Ansicht von 1 Beitrag (von insgesamt 1)

  • Autor

    Beiträge

    • Beitragsanzahl: 3194

      Wasserflugzeuge für Griechenland-Urlauber:
      Ägäisinseln wieder flott & bequem erreichen

      Neue Transfermöglichkeit erstmals seit 70 Jahren
      Erster Einsatz der Maschinen ab Juni 2006 geplant

      Erstmals seit über 70 Jahren sollen Griechenland-Urlaubern im kommenden Sommer wieder Wasserflugzeuge zur Verfügung stehen, mit denen sie die Ägäisinseln schnell und bequem erreichen können. Die griechische Regierung hat mit mehrmonatiger Verspätung die entsprechenden Genehmigungen und Verträge mit einer Spezialluftlinie unterzeichnet, berichtete die Athener Zeitung "Ta Nea" am Mittwoch.

      Eigentlich verbindet eine erste Wasserflugzeuglinie bereits seit 2004 die Insel Korfu und die westgriechische Stadt Ionannina mit den kleinen Inseln Paxoi im Ionischen Meer. Die verspätete Unterzeichnung führten griechische Medien auf Widerstand der griechischen Reeder zurück, die in den Sommermonaten Millionen mit dem Urlaubertransport zu den Ägäisinseln verdienen.

      Einsatz ab Juni 2006

      Die Maschinen sollen ab Juni eingesetzt werden. Starten sollen sie vom kleinen Hafen bei Palaio Faliro nahe Piräus. Die Flüge zu den Inseln Mykonos, Santorini oder Paros werden zwischen 30 bis 40 Minuten dauern und sollen 70 bis 100 Euro kosten. Dies sei etwas teurer als die Erste Klasse der Fähre und etwas billiger als der Flug mit einer Maschine der traditionellen Fluglinien, berichtete die Zeitung weiter. Die Fahrt von Piräus zu den Kykladen mit den Fähren dauert zwischen drei und sechs Stunden. Die Erfahrungen der Reisenden auf der bereits existierenden Linie zwischen Korfu und der Stadt Ionannina auf dem westgriechischen Festland sind "äußerst positiv", berichtete das Blatt weiter. Die Maschinen starten dort aus dem See von Ionannina und kommen am Hafen von Korfu binnen 20 Minuten an.

      Von den Briten abgekupfert

      Bereits in die späten dreißiger Jahren nutzten Briten die Ägäis als Zwischenlandestelle für ihre Wasserflugzeuge, die auf dem Weg in die Kolonien in Afrika und im indischen Subkontinent waren. Danach geriet diese einfache und nicht sehr teure Lösung in Vergessenheit, schrieb die Athener Presse. Dabei seien Wasserflugzeuge für Trips zu den mehr als 155 bewohnten Inseln ideal, da sie nur einen kurzen Meeresabschnitt zur Landung vor den Häfen brauchen. (APA/red)

      Quelle: networld.at

    Ansicht von 1 Beitrag (von insgesamt 1)
    • Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.
    Nach oben