nicht zu dick, weil die Hefe dermaßen treibt, daß man dann mehr Teig als Füllung schmeckt. Ein Rezept konnte man mir nicht sagen, es ist ein einfacher Hefeteig (kein süßer!) der nach Gefühl gemischt und verknetet wird. Man braucht dafür die Erfahrung des öfteren zubereitens. Bei mir jedenfalls ist der Teig zu dick geworden oder hat die Füllung nicht behalten. Es sieht am Ende eben normalerweise wie ein etwas dickerer Pfannkuchen aus – allerding inkl. der Füllung… und schmeckt in der gelungenen Variante einfach köstlich. 😉
Naja vielleicht findet sich noch einer oder eine…..
Danke noch mal an alle die geantwortet haben.
Diktiana wrote: Da wünsche ich Dir aber einen guten Appetit.
Mit der Kochdauer ist das so eine Sache. In älteren griechischen Rezepten ist tatsächlich eine Kochdauer von 2 1/4 Stunden vorgesehen. Die erste Hälfte mit Deckel. In neueren Kochbüchern ist 1 Stunde vorgesehen, natürlich nach dem Anbraten. Aber hier kommt es letztlich auf die Qualität des Fleisches an. Und viele Griechen haben gerne ihre Fleischgerichte verkocht (oder verbraten), wie bei uns auch noch nicht vor allzulanger Zeit.
So oder so, mit oder ohne Kreuzkümmel.
Herzliche Grüsse
UdoSorry Udo, aber das kann ich so nicht gelten lassen!
Ältere Rezepte hin oder her, es gibt Dinge die verändern sich nicht und das ist bspw. bei Ragu für Bolognese so, das nach Harrys Barkochbuch (und wer sich auf´s Kochen versteht weiß, was da für Rezepte zu finden sind!!) wird original Hausfrauen Bolognese so ca. 4 h gekocht und das ist dann nicht verkocht, sondern es schmeckt unvergleichlich! Und Arrigo Cipriani nimmt nur excellente Frischprodukte ausgesuchter Qualität.
Wiener Saftgulasch (auch eines meiner Spezialrezepte, wo sich noch jeder Gast drin gebadet hat) kocht länger also 2 h -> siehe Biolek
http://www.alfredissimo.de/rezepte/?action=rezept&id=1832mein Rezept ist aber aus einem Sacher-Kochbuch und auch da ist nichts verkocht! Man muß halt ab und zu Flüssigkeit zugeben, aber nicht zuviel.
Und auch mein griechisches Kochbuch schreibt bei Stifado mind. 1,5 h und kürzer koch ich das auch nicht. Weil erst da die Zwiebeln hier die Vereinigung mit der Soße eingehen – und nicht vorher. Dann muß ich die auch nicht mit heiß Wasser abbrühen.
Merke: Zwiebeln streifig geschnitten machen eine Soße sämig und geschmacklich besser, wenn man sie richtig einkocht.
Nochmal, das hat mit Altmodisch nicht immer was zu tun. Manche Dinge sind so grundsätzlich (und wichtig) daß sie die Zeiten überstehen.
Darum bin ich auch ein entschiedener Gegener von Maggi Fix. Das ist Chemie-Schei…. hoch 10. Entweder wird gekocht oder ich geh gleich zu McDo
Ich nutze durchaus Gefrierprodukte, aber nur da, wo es sinnvoll ist. Alles andere aus dem Fertigkostbereich ist verbunden mit Stabilisatoren, Farbstoffe, Geschmacksstoffe, zuviel Zucker, zuviel ungesunde gehärtete Fette und anderem Zeugs das dazu führte, daß immer mehr Leute Allergien entwickelten und sich ungesund ernähren.
Essen ist ein sinnliches ERlebnis und das benötigt Zeit, und Liebe.
Die Südländer wissen das sehr genau!
Während wir in falscher Einstellung dazu, nur Nährstoffe in uns hineinstopfen, weil wir angeblich keine Zeit haben um vernünftiges zu kochen und in Ruhe zu essen.Wie gesagt: Solche Gerichte koche ich dann, wenn ich mir die Zeit nehmen kann und dann koche ich mehr davon, um es einzufrieren. Dann habe ich für Tage mit wenig Zeit trotzdem ein vernünftiges und wohlschmeckendes Essen! Zusätzlich spare ich so Energie!
Viele Grüße!
würde aber die Temperatur niedrig halten und dann lieber länger schmoren lassen.
Echt, das lohnt den Zeitaufwand. Bei manchen Gerichten ist die Zeit der Non-plus-ultra-Geschmacksfaktor!!!
Ich hab ein Rezept für Bolognese, das kocht auch 3 Std auf kleinster Flamme, da könnt ich drin baden.
Die Elsässer kochen einen Eintopf, der nennt Sich Bäckerofen das gart man auch solange – ist ein Waschtag-Rezept gewesen.
Also 2,5 – 3 h würde ich dem Stifado gönnen und wer Energie sparten will, kocht mehr davon und friert den Rest ein (mach ich bei der Bolognese auch immer die 4fache Menge und portionier das vorm einfrieren)
Übrigens: auch wenn off topic… aber Profiköche nehmen bei Geflügel auch die Temperatur runter und garen dafür bissi länger. Bleibt der Saft eher drin.
nuramtag wrote: Danke,Danke für die sehr ausführliche Hilfe….
Ich weiß nicht muß da ein Fixprodukt rein?
In Griechenland gibtes das ja auch nicht…… 🙂Gruß Eike
Nö, sicher nicht. Abgesehen davon, daß hier eine Menge "netter" Sachen drin sind wie zum Beispiel Glutamat (Allergieauslösend!) und andere Farb und Hilfststoffe, die der Körper nicht braucht.
Nein, Stifado braucht das nicht und folglich die Griechen auch nicht 😉
Ein gutes Stifado braucht vor allem vieeel Zeit um sein besonderes Aroma zu entwickeln. Dann benötigt man auch keine Schickimicki-Aromastoffe.
Wichtig sind viele kleine Zwiebeln (Schalotten), Tomaten und gutes Fleisch. Das schöne am Stifado ist, man kann jede Art Fleisch nehmen.
Also: Rind, Schwein, Hase, Lamm…
Man kann auch die Kartoffeln etwas später gleich mit dazu geben.
Wer keine Kartoffeln mag…. ich mag auch gern die kretischen Reisnudeln dazu
Wichtig ist auch, daß man Lorberblätter nicht vergisst. Ansonsten nehm ich bei Stifado immer auf alle Fälle etwas Zimt dazu. Das gibt dem Gericht erst den richtigen Kick!! Wichtig ist lieber nur mal eine Prise nehmen und selbst abschmecken, ob man hiervon noch etwas mehr nehmen möchte.Die Zimtnote soll ja nicht übertönen, sondern nur den "Kick" geben.
Da das Stifado quasi von alleine gart, kann man es auch gut für Gäste vorbereiten. Macht dann wenig ARbeit und die Küche ist sauber! Für die Vorspeisen kann man ja den Händler vor Ort aufsuchen Als Nachtisch geht auch einfach griechischer Joghurt mit Honig und Nüssen bspw.
julia wrote:
Ja Aliza,
ich weiß. Aber der Geschmack sagt mir ganz und gar nicht zu.
In meiner Küche gibt es keinen Kümmel, egal in welcher Form.
Meine Oma hat damals immer die Kartoffeln mit Kümmel gekocht….ekelhaft. [smiley=thumbdown.gif]
Das ist natürlich nur meine persönliche Meinung 😉julia
Das ist ja schade … kenne allerdings mehr solcher Leute.
Versteh ich gar nicht [smiley=fragezeichen.gif] wo das doch so ein tolles Gewürz ist… 😉
Ich mag unser bäuerliches Gewürzbrot mit viiiiiiil Kümmel und Anis, für Pilzgerichte röste ich sogar die Kümmelsamen extra an (die hüpfen dann so lustig in der Pfanne rum) weil da das Aroma noch intensiver ist.
mmmmmmmmmmh 😛
als Antwort auf: Wo waren wir? #21703schad, zu spät, das hätt ich jetzt gekannt 😉
da war ich vor jahren mal.grüße
als Antwort auf: Wenn einer eine Reise tut…. #20637da möchte ich im Stau aber nicht dahinterstehen. [smiley=achtung.gif]
Die stinken nämlich meistens hinten raus wie Frittenbuden. ;D
als Antwort auf: für zwei Wochen mit meinem Sohn in Sissi #21364wie gesagt bzw. geschrieben (siehe Link) ist der Strand von Sisi nicht besonders groß oder spektakulär. Als Ausgangspunkt für Ausflüge ist Sisi durchaus gut geeignet wenn man den Osten kennenlernen möchte. Es hat ne gewisse Ursprünglichkeit behalten (was im touristisch gut erschlossenen Nordosten schon was heißt).
Als Ausflüge lohnen: Agios Nikolaos (shoppen und Bootsausflüge – auch Tauchen)
Kloster Selinari ist interessant – weil hohe Wertschätzung bei den Kretern – https://deal-it.eu/ost.html
Elounda und Spinalonga oder eine Tour entlang der "alten" Straße an der Küste lang in Richtung Agios Nikolaos.
Kritsa (die Kirche dürfte inzwischen wieder zu besichtigen sein, letztes Jahr war große Restaurierungsaktion), wenn man sehr zeitig dort ist kann man in aller Ruhe alles ansehen bevor die Busse kommen.
Lasithi Hochebene – man muss ja nicht unbedingt in die Zeushöhle – die Landschaft an sich ist schon schön und wenn schon Zeushöhle sollte man die Hauptzeiten meiden, da dann Massentourismus herrscht (es sei denn man möchte genau das)
Sitia (dort kann man das Olivenölzentrum besichtigen oder im August beim Weinfest teilnehmen) hat noch viel ursprüngliches urbanes Leben
Kloster Toplu ist empfehlenswert inkl. einem Badeabstecher nach Itanos (außerdem die östlichste STadt)
oder man fährt von Agios Nikolaos aus an die Südküste, wo es schöne ursprüngliche Buchten und Dörfer gibt mit netten Tavernen
im Südosten ist das Kloster Kapsa zu empfehlen
https://deal-it.eu/ost.htmlIerapetra als zweitgrößte und südlichste Kleinstadt in der auch richtiges Leben stattfindet (nicht nur eine Touristadt).
Wenn man mehr in die Berge rein fährt ist auch Anno Viannos noch zu erwähnen, weil es eine schöne Lage hat und man hinterher zum Baden auch nach Keratokambos fahren kann.
Wer auf Ausgrabungen steht dem seien Gournia und Kato Zakros zu empfehlen und wer gerne etwas läuft ohne sich zu überanstrengen dem sei der Weg von Zakros nach Kato Zakros, dem sog. Tal der Toten empfohlen
Diese Wanderung dauert etwa 1,5 Std und ist im Frühsommer besonders schön, weil dann alles blüht und grünt und nach Wildkräutern duftet. Am Strand von Kato Zakros kann man sich dann in der Taverne am Strand genüßlich niederlassen und entspannen. Der günstigste Zeitpunkt hierfür ist nach 16 Uhr, weil dann die letzten Busse die Ausgrabungsstätte verlassen! Wenn man also so ca. um 14 Uhr oben loswandert kommt man gerade zur rechten Zeit an um die Taverne mit dem schönen Sonnenuntergang zu genießen 😉Viele Grüße!
Nachtrag: während die Nordküste vor allem Sandstrand hat, ist an der Südküste eher felsig mit Kieselstränden von fein bis gröber zu rechenen tlw. ist an Trampelpfaden runterzugehen oder man benutzt einen der Hotelstrände – was jedem frei steht. Der eine oder andere Strand wird auch von einer Taverne betrieben.
als Antwort auf: für zwei Wochen mit meinem Sohn in Sissi #20626Info über Sisi findet man hier:
https://deal-it.eu/ost.htmlIch war nur ein einziges Mal für 2 Stunden da. Es ist so wie beschrieben.
Mehr kann ich darüber allerdings auch nicht sagen.
Viel Spaß! -
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