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als Antwort auf: Keine politische Kundgebungen am 1. Mai 2013 #33484
Osteröffnungszeiten im Einzelhandel
Bis Dienstag dem 7. Mai, gelten außerdem die speziellen Osteröffnungszeiten für die Geschäfte des Einzelhandels. In Athen bleiben die Geschäfte am Donnerstag von 9.00 bis 21.00 Uhr geöffnet. Am Karfreitag, dem 3. Mai, öffnen die Geschäfte erst um 13.00 und schließen um 19.00 Uhr, am Karsamstag, dem 4. Mai, haben sie zwischen 9.00 und 15.00 Uhr geöffnet. Am Ostermontag, dem 6. Mai, bleiben die Geschäfte ganztägig geschlossen. Da die Feierlichkeiten für den 1. Mai wegen der Karwoche auf Dienstag, den 7. Mai, verschoben worden ist, werden auch an diesem Tag keine Geschäfte öffnen. In Thessaloniki werden die Geschäfte heute bis 21.00 Uhr ihre Türen offen halten. Am morgigen Freitag öffnen sie zwischen 13.00 und 19.00 Uhr und am Samstag, dem 4. Mai, haben die Geschäfte zwischen 10.00 und 18.00 Uhr geöffnet.
als Antwort auf: Samaria-Schlucht mit Hund #33180Hallo Xenos
Das ist ganz einfach. Hunde sind in diesem Naturschutzgebiet verboten.
Herzliche Grüsse
Udoals Antwort auf: Generalstreik am morgigen Mittwoch in Griechenland #33177Umfangreiche Streiks bringen Griechenland zum Stillstand
In Griechenland haben umfangreiche Streiks das öffentliche Leben nahezu zum Stillstand gebracht. Lehrer, Beamte sowie Eisenbahner wollen für 24 Stunden die Arbeit niederlegen – aus Protest gegen Lohnkürzungen und hohe Steuern.
In den Spitälern wurde nur ein Notdienst aufrechterhalten. Wegen Arbeitsniederlegungen der Angestellten der zivilen Luftfahrt kam es zu Behinderungen und Verspätungen im Flugverkehr. Erhebliche Probleme gab es auch bei der Küstenschifffahrt. Für die Mittagszeit waren gleich mehrere Demonstrationen geplant.
Zu den Streiks haben die beiden grössten Gewerkschaftsverbände GSEE und ADEDY aufgerufen. Sie sprechen von Generalstreik. Angestellte in Supermärkten, Taxifahrer, die meisten Händler und Hotelangestellte nehmen jedoch nicht teil.
Die Gewerkschaften protestieren gegen Lohnkürzungen und hohe Steuern, mit denen die Regierung in Athen eine Pleite des finanziell stark angeschlagenen Landes abwehren will. "Unser Kampf wird weitergehen, so lange an dieser Politik festgehalten wird", kündigte der GSEE an. Er vertritt gemeinsam mit ADEDY 2,5 Millionen Arbeiter und Angestellte.
Schrumpfende Wirtschaft
Im krisengeplagten Griechenland schrumpft die Wirtschaft seit sechs Jahren. Vor allem junge Leute leiden schwer: Mehr als 60 Prozent der Menschen unter 24 Jahren haben keinen Job.
"Wir sind am Boden", sagte Nikos Papageorgiou, ein 56-jähriger Beamter. "Das Land wurde zerstört, die Jugend wurde zerstört. Ich bin wütend auf die Europäer und auch auf unsere Politiker. Sie gehören alle ins Gefängnis."
Die Regierung hatte zuletzt einen harten Kurs den Gewerkschaften gegenüber eingeschlagen und allein in diesem Jahr zwei Mal Seeleute und U-Bahn-Beschäftigte per Notverordnung zurück an die Arbeitsplätze geschickt.
Zuvor war es bei einem wochenlangen Streik zu Nahrungsengpässen auf Inseln und einer Lähmung des öffentlichen Nahverkehrs in Athen gekommen. Am Montag lenkte die Regierung aber ein und zog ihren Plan zurück, fast 1900 Beamten zu kündigen.
>> Quelleals Antwort auf: Kraftorte, Gipfelheiligtümer, Höhlen… #17316Nachdem dieses Thema schon über 50 000 mal angeklickt worden ist (aus was für Gründen auch immer) möchte ich noch einmal darauf hinweisen, das Kreta sehr viele Kraftorte aufzuweisen hat. Oft sind es irgenwelche kleine Kapellen oder historische Orte. Die Minoer hatten offensichtlich ein besonderes Gespür dafür. So oder so: Kreta hat auch eine höhere Durchschnittsschwingung als sonst wo: siehe die zwei vorherigen Beiträge.
herzlichst
Udoals Antwort auf: Keine Schiffe am Donnerstag und Freitag #33481Regierung verpflichtet Seemänner zum Dienst, Fähren fahren wieder
Die Regierung hat am Dienstagabend einen seit Donnerstag anhaltenden Streik der Seemänner durch die Maßnahme der Zwangsrekrutierung beendet. In den Häfen der Provinz hat sich der Schiffsverkehr so gut wie normalisiert. Lediglich im Hafen von Piräus kam es heute Vormittag zu Verzögerungen. Reisende, die mit dem Schiff fahren wollen, sollten sich zur Vorsicht bei der entsprechenden Hafenbehörde erkundigen.
Aus Solidarität mit den zwangsrekrutierten Seemännern – welche durch ein Notstandsgesetz ermöglicht wird – haben die beiden größten Gewerkschaften des Landes, die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (ADEDY) und des Privatsektors (GSEE), heute zu einem Streik in der Verwaltungsregion Attika aufgerufen. Aus diesem Grund verkehren in Athen zwischen 12.00 und 16.00 Uhr auch keine blauen Stadtbusse, keine Oberleitungsbusse und keine Vorortbahn „Proastiakos“, die u. a. den Athener Flughafen „Eleftherios Venizelos“ bedient. Auch die Angestellten der Athener U-Bahn (Attiko Metro), der Straßenbahn (Tram) und der Elektrobahn (ISAP), die vorige Woche wegen eines Streiks zwangsrekrutiert worden sind, zeigen sich mit den Seemännern solidarisch. Sie rufen die Regierung dazu auf, diese Maßnahme unverzüglich zurückzunehmen. Als Zeichen des Protestes haben Seeleute heute Vormittag in Piräus eine Demonstration durchgeführt. Anwesend war auch die Generalsekretärin der kommunistischen Partei (KKE) Aleka Papariga.
Unterdessen zeigt sich der Minister für Handelsschifffahrt und Ägäis Kostas Mousouroulis bereit, den Dialog mit den Seemännern fortzuführen. Mit ihrem Protest wollen sie vor allem die Auszahlung bereits geleisteter Arbeit erreichen, und sie fordern den Abschluss von Rahmentarifverträgen für sämtliche Schiffstypen.
Der tagelange Seemannsstreik hat bei den Bewohnern der zahlreichen griechischen Inseln zu Problemen bei der Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs geführt; vor allem auf Inseln, die über keinen Flughafen verfügen. Bauern und Viehzüchter auf den betroffenen Inseln konnten hingegen ihre Produkte nicht verkaufen.als Antwort auf: Keine Schiffe am Donnerstag und Freitag #33351Streik der Seemänner bis Mittwoch verlängert
Die Seemannsgewerkschaft hat ihren seit Donnerstag andauernden Streik zunächst bis Mittwoch verlängert. Vor allem für die Bewohner kleiner Inseln wird die Lage langsam kritisch. Die Landwirte auf den Inseln bleiben hingegen auf ihren Produkten sitzen.
Zu einem weiteren 48-stündigen Streik hat die griechische Seemannsgewerkschaft PNO aufgerufen. Er endet am Mittwoch um 6.00 Uhr morgens. Protestiert wird hauptsächlich gegen eine Gesetzesnovelle des Ministeriums für Handelsschifffahrt und Ägäis. Die Seemänner befürchten, dass die Arbeitslosigkeit in ihrem Sektor durch dieses neue Gesetz weiter ansteigen könnte. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Arbeitslosenrate der Seemänner Ende des vergangenen Jahres 27 % erreicht hat. Mit ihrem Protest wollen sie aber auch die Auszahlung bereits geleisteter Arbeit erreichen. Seit längerer Zeit unbezahlt sind die Besatzungen von mindestens sieben Schiffen. Weiterhin fordern sie die Unterzeichung von Rahmentarifverträgen. Nach einem Treffen zwischen dem Minister für Handelsschifffahrt Kostas Mousouroulis und Mitgliedern des Verbandes von Fährunternehmen zeichnete sich am Sonntag die Bereitschaft der Unternehmer ab, mit den Seeleuten über die geforderten Rahmentarifverträge zu verhandeln. Die Unternehmen machten aber auch auf ihre wirtschaftlichen Probleme aufmerksam, die u. a. mit den rückläufigen Zahlen im Passagierverkehr zu begründen sind.
Um auf ihre Forderungen aufmerksam zu machen, führten die Seeleute am Samstag und Sonntag eine Protestkundgebung in der Hafenstadt Piräus durch.
>> Quelle und weiterlesenals Antwort auf: Keine Schiffe am Donnerstag und Freitag #33172Streiktag in Athen von zahlreichen Kundgebungen umrahmt
Über Athen rollt heute eine mittlere Streikwelle. Betroffen sind der Gesundheitssektor, der Öffentliche Nahverkehr sowie der Energieerzeuger DEI. Es kommt zu mehreren Demonstrationen. Auch Bauern und Wächter Archäologischer Stätte stellen Protestaktionen in Aussicht.Athen ist am heutigen Donnerstag erneut von einer Streikwelle betroffen. In Mitleidenschaft gezogen sind vor allem der Gesundheitssektor, aber auch die öffentlichen Verkehrsmittel und die Stromversorgung. Protestiert wird vor allem gegen das mit den internationalen Geldgebern vereinbarte Spar- und Konsolidierungsprogramm und gegen eine von der Regierung vergangene Woche verhängte Zwangsrekrutierung des Personals der Athener U-Bahn.
als Antwort auf: Entscheid zu Griechenland-Hilfe vertagt – Samaras ist bestürzt #33163Euro-Kassenhüter suchen Kompromiss zu Griechenland-Hilfe Vorausbericht
Berlin Der Druck ist riesig: Die Eurogruppe muss sich auf die Auszahlung neuer Hilfsmilliarden für Griechenland einigen.
Derweil geht die Diskussion über einen öffentlichen Schuldenschnitt weiter, der für Deutschland teuer werden würde.
als Antwort auf: Die griechischen Nachrichtensprecher schweigen #33475Griechen verabschieden Sparhaushalt
Der Weg für die nächste Milliardenzahlung ist frei: In Athen haben die Parlamentarier das Budget 2013 abgesegnet. Zuvor ist es wegen der geplanten Entlassungen und Kürzungen zu Ausschreitungen gekommen.
Das griechische Parlament hat kurz vor Mitternacht (MEZ) nach langer Debatte dem Haushalt für das Jahr 2013 zugestimmt. Er sieht Einsparungen von 9,4 Milliarden Euro vor, wobei allein 7,6 Milliarden durch Gehalts- und Rentenkürzungen erzielt werden sollen. Der Budgetentwurf rechnet damit, dass die griechische Wirtschaft im kommenden Jahr um 4,5 Prozent schrumpft. Die Staatsverschuldung steigt voraussichtlich auf 346 Milliarden Euro, das sind 189 Prozent des Bruttoinlandprodukts.Für den Entwurf votierten 167 Abgeordnete, 128 stimmten dagegen. Vier Parlamentarier enthielten sich der Stimme, einer war abwesend, wie Parlamentspräsident Evangelos Meimarakis nach der Abstimmung mitteilte. «Mit grosser Einigkeit wurde der zweite entscheidende Schritt getan», sagte Ministerpräsident Samaras. Vorrangig sei jetzt, Wachstum zu erzielen.
Die Zustimmung war eine Voraussetzung dafür, dass die Eurogruppe und der Internationale Währungsfonds (IWF) den Weg für die Zahlung der nächsten Kredittranche in Höhe von 31,5 Milliarden Euro freimachen. Ohne die Tranche droht Griechenland nach Angaben des konservativen Ministerpräsidenten Antonis Samaras am Freitag die Zahlungsunfähigkeit. Das Land hat deshalb bereits die Aufnahme von Blitzkrediten mit kurzer Laufzeit angekündigt.
Zwei Drittel der Griechen gegen Sparpaket……..
als Antwort auf: Die griechischen Nachrichtensprecher schweigen #33344Griechische Regierung bringt Sparpaket durch das Parlament
Die griechische Regierung hat sich am Mittwochabend genügend Stimmen gesichert, um das in der Bevölkerung höchst umstrittene milliardenschwere Sparpaket durchs Parlament zu bringen. Der Dreiparteien-Koalition gelang es, mindestens 151 Stimmen auf sich zu vereinen.
Damit kann das Programm in Kraft treten. Es ist Voraussetzung für die Auszahlung der nächsten Hilfstranche von Europäischer Union, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds in der Höhe von 31,5 Milliarden Euro. Ohne dieses Geld droht dem hoch verschuldeten Griechenland die Staatspleite.
Das Parlament stimmte am Mittwoch kurz vor Mitternacht ab. Zuvor protestierten in Athen rund 100’000 Menschen gegen die Sparmassnahmen. Dabei kam es zu Zusammenstössen: Die Polizei setzte Tränengas und Wasserwerfer gegen Demonstrierende ein, die Steine und Brandsätze warfen.
Griechenland hat zudem zwei Tage Generalstreik hinter sich. Schulen, Banken und Behörden waren geschlossen, öffentliche Verkehrsmittel standen still und Müll türmte sich in den Strassen.
als Antwort auf: Die griechischen Nachrichtensprecher schweigen #33161Streik gegen Verabschiedung des Sparpakets in Griechenland
In Griechenland findet heute und morgen ein Generalstreik statt. Der öffentliche Nahverkehr liegt heute lahm. Die Gewerkschafter der staatlichen Stromgesellschaft drohen mit einem Black-Out.
als Antwort auf: Troika unterbricht ihre Arbeit in Athen #33144Griechenland fehlt mehr Geld als bekannt
20 Milliarden Euro fehlen den Griechen im Staatshaushalt: Das ist das vorläufige Ergebnis einer Untersuchung der Troika, die dem SPIEGEL vorliegt. Der Betrag ist fast das Doppelte dessen, was die Regierung zunächst eingestanden hatte.
Athen – Die Lücke im griechischen Staatshaushalt ist größer als bislang erwartet. Nach vorläufigen Erkenntnissen der Troika aus EU-Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds, über die der SPIEGEL berichtet, fehlen der Regierung von Ministerpräsident Antonis Samaras derzeit rund 20 Milliarden Euro – fast doppelt so viel wie zuletzt eingestanden. Nur wenn die Finanzierungslücke geschlossen wird, kann die nächste EU-Tranche nach Athen überwiesen werden.Samaras soll bereits mehrfach angefragt haben, ob die öffentlichen Gläubiger bereit wären, auf die Rückzahlung von Schulden zu verzichten. Zudem hofft er, zwei Jahre mehr Zeit für die Erfüllung seiner Sparziele zu bekommen. Dann würden wohl weitere 20 Milliarden Euro an Hilfe fällig.
Dass Griechenland die Finanzierungslücke aus eigener Kraft schließen kann, scheint unwahrscheinlich. Schon jetzt stößt das beschlossene Sparprogramm auf großen Widerspruch in der Bevölkerung. Vor allem an der sozialen Unausgewogenheit nehmen die Griechen Anstoß. In einer am Samstag in Athen veröffentlichten Umfrage erklärten 90 Prozent der Befragten, das neue Reformpaket gehe fast ausschließlich zu Lasten der ärmeren Teile der Bevölkerung. Nur 33 Prozent glauben zudem, dass die neuen Einschnitte ins soziale Netz die Probleme des Landes nicht lösen würden. Gleichwohl plädierten 67 Prozent der Befragten dafür, dass Griechenland in der Euro-Zone bleibt.
Die Regierung in Athen verhandelt derzeit mit der Troika aus EU, EZB und Internationalem Währungsfonds über ein neues fast zwölf Milliarden Euro umfassendes Sparpaket, das als Voraussetzung für die Auszahlung einer weiteren Milliarden-Tranche aus dem Hilfsfonds gilt. Bislang hat die Regierung der Troika etwa zugestanden, das Renteneintrittsalter um zwei auf 67 Jahre anzuheben. Auch weitere Verschlechterungen für die Bevölkerung bei Sozial- und Rentenleistungen sind geplant.
>> Quelleals Antwort auf: Geld für Griechenland von Europäischer Investitionsbank #33140Troika glaubt offenbar nicht mehr an griechische Sparpläne
Laut einem Bericht vom «Handelsblatt» glauben die Gläubiger Griechenlands nicht daran, dass das Land bis 2020 seine Schuldenlast selber tragen kann. Athen brauche wohl länger Finanzhilfen, als geplant.
Die Gläubiger Griechenlands gehen laut einem «Handelsblatt»-Bericht nicht mehr davon aus, dass das Land wie abgemacht bis in acht Jahren selbständig seine Schulden bedienen kann. Dieses Ziel sei nicht mehr erreichbar, berichtet die Zeitung unter Berufung auf Kreise der Troika aus Europäischer Union, Internationalem Währungsfonds (IWF) und Europäischer Zentralbank (EZB). Daher werde das Land länger als geplant Finanzhilfen brauchen.Damit erwiesen sich grundlegende Annahmen für das zweite Hilfspaket für Griechenland als hinfällig, hiess es in dem Bericht weiter. Bei der Bewilligung neuer Kredite in Höhe von 130 Milliarden Euro war Bedingung, dass Athen bis 2020 seine Staatsverschuldung auf 120,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts senkt. Dazu sollte die griechische Regierung ab 2014 einen jährlichen Primärüberschuss von 4,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts ausweisen. Dieses Ziel werde Athen nun nicht vor 2016 erreichen, berichtete die Zeitung weiter unter Berufung auf Troika-Kreise.
Bekommt Athen einen Aufschub?
Ein Zahlungsaufschub: Ja. Mehr Geld: Nein.
als Antwort auf: Posaunenspiel #33711Hallo Fredl
Danke für Deine Beiträge. Ich hätte das Rätsel nicht lösen können. Ich war 1970 das letzte Mal in Agios Nikolaos.
Herzlichst
Udoals Antwort auf: Neue Hitzewelle bringt Griechenland ins Schwitzen #33135Waldbrand bedroht Athen
Als hätte Griechenland nicht schon Probleme genug, wird das Land von schweren Waldbränden heimgesucht. Vor allem ein Brandherd in der Nähe der Hauptstadt besorgt die Behörden.
Nahe der griechischen Hauptstadt Athen wütet ein Waldbrand. Riesige gelbbraune Rauchwolken waren aus allen Teilen der Stadt zu sehen. Asche kam auch im Zentrum Athens herunter. Einige Flammen erreichten die Häuser der Ortschaften Agios Stefanos und Afidnai.Auch ein Armeelager war durch die Flammen bedroht. Das Feuer im Nordosten der Stadt fresse sich durch eine bewaldete Schlucht und bewege sich in breiter Front auf das Militärcamp zu, sagte der stellvertretende Bürgermeister der Gemeinde Dionysos, Nikos Peppas, heute im staatlichen Fernsehsender NET.
Die amtliche Nachrichtenagentur ANA meldete, hundert Feuerwehrleute, vier Löschflugzeuge und zwei Helikopter seien im Einsatz. Der Verkehr auf einer Autobahn nördlich von Athen wurde aus Sicherheitsgründen umgeleitet.
Extreme Trockenheit und starke Hitze
Zurzeit herrscht in Griechenland extreme Trockenheit mit Temperaturen von mehr als 40 Grad. Nach Behördenangaben zählten die Monate Juni und Juli dieses Jahres zu den heissesten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Die Brandgefahr sei extrem, warnte die Zivilschutzbehörde.
In Griechenland gibt es jedes Jahr zahlreiche Waldbrände. Ursache ist oftmals Brandstiftung, aber nur wenige Täter werden gefasst. Im Jahr 2007 waren bei einem Grossbrand auf der Insel Evia 77 Menschen ums Leben gekommen. Die Flammen verschlangen rund 250’000 Hektar Land.
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