Ansicht von 15 Beiträgen – 1 bis 15 (von insgesamt 23)

  • Autor

    Beiträge

  • imported_admin

      Beitragsanzahl: 3194

      Seenot vor Santorin
      Mindestens 1300 Menschen von Kreuzfahrtschiff gerettet

      Vor der griechischen Ferieninsel Santorin ist ein Kreuzfahrtschiff auf Grund gelaufen – unter den Passagieren waren auch viele Deutsche. Die griechische Küstenwache evakuierte das Schiff.

      Vor der griechischen Ferieninsel Santorin ist ein Kreuzfahrtschiff in Seenot geraten. Wie das Handelsmarineministerium in Athen mitteilte, lief die „Sea Diamond“ bei der Anfahrt auf die Insel auf Grund. Griechische Behörden sprachen dagegen von fast 1200 Passagieren und 400 Besatzungsmitgliedern

      Nach Fernsehberichten drang Wasser in das 143 Meter lange Schiff ein, das sich daraufhin zur Seite zu neigen begann. Die griechische Küstenwache startete eine Aktion zur Rettung der Passagiere, größtenteils Touristen aus Deutschland und den USA.

      Die meisten Passagiere und Besatzungsmitglieder seien in Sicherheit gebracht worden, erklärte der Minister für die Handelsmarine, Manolis Kefaloyiannis. Die Rettungskräfte hätten schnell und gut reagiert.

      An dem Rettungseinsatz waren mehr als ein Dutzend Schiffe, sechs Hubschrauber der Marine, zwei Transportflugzeuge der Streitkräfte und vier Kriegsschiffe beteiligt. Tausende Touristen und Einwohner beobachteten von der Küste aus den Einsatz.

      Zuvor hatte der Kapitän des Schiffes versucht, es an eine seichte Stelle zu fahren, damit es auf Grund läuft und nicht versinkt, berichteten Offiziere der Küstenwache.

      Das Kreuzschiff war am Montag vom Hafen Piräus bei Athen zu einer Rundreise zu den Kykladeninseln, Kreta und der türkischen Küstenstadt Kusadasi aufgebrochen. Santorin war die letzte Station vor der Rückkehr nach Piräus. Die Insel besteht aus Teilen eines Vulkanrandes, die aus dem Mittelmeer ragen und dadurch eine spektakuläre Kulisse bilden.

      Die 1986 in Betrieb genommene und vor rund einem Jahrzehnt generalüberholte „Sea Diamond“ gehört zu der in Zypern ansässigen
      Schifffahrtsgesellschaft Louis Hellenic Cruise Lines.

      Die griechische Tourismusministerin Fanni Palli-Petralia sagte, ein anderes Kreuzfahrtschiff derselben Schifffahrtsgesellschaft werde die Passagiere aufnehmen und an den Ausgangspunkt zurückbringen. Inzwischen würden die Touristen in Hotels auf Santorin untergebracht.

      >> Quelle

      imported_admin

        Beitragsanzahl: 3194

        Havariertes Kreuzfahrtschiff gesunken

        Das in Seenot geratene Kreuzfahrtschiff ist vor der griechischen Insel Santorin gesunken. Zuvor war immer mehr Wasser in das Schiff eingedrungen, so dass es schließlich kenterte. Die knapp 1.600 Menschen an Bord wurden rechtzeitig evakuiert. Entgegen ersten Meldungen werden aber noch zwei französische Urlauber vermisst. Sie konnten bislang trotz umfangreicher Suche auf der Insel nicht gefunden werden. Das Kreuzfahrtschiff war gestern auf ein Riff gelaufen. Als Ursache wird ein Navigationsfehler vermutet. Der Kapitän und drei Offiziere wurden festgenommen.

        >> Quelle

        Anonym

          Beitragsanzahl: 5352

          Oelpest droht
          Laut Tagesschau sind an Bord noch 350 Kubikmeter Oel…
          Das kann was werden….

          Die steile Küste der Vulkaninsel Santorin ragt bis 200 Meter über die Meeresoberfläche. Die Einfahrt in die Bucht, einen riesigen Krater, ist spektakulär. Das Wrack des 143 Meter langen Schiffes ist beim Untergang offenbar auseinander gebrochen. Der Bug liegt laut Marinetauchern in 50 Metern, das Heck in mehr als 150 Metern Tiefe. Nun droht eine Ölpest, denn in den Tanks der "Sea Diamond" sind noch etwa 350 Kubikmeter Öl. Am Freitag kamen zwei Spezialschiffe in Santorin an, um den Treibstoff aus den Tanks zu pumpen und so die Umweltkatastrophe abzuwenden.

          Quelle
          http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,2434923,00.html

          Roadrunner30

            Beitragsanzahl: 433

            Hi!

            Hoffendlich gibts keine Katastrophe, denn sonst kann ich umbuchen!
            :-/

            LG Wolfi

            Anonym

              Beitragsanzahl: 5352

              >:(

              Roadrunner30

                Beitragsanzahl: 433

                badener wrote: Hallo Wolfi
                Du bist genau auf der anderen Seite der Insel,kriegst hoechstens schwarze Fuesse 😮 😮 😮

                badener

                Hi badener!
                Der Vorteil von Santorin ist das der Strand sowieso schon schwarz ist! ;D ;D ;D ;D

                LG Wolfi

                Anonym

                  Beitragsanzahl: 5352

                  :'(

                  Sunshine

                    Beitragsanzahl: 68

                    Hallo Badener, hallo Wolfi!

                    Klar man kann über Alles Witze machen, und wenn man umbucht betrifft es Euch ja nicht mehr, aber mir bleibt bei solchen Meldungen das Lachen eher im Hals stecken.  :'(

                    Nichts für ungut und ein schönes Osterfest
                    wünscht Euch
                    Uli

                    athene

                      Beitragsanzahl: 5

                      ich finde diese Meldung auch ganz schrecklich.Leider war das ja nicht zum ersten Mal das sowas passiert.Ich hoffe die bekommen das schnell wieder in Ordnung. 🙁

                      athene

                        Beitragsanzahl: 5

                        Hab grad in den Nachrichten vernommen,das der Kaptitän alleine die volle Verantwortung übernimmt,starke Strömung soll die Ursache gewesen sein.

                        Jue

                        Teilnehmer
                          Beitragsanzahl: 45

                          Dann wollen wir hoffen, dass sich die Tanks in dem Wrackteil befinden, das "nur" 50 m tief liegt. Selbst in dieser Tiefe ist das Abpumpen des Treibstoffs sicherlich problematisch.

                          Und bis die riesigen Teile gehoben worden sind, werden die Einheimischen und Touristen noch noch spannendes "Theater" erleben.

                          Vielleicht lassen sich die Wrackteile jeweils abdichten, mit Luft befüllen bis sie auftauchen und dann in ein Dock schleppen. Das ist sicherlich auch eine längere Strecke.

                          Aber dem Ingenieur ist ja nichts zu schwöör.

                          Gruss
                          Jue

                          Anonym

                            Beitragsanzahl: 5352

                            Da die Einfahrt in den Krater sehr problematisch ist ,werden sich Bergungsmannschaften sehr schwer tun.
                            Zudem behindern die vielen grossen Kreuzfahrschiffe das Ganze mit Sicherheit zusaetzlich.
                            Wollen wir einmal abwarten was die Bergungsschiffe die angeblich schon ausgelaufen sind ausrichten koennen.
                            Oel waere sicher eine Riesenkatasrophe fuer die ganze Region.
                            Dass der Kapitaen die volle Verantwortung uebernommen hat nutzt der Umwelt halt recht wenig.
                            In den vergangenen Jahren gab es leider mehrere solcher Vorfaelle, eine Hebung eines Schiffes habe ich noch nie mitbekommen.
                            Aber man soll ja nicht gleich zu schwarz sehen.

                            In der Hoffnung dass alles gut wird,,,wuensche ich allen ein Frohes Osterfest

                            badener

                            imported_admin

                              Beitragsanzahl: 3194

                              Kaptän übernimmt Verantwortung für Schiffskatastrophe

                              Nach der dramatischen Havarie des Kreuzfahrtschiffs "Sea Diamond" vor Griechenland beschuldigt der Staatsanwalt den Kapitän der Fahrlässigkeit. Fünf weitere Offiziere müssen sich rechtfertigen. Ihnen wird Verstoß gegen internationale Sicherheitsrichtlinien bei der Navigation vorgeworfen.

                              Die "Sea Diamond" war am Donnerstag mit rund 1600 Menschen an Bord in der Bucht von Santorin auf ein Riff gelaufen und in Seenot geraten. Marine, Handelsschiffen und Fischern gelang es, Passagiere und Besatzung zu evakuieren. Zwei französische Touristen gelten allerdings weiter als vermisst; und sind vermutlich in ihren Kabinen ertrunken.

                              Für Taucher ist es unmöglich geworden das Schiff zu erreichen. Schätzungen zufolge liegt es zwischen 70 und 170 Meter tief in der Ägäis. Die rund 410 Tonnen Diesel wurden zuvor abgepumpt. Der Kapitän übernahm die "volle Verantwortung" für das Unglück. Alle Beschuldigten sind auf freiem Fuss.

                              >> Quelle

                              imported_admin

                                Beitragsanzahl: 3194

                                Griechenland klagt Kapitän an

                                Die griechischen Behörden haben nach dem Untergang des Kreuzfahrtschiffes „Sea Diamond“ vor der Insel Santorin den Kapitän und fünf weitere Besatzungsmitglieder angeklagt.

                                Die „Sea Diamond“ versinkt im Meer

                                Ihnen werden allerdings nur „mindere Delikte“ vorgeworfen, was im Fall eines Schuldspruchs eher eine Geld- und keine Haftstrafe nach sich ziehen würde. Nach Angaben aus Polizeikreisen vom Samstag müssen sie sich unter anderem wegen Fahrlässigkeit und der Verletzung internationaler Seefahrer-Regeln verantworten, sind aber weiter auf freiem Fuß. Ein Termin für ein Verfahren wurde noch nicht genannt. Die Behörden wollen die Männer in den kommenden Tagen erneut befragen, um zu klären, warum das Schiff nur wenige Meter von der Insel Santorin entfernt sank.

                                Kapitän übernimmt Verantwortung

                                Zuvor hatte der Kapitän der „Sea Diamond“ bereits die Verantwortung übernommen. Wie der griechische Rundfunk berichtete, sagte er dem Staatsanwalt, er sei zum Zeitpunkt des Unglücks auf der Brücke gewesen und übernehme „voll und ganz“ die Verantwortung. Die „Sea Diamond“ war am Donnerstagnachmittag mit rund 1600 Menschen an Bord bei der Einfahrt in die Bucht von Santorin auf ein Riff gelaufen. Bis auf zwei weiter vermisste französische Touristen – ein 45-jähriger Vater und seine 16-jährige Tochter – wurden alle Passagiere und Besatzungsmitglieder gerettet. Deutsche waren bei der Ägäiskreuzfahrt nicht an Bord.

                                Nach Darstellung des Kapitäns brachten starke Strömungen sein Schiff vom Kurs ab. Die „Sea Diamond“ sei deswegen auf das Riff abgedriftet. Er habe alles unternommen, um die Kollision mit den Felsen zu vermeiden. Anschließend habe er nur daran gedacht, das Leben von Passagieren und Besatzung zu retten. Aus diesem Grund habe er alle Luken dicht gemacht und das Schiff so nahe wie möglich an die Anlegestelle des Hauptortes von Santorin gebracht.

                                Unterdessen scheint die Suche nach den beiden vermissten französischen Touristen aussichtslos zu sein. „Wir suchen zwar entlang der Küste der Insel. Es gibt aber praktisch ´null Chancen´ sie lebend zu finden“, sagte ein Offizier der Küstenwache. Er gehe davon aus, dass die Vermissten vermutlich in ihrer Kabine ertrunken seien. Die Ehefrau des 45-Jährigen hatte sich retten können.

                                Taucher können Wrack nicht erreichen

                                Für Taucher sei es unmöglich geworden, das Schiff zu erreichen. Das 22 000 Tonnen schwere Kreuzfahrtschiff ist auf dem steilen Unterseehang von Santorin abgerutscht. Der Bug des Schiffswracks liegt Schätzungen zufolge inzwischen in einer Tiefe von 70 Metern, das Heck von mehr als 170 Metern. Um es zu erreichen, können nur noch spezial ausgerüstete U-Boote eingesetzt werden. Ein solches U-Boot sollte am Dienstag aus Piräus nach Santorin gebracht werden. Wichtig für die Umwelt ist nach Aussagen des Gouverneurs der Provinz von Santorin, Chryssanthos Roussos, dass die rund 410 Tonnen Diesel aus dem Schiff herausgepumpt werden.

                                >> Quelle

                                rennmausrhodos

                                  Beitragsanzahl: 57

                                  Hallo,

                                  wir haben im September die "Sea Diamond" im Hafen von Rhodos noch fotografiert….Man kann es sich gar nicht vorstellen, dass so kurz vorm Ziel noch ein derartiges Unglück passiert – schlimm. Mir geht es da wie Sunshine, da bleibt mir alles im Halse stecken…..

                                  LG
                                  Nicky

                                Ansicht von 15 Beiträgen – 1 bis 15 (von insgesamt 23)
                                • Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.
                                Nach oben