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      Kampf gegen Waldbrände: EU-Partner helfen Griechenland

      Athen. DPA/baz. Im Kampf gegen zahlreiche Waldbrände erhält Griechenland nun Unterstützung von anderen EU-Ländern. Frankreich schicke zwei Feuerlösch-Flugzeuge in die Krisengebiete und Deutschland habe einen Hubschrauber angeboten, berichteten griechische Medien am Freitag. Wegen eines Feuers auf der Halbinsel Peloponnes wurden zwei Orte evakuiert. Kinder aus zwei Ferienlagern wurden vor den näher rückenden Flammen in Sicherheit gebracht.

      Steigende Temperaturen und starke Winde machen der Feuerwehr und freiwilligen Helfern zu schaffen. Im Juli brachen in Griechenland bislang insgesamt mehr als 1500 Brände aus.

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        Russland will Serbien und Griechenland bei der Bekämpfung von Waldbränden helfen

        Das russische Katastrophenschutzministerium wird Serbien und Griechenland bei der Bekämpfung von Waldbränden helfen. Das teilte der Direktor des Departements für internationale Tätigkeit beim russischen Zivilschutzministerium Juri Brashnikow am Montag vor Journalisten mit.

        Brashnikow zufolge habe das Ministerium vor, Hubschrauber vom Typ Mi-26 nach Griechenland zu verlegen, welche seiner Meinung nach zu den Anstrengungen der internationalen Gruppierung zur Waldbrandbekämpfung in Griechenland einen wesentlichen Beitrag leisten werden.

        Der Abflug der russischen Helikopter, die als tragfähigste Feuerlöschhubschrauber weltweit gelten, nach Griechenland ist für 24. und 25. Juli geplant. Wie der Vertreter der Zivilschutzbehörde weiter ausführte, sollten sie in diesem Land mindestens einen Monat eingesetzt werden.

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          Piloten sterben im Kampf gegen Waldbrände

          Sie ließen ihr Leben beim Einsatz gegen das Feuer: In Italien und Griechenland starben mehrere Piloten, als sie versuchten, Waldbrände zu löschen. Auch in Rumänien kamen Menschen in der anhaltenden Hitze ums Leben. Abkühlung ist nicht in Sicht.

          Athen/Rom/Bukarest – Den Löscheinsatz gegen die Waldbrände in Griechenland überlebten zwei Feuerwehrleute nicht, als ihr Flugzeug über der Insel Evia abstürzte, wie die Behörden mitteilten. Auch in Italien starb ein Pilot bei den Löscharbeiten aus der Luft: Bei dem Unglück in der Provinz L’Aquila im Zentrum des Landes wurde der zweite Pilot der Maschine nach Angaben des Zivilschutzes nur verletzt.

          In Griechenland wurden seit Juni bereits mehr als 2000 Waldbrände gemeldet. Auch in der südserbischen Provinz Kosovo wüteten Waldbrände. Mehr als 20 Häuser in zwei Dörfern fielen den Flammen zum Opfer, wie die Behörden mitteilten. Sicherheitskräfte und NATO-Soldaten evakuierten die Einwohner.

          Der seit einer Woche anhaltenden Rekordhitze in Rumänien sind schon mindestens 18 Menschen zum Opfer gefallen. Die meisten starben laut dem Gesundheitsministerium in Bukarest an Austrocknung. Die Regierung stellte Zelte auf, in denen Wasser ausgegeben wurde und Erste-Hilfe-Experten bereit standen. In Bukarest kam es zu Stromausfällen. Ein Ende der Hitzewelle ist bisher nicht abzusehen.

          Für Dienstag und Mittwoch wurden die Bewohner in rund der Hälfte der 42 rumänischen Regionen aufgefordert, zu Hause zu bleiben – es werden abermals Temperaturen bis zu 42 Grad Celsius erwartet. Auch für Rom sind 39 Grad und für Catania auf Sizilien sogar heiße 41 Grad vorhergesagt.

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            Dramatische Lage auf dem Peloponnes – Russische Hilfe angefordert – Drei Tote
            Von Elena Becatoros
            Waldbrände in Griechenland außer Kontrolle

            Athen (AP) Im Hitze geplagten Griechenland sind riesige Waldbrände außer Kontrolle geraten. Drei Menschen starben in den Flammen, die Dutzende Dörfer bedrohten und zahlreiche Gebäude zerstörten. Ministerpräsident Konstantinos Karamanlis erklärte am Donnerstag, sein Land befinde sich in einer «besonders schwierigen Situation». Er bat Russland um Hilfe bei der Brandbekämpfung.
            Präsident Wladimir Putin versprach, am Freitag Löschflugzeuge zu schicken. Die völlig überforderte griechische Feuerwehr soll im Eilverfahren um 1.000 Mann aufgestockt werden, um die landesweit 15 Großfeuer einzudämmen, die nach Angaben der Brandschützer am Donnerstag außer Kontrolle geraten waren. Auch auf den Ferieninseln Chios und Cephallonia loderten die Flammen.

            Das gefährlichste Feuer wütete nahe Aegio auf dem nördlichen Peloponnes, wo eine Flammenfront nach Angaben der Behörden eine Länge von 40 Kilometern erreichte. Dort kamen in der Nacht drei ältere Menschen ums Leben, unter ihnen ein Bauer, der seine Schafe nicht im Stich lassen wollte. Die anderen Einwohner seines Dorfes brachten sich vor dem Feuer in Sicherheit.

            Bewohner berichteten im Fernsehen, dass etwa 50 Häuser ein Raub der Flammen geworden seien. Fünf Gebiete der Region riefen den Notstand aus, in neun Orten verbrannten Gebäude. Die Schule von Aegio wurde zu einer Anlaufstation für die Opfer der gewaltigen Brände umfunktioniert. Rund 330 Feuerwehrleute und Soldaten waren im Einsatz.

            In Griechenland sind seit Juni zehn Menschen, darunter fünf Feuerwehrleute, durch Waldbrände umgekommen. Nach den Rekordtemperaturen von 45 Grad Celsius am Mittwoch war die Hitze am Donnerstag weniger extrem, mit heiß ersehntem Regen rechnen die Meteorologen aber für die kommenden Tage nicht.
            Die Hitze hielt auch südeuropäische Länder weiter im Griff. In …

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              Russische Hubschrauber zur Brandbekämpfung in Griechenland

              Russland hat zur Bekämpfung der überall im Land wütenden Brände am Samstag zwei Hubschrauber nach Griechenland geschickt. Die Maschinen vom Typ Mi-8 könnten jeweils fünf Tonnen Löschwasser laden, teilte ein Sprecher des russischen Ministeriums für Katastrophenschutz mit. Am Sonntag solle außerdem ein Amphibienflugzeug vom Typ Be-200 entsandt werden. Ein russischer Hubschrauber ist bereits seit Mittwoch in Griechenland im Einsatz.

              Der griechische Ministerpräsident Kostas Karamanlis hatte Russlands Präsident Wladimir Putin um Löschflugzeuge gebeten. In Griechenland wüten seit Tagen schwere Waldbrände, bei denen insgesamt acht Menschen ums Leben kamen. Auch nach Montenegro, das ebenfalls gegen die Flammen kämpft, will Russland am Sonntag ein Löschflugzeug schicken.

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                Waldbrände: Lage in Griechenland leicht entspannt
                Die Zahl der Brandherde ging deutlich zurück. Bulgarien macht Jagd auf Brandstifter.

                In vielen Gebieten Südosteuropas haben auch am Samstag zahlreiche Waldbrände gewütet, angesichts sinkender Temperaturen zeichnete sich aber in einigen Ländern eine Entspannung ab. In Bulgarien und Mazedonien kämpften Tausende Feuerwehrleute weiter verzweifelt mit den Flammen. Die bulgarische Polizei nahm eigenen Angaben zufolge 14 mutmaßliche Brandstifter fest, die das Inferno im Auftrag von Holzspekulanten herbeigeführt haben sollen. Eine Abholzungserlaubnis ist leichter zu bekommen, wenn Teile des Waldes abgebrannt sind.

                In Griechenland ging die Zahl der Brandherde deutlich zurück. Es brannte weiterhin in den Regionen Ioannina, Florina, Kosani und Pieria im Nordwesten des Landes. Rund 300 Feuerwehrleute sowie Armeeangehörige, rund 60 Löschfahrzeuge, vier Flugzeuge und vier Hubschrauber waren im Einsatz. Das große Feuer, das am Dienstag in Achaia im Westen des Peloponnes ausgebrochen war und rund hundert Häuser zerstörte, konnte nach Angaben der Einsatzkräfte zurückgedrängt werden. Drei ältere Menschen, die sich geweigert hatten, ihre Wohnorte zu verlassen, waren dort ums Leben gekommen.

                Laut Presseberichten brannten seit Anfang Juni im ganzen Land 60.000 Hektar Wald ab. Nach einer starken Hitzewelle sanken die Temperaturen am Wochenende. In Athen wurden für Samstag 36 Grad erwartet, eine für Griechenland in dieser Jahreszeit normale Temperatur.

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                  In Griechenland wüten sieben große Waldbrände
                  Hitze hat Südosteuropa weiter im Griff

                  In Griechenland wüten noch sieben große Waldbrände. In den Regionen Ionannina, Kozani, Florina, Piéria und Thesprotia kämpften 200 Feuerwehrleute mit den Flammen. Ein weiteres Feuer sei am Sonntag an einem Hang des Berges Parnass im Zentrum des Landes ausgebrochen, teilte die Feuerwehr mit. Bei den Löscharbeiten seien rund fünfzig Fahrzeuge, zwei Flugzeuge und zwei Hubschrauber im Einsatz. Wegen anhaltender Trockenheit brachen immer wieder neue Brände aus.

                  Von Sonntag auf Montag habe es 71 neue Feuer gegeben, die die Einsatzkräfte aber schnell unter Kontrolle gebracht hätten, sagte ein Feuerwehrsprecher. Am Sonntag trafen ein Flugzeug und zwei Hubschrauber aus Russland ein. Bei den schweren Bränden sind der griechischen Presse zufolge seit Juni mehr als 60.000 Hektar Wald abgebrannt, acht Menschen kamen dabei ums Leben.

                  Im von einer anhaltenden Hitzewelle besonders stark betroffenen Nordosten Rumäniens beteten rund tausend Menschen mit einer religiösen Zeremonie um Regen. …

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                    Feuer unter Kontrolle – keine Entwarnung

                    In Griechenland konnte die Feuerwehr die seit Wochen wütenden Brände grösstenteils unter Kontrolle bringen. Bewohnte Regionen wurden nicht mehr von Flammen bedroht.

                    Es könne aber noch keine Entwarnung gegeben werden, die Brandgefahr bleibe extrem hoch, berichtet das staatliche griechische Radio heute unter Berufung auf die Feuerwehr.

                    Einige Brände tobten noch im Westen der Mittelmeerinsel Kreta auf den Bergen südlich der Hafenstadt Chania sowie an der Grenze zu Albanien und Mazedonien. Löschflugzeuge waren im Einsatz, um auch diese Brandherde zu löschen. (ret/sda)

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                      Russisches Löschflugzeug begann Einsatz in Griechenland

                      ATHEN (RIA Novosti). Ein russisches Löschflugzeug vom Typ Be-200 ist seit Dienstag bei der Bekämpfung von Waldbränden in Griechenland im Einsatz. Das teilte ein Sprecher des russischen Zivilschutzministeriums in Moskau mit. "Heute warf die Be-200 drei Mal Wasser im Raum des Olymp-Berges ab und kehrte zum Stützpunkt zurück. Am Nachmittag flog die Maschine noch drei Einsätze im Raum der Insel Kreta", hieß es.

                      Gegenwärtig befindet sich ein russischer Mi-26-Hubschrauber im griechischen Luftraum. Das genaue Einsatzgebiet, wo die Maschine an Löscharbeiten teilnimmt, ist noch nicht bestimmt. "Die Situation mit den Waldbränden in Griechenland war am Dienstag ziemlich ruhig. Deshalb kamen nicht alle russischen Flugapparate zum Einsatz, die vor Ort sind.

                      Das russische Zivilschutzministerium hatte ein Be-200-Flugzeug, einen Mi-26- und zwei Mi-8-Hubschrauber nach Griechenland entsandt. Ihren Stützpunkt hat die russische Löschtechnik unweit der Hauptstadt Athen.

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                        Feuer vor Athen

                        Neue Sorgen in Athen. Nachdem Griechenland wochenlang unter einer Hitzewelle litt, wütet jetzt eine Feuersbrunst in mehreren Vororten der Hauptstadt. Kommunalpolitiker baten dringend um Hilfe, die Situation sei dramatisch.

                        Athen – Der Brand brach am Vormittag gleichzeitig an vier Stellen auf dem Berg Penteli im Norden Athens aus. Starke Windböen fachten die Flammen an, über der Hauptstadt war dichter Rauch zu sehen.

                        Mehrere Häuser und Autos im Vorort Nea Penteli fingen Feuer, in Teilen der griechischen Hauptstadt fiel der Strom aus. 130 Patienten einer psychiatrischen Klinik mussten in Sicherheit gebracht werden, wie die Feuerwehr mitteilte. Die Situation sei dramatisch, erklärte der Bürgermeister von Melissia, Manolis Grafakos.

                        Die sechzig eingesetzten Feuerwehrleute konnten den Brandherd wegen des dichten Rauchs und starken Windes fast nur vom Boden und kaum aus der Luft bekämpfen, sagte Feuerwehrsprecher Evangelos Falaras. Zusätzlich zu zwanzig Fahrzeugen seien trotzdem auch sieben Hubschrauber und sechs Flugzeuge im Einsatz. Auch Hunderte Freiwillige und Anwohner kämpften gegen die Flammen.

                        Bewohner klagten im Fernsehen, die Feuerwehr sei nicht schnell genug ausgerückt. Mehrere Häuser seien bereits niedergebrannt, das Feuer nicht gestoppt. Wenn der Brand sich weiter so rasch ausbreite, würden die Flammen sich bis ins Zentrum des Vororts Nea Penteli vorarbeiten, warnte Ortsbürgermeister Dimitris Stergiou.

                        Griechenland hat in diesem Sommer die seit einem Jahrzehnt schwersten Waldbrände erlebt. Gründe waren eine Rekordhitze, Trockenheit und Brandstiftungen.

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                        Diktiana

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                          Waldbrände unter Kontrolle – 57-Jähriger beschuldigt

                          Athen. DPA/baz. Griechenland atmet auf: Alle Waldbrände der letzten Tage konnten am Wochenende unter Kontrolle gebracht werden. Vor allem nach Abflauen der starken Winde konnten die Einsatzkräfte die Feuer löschen. "Die Waldbrandgefahr bleibt jedoch extrem hoch", hiess es in einer Erklärung der Athener Feuerwehr vom Sonntag.

                          Am Montag sollte ein 57-jähriger Mann dem Haftrichter vorgeführt werden. Ihm wirft die Staatsanwaltschaft von Athen Brandstiftung vor. Augenzeugen sagten aus, er habe am vergangenen Donnerstag an mehreren Stellen in den nördlichen Vororten Athens Feuer gelegt, die dann ausser Kontrolle gerieten. Fast 100 Häuser wurden zerstört oder beschädigt, Dutzende Autos brannten völlig aus.

                          Der mutmassliche Brandstifter ist nach Medienberichten psychisch gestört, weil sein Sohn vor wenigen Wochen bei einem anderen Waldbrand ums Leben gekommen war.

                          (Basler Zeitung Online 19.8.)

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                            Kurze Hitzewelle in Griechenland – bis 42 Grad

                            Athen. DPA/baz. Griechenland muss sich in den nächsten Tagen wieder auf Temperaturen um die 40 Grad Celsius einstellen. Diese mittlerweile dritte Hitzewelle dieses Sommers soll jedoch nur bis Freitag dauern. Besonders betroffen wird der Westen des Landes sein. Dort zeigten die Thermometer am Mittwoch bereits 40 Grad Celsius. Für den Donnerstag wurden 42 Grad vorausgesagt.

                            Mit leicht gesunkenen Temperaturen um die 37 Grad wird ab Freitagabend gerechnet, berichtete das staatliche griechische Radio weiter. Ende Juni und Mitte Juli hatten zwei Hitzewellen den Menschen in Griechenland zu schaffen gemacht. Diese hatten jedoch jeweils mehr als eine Woche gedauert.

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                            Diktiana

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                              Brand auf Peloponnes ausser Kontrolle – Dörfer evakuiert

                              Athen/Kalamata. DPA/baz. Bei extremer Trockenheit und starken Winden ist ein Waldbrand nahe der südgriechischen Hafenstadt Kalamata in der Nacht zum Freitag ausser Kontrolle geraten. Die Flammen zerstörten nach Berichten lokaler Radiosender mehrere Häuser in drei Ortschaften auf dem Berg Taygetos im Osten der Stadt. Dicke schwarzbraune Rauchwolken waren kilometerweit zu sehen. Sie breiteten sich über den ganzen Golf von Messinien im äussersten Südwesten der Halbinsel Peloponnes aus. Ein Feuerwehrmann wurde leicht verletzt. Die Feuerfront sei mehrere Kilometer lang, hiess es. Mehrere Dörfer mussten evakuiert werden. Mit dem ersten Tageslicht konnten Löschhubschrauber eingesetzt werden. Die Situation sei "sehr gefährlich", sagte ein Sprecher des Zivilschutzes im Fernsehen.

                              >> Quelle: Basler Zeitung online

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                                Zwei Tote bei Waldbrand in Südgriechenland

                                Athen. SDA/DPA/AFP/baz. Bei Waldbränden auf der griechischen Halbinsel Peloponnes sind am Freitag zwei Menschen ums Leben gekommen. Sie wurden offenbar vor einer Pension der Ortschaft Areopolis von den Flammen überrascht.

                                Gemäss Behördenangaben wird zudem ein Mensch vermisst. Ein Feuerwehrmann erlitt leichte Verletzungen. «Die Flammen sind durch die Ortschaft gefegt und haben den Strand erreicht. Zuvor haben sie alles zerstört», sagte ein Einwohner.

                                Der Brand von Areopolis auf der mittleren Landzunge der Halbinsel Peloponnes war einer von vielen, die am Freitag ausgebrachen. Zahlreiche Dörfer mussten evakuiert werden. Dutzende Häuser wurden beschädigt.

                                Ein Grossbrand tobte nahe der südgriechischen Hafenstadt Kalamata. Dort wurde der Notstand erklärt. Feuerwehrleute aus anderen Regionen eilten in das Krisengebiet. Starke Winde behinderten den Einsatz von Löschflugzeugen und Helikoptern.

                                >> Quelle: Basler Zeitung online

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                                Teilnehmer
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                                  Mindestens 27 Tote bei Waldbränden in Griechenland

                                  Athen. AP/baz. Die Zahl der Toten bei den schweren Waldbränden in Griechenland ist auf mindestens 27 gestiegen. Dies bestätigte die Feuerwehr am Samstagmorgen. Einsatzkräfte durchkämmten von den Flammen verwüstete Dörfer im Westen des Peloponnes und entdeckten in Orten in der Nähe von Zaharo 21 Leichen, darunter die von drei Feuerwehrleuten. Im Südosten verloren weitere sechs Menschen ihr Leben bei einem Brand in der Nähe der Ortschaft Areohoro.

                                  Nach Einbruch der Dunkelheit brachen am Freitag 25 neue Feuer aus, die Zahl der Brände stieg damit nach Angaben eines Feuerwehrsprechers landesweit auf 170. Heisser Wind mit Sturmböen verhinderte den Einsatz von Löschflugzeugen. Der starke Wind sollte nach Vorhersagen von Meteorologen weiter anhalten.

                                  Bergdörfer von Flammen eingeschlossen

                                  Auch in einem Park in der Hauptstadt Athen brach in der Nacht ein grosses Feuer aus. Betroffen war das wohlhabende Viertel Filothei, einige Kilometer nördlich der Innenstadt. Zehn bis zwölf Löschzüge brachten das Feuer innerhalb von zwei Stunden unter Kontrolle.

                                  In Bergdörfern auf dem westlichen Peloponnes waren in der Nähe der Ortschaft Zaharo hunderte Menschen von den Flammen eingeschlossen. «Wir durchleben heute eine unsagbare Tragödie», sagte Ministerpräsident Konstantinos Karamanlis, der Zaharo am Freitagabend besuchte. Der Vorsitzende der oppositionellen Sozialisten, Georgios Papandreou, sprach von «Szenen biblischer Zerstörung». Die Regierung ersuchte die EU um jede erdenkliche Hilfe.

                                  500 Soldaten und mehrere Militärhelikopter sollten die Löscharbeiten ab dem Morgengrauen unterstützen. «Wir konzentrieren uns nun darauf, Leben zu retten, wo Menschen eingeschlossen sind, und darauf, die Feuerfronten zu begrenzen», erklärte Feuerwehrsprecher Nikos Diamandis am frühen Samstagmorgen.

                                  Hilferufe

                                  Ein Brand auf der Insel Evia nördlich von Athen breitete sich über Nacht aus. Die Behörden riefen in der Region den Notstand aus, wie die Bürgermeisterin der Ortschaft Styra, Sofia Moutsou, sagte. «Wenn wir es jetzt nicht stoppen, wird nichts übrig bleiben», sagte sie im Radiosender Antenna.

                                  Dutzende Häuser gingen landesweit in Flammen auf. Bei Fernsehsendern gingen verzweifelte Anrufe von Bewohnern und Gemeindevertretern ein. «Ich bin ganz alleine im Dunkeln in einem lodernden Tal. Ich brauche Hilfe», erklärte ein Mann, den der Fernsehsender Mega als Bürgermeister des Dorfs Palaiochori identifizierte. Eine Frau im Dorf Rodina nahe Zaharo sagte dem Fernsehsender Antenna, dass etwa 20 Menschen in dem Ort eingeschlossen seien. «Wir können das Feuer vor uns sehen. Es ist zu unseren Füssen. Wir ersticken am Rauch.»

                                  >> Quelle: Basler Zeitung online

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