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Hallo zusammen,
wie viele von Euch wissen, war ich in der ersten Woche des Jahres 2012 auf Kreta.
Es war eine vollkommen relaxte Woche, da es keinerlei Tourismus gab.
Das Wetter war durchwachsen, mal Sonnenschein, mal Regen und auch recht stürmisch
zwischendurch (Sturmtief „Andrea“ packte es am 6.1.12 bis nach Kreta). Aber die
Temperaturen lagen immer über 10°C). Im Haus meiner Schwiegereltern ist `ne
Ölzentralheizung eingebaut, so dass es in der Wohnung immer schön mollig warm war.
In anderen Wohnungen sah ich viele offene Kamine, wo mit Holz geschürt wurde, doch
bei diesen Kaminen ging viel Energie nach „oben“ verloren; es waren auch meist „Do-it-yourself-
Bauten“, bei denen der Erbauer keine Kenntnisse über energieeffizientes Heizen hatte.Zum Hin-und Rückflug sei zu sagen, dass ich mit Lufthansa und Aegean „Linie“ geflogen bin.
Dabei immer in Athen umgestiegen. Eine Neuerung war für mich in Frankfurt, dass ich mich
an einem „Automaten“ einchecken mußte und dann erst zum Checkin-Schalter mit der am
Automaten ausgedruckten Bordkarte gehen konnte, um mein Reisegepäck aufgeben zu können.
In Heraklion ist alles noch beim „alten“, also direkt zum Checkin-Schalter, Reisepäck wiegen
lassen, wieder vom Band nehmen und zur „Durchleuchtstation“ schleppen.
Doch da es zu dieser Jahreszeit überhaupt kein Gedränge gab, lief alles vollkommen entspannt
über die Bühne.
Auf dem Bild seht Ihr die Checkin-Halle in Heraklion eine Stunde vor meinem Rückflug.
Welch ein krasser Unterschied im Gegensatz zum sommerlichen "Treiben"!Der 31.12.11 war ein recht stürmischer Tag, und nachts dazu regnerisch.
Der Jahreswechsel war in Neapolis, feuerwerkstechnisch betreffend, sehr ruhig.
Der 1. Januar war traditionell ein "Familienfeiertag" mit Besuch und Gegenbesuch.
Am 2. Januar gab es den Ausflug nach Mirtia zum Kazantzakis-Museum (da hab ich ja
schon an anderer Stelle davon berichtet) und anschließend zum Shoppen nach
Heraklion. Aber da gabs `ne kleine Enttäuschung: Die Läden hatten an diesem Tag
alle geschlossen. Fand aber zunächst keinen Hinweis, ob "wegen Reichtum" oder
ähnlichem Grund geschlossen ist. Doch dann entdeckte ich den unten abgebildeten
Zettel und es war mir wieder klar: Es gilt immer noch die alte Regel: Fällt ein Feiertag
auf Sonntag, dann ist der Montag auch noch ein Feiertag!Gruß Brauer-Fredl
Sogar unser Lieblings-Cafe, das "Phillo…sofies"
war an diesem Tag geschlossen, das direkt am …..Morosini-Brunnen liegt.
Wie man auf dem Bild sieht, war so gut wie kein Publikumsverkehr
an diesem Tag.Dagegen sieht`s dann rund um den Morosini-Brunnen so aus,
wenn auch noch der Tourismus mit im Spiel ist. Aufgenommen im August 2011:Aber zu einem Cafe-Besuch kam es doch noch:
Ca. 50 m links vom Morosini-Brunnen hatte das Cafe "Enetiko" geöffnet.
Sehr sauber geführt und freundliche, prompte Bedienung, was sehr wahrscheinlich
an der tourismusfreien Jahreszeit lag. Der Besuch wird bestimmt im Sommer
wiederholt. Momentan kann ich es empfehlen.Gruß Brauer-Fredl
Von innen sieht es wie folgt aus:
Ich bestellte mir einen Cafe Galliko und eine Milopita:
Einfach Köstlich!
Die Milopita wurde warm serviert. Welch eine Gaumenfreude!Gruß Brauer-Fredl
Beeindruckend waren für mich auch die Weihnachtsbäume,
vor allem die mit den orangenen Kugeln beim Bummel durch Heraklion.Gruß Brauer-Fredl
Danke für die Impressionen, macht Sehnsucht … :-/
Was sonst schon oder noch im Januar blühte,
sieht man am folgenden Gärtnerei-Eingang
in Agios Nikolaos an der Ausfallstraße nach Kritsa.Gruß Brauer-Fredl
Auch den Schmetterlingen gefiel die Blütenpracht:
Auch im eigenen Garten ist für reiche Ernte gesorgt:
Und vor allem mein lieber Kaktus (vergleiche auch Antwort 33 in
Brauer-Fredls Kreta-Eindrücke 2011) wächst und gedeiht über
die Wintermonate prächtig weiter.Gruß Brauer-Fredl
Wunderschöne Bilder , da bekomme ich richtig Heimweh nach Kreta :'(—danke Fredl 🙂
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