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  • westie
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      als Antwort auf: Kreta mitte Oktober #21693

      schalke wrote: Hallo Julia,

      danke, doch, das hilft mir schon, weil ich damit sehe, dass wir im Süden im zweifel ein geringeres Wetterrisiko eingehen würden. Bleibt nur das zweite Problem, dass wir vermutlich im Bereich Mirthios/Plakias ab Mitte Oktober nur noch sehr vereinzelt geöffnete Tavernen finden werden.

      Wir müssen nochmal überlegen, es betrifft ohnerhin das Jahr 09. Schlimmstenfalls werden wir im nächsten Jahr ausnahmsweise verzichten müssen, weil wir es in den Sommerferien nicht schaffen werden. Da sehe ich allerdings schlimme Depressionen auf mich zukommen…! 🙂

      Gruß,
      Uli

      Ich war zwar noch nie so spät – mein spätestes war zur Weinlese im September – aber ich denke mir, dass zu dieser Jahreszeit sicherlich die Gegend um Ierapetra der günstigste Standort sein dürfte. Als südlichster Ort Kretas vom Wetter her und dann eben ist Ierapetra noch immer eine Stadt der Kreter geblieben d.h. die leben ganzjährig dort und damit sind geschlossene Läden und Tavernen nicht so das Problem. Die STadt selbst ist auch kein klassischer Touri-Ort. Dort wird gelebt und ggf. Überwintert.

      VG

      westie
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        Ich habe mir den Faden noch mal durchgelesen und kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass es der Marc nicht so ernst gemeint hat mit seiner tränenreichen Anklage, denn am Ende findet er es dann in dem Hotel doch nicht sooo schlimm und im Endeffekt hat er uns dazu gebracht "unser" Kreta zu verteidigen ;-))
        Ich habe hier einige "Liebeserklärungen" gelesen, die im wesentlichen das wiedergeben was ich auch so schätze. Natürlich habe ich auch die wilden Müllhalden und -verbrennungen in den Bergen gesehen, finde jedoch, dass sich das – zumindest im Südosten so nicht findet und im Nordosten sehr gebessert hat. Ich denke, die Kreter sind inzwischen auch etwas aufmerksamer und achtsamer geworden. Auch die Hund-in-der-Tonne-Problematik hat sich da wo ich bin auch geändert. Man möchte wohl auch die Touristen nicht vor den Kopf schlagen. Profitieren tun davon alle.

        @ Sonni. Der letzte Absatz ist total süß und gibt Dinge wieder die auch ich erfahren habe – außerhalb der Tourizentren.

        Herzlichst
        westie

        westie
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          Spartaner wrote: Hallo,

          Ich und meine frisch Angetraute sind zur Zeit auf Kreta, in der Nähe von Chania (Platanias) im Minoa Palace Resort&Spa-Hotel.

          Das Hotel ist auch absolut spitze! Es sind auch keine Baustellen oder sowas mehr zu finden, genauso kein Baulärm oder sowas. Man kann hier oder da mal noch ein Kabel ohne Lampe dran entdecken, aber sowas stört ja keinen.

          Aber vom "Drumherum", muss ich ehrlich gestehen, sind wir sehr enttäuscht… :-/
          Wir sind schon mit dem Mietwagen herumgefahren, nach Osten bis Agia Marina und nach Westen bis Falasarna. Und naja, wie gehabt, echt enttäuschend…

          Es ist alles voll hektisch, hier in Platanias stinkt es irgendwie andauernd übelst, von Freundlichkeit ist wirklich nur wenig zu sehen und überall, aber wirklich ÜBERALL liegt Müll rum…

          Sogar von der angeblich so schönen Stadt Chania waren wir enttäuscht. Von Flair keine Spur, alles purer Stress und im Verhältnis zum Service und Sauberkeit alles viel zu teuer.
          Die Leute sind sowas von Aufdringlich und Unfreundlich, dass es echt schon erdrückend wirkt. Die Griechen kümmern sich genau so lange um dich, bis du was bestellt hast, das wars dann aber auch. Das Essen ist bisher (ausser im Hotel, das ist TOP) echt nicht der Bringer und wie gesagt, Sauberkeit sucht man echt vergebens.

          Dazu heute noch die Busfahrt von Chania hierher, HORROR! Sowas habe ich noch nicht erlebt.

          Und das in den Flitterwochen… :'(
          Ich könnte echt heulen (und meine Frau ist schon mittendrin)

          Ich verstehe das nicht, haben wir so hohe Ansprüche oder sind wir bisher einfach vom einen Fettnäpfchen ins nächste getappt?
          Hier im Forum hat sich das alles so toll gelesen, dass wir uns echt auf den urlaub gefreut haben!

          Naja, wir haben noch ein paar Ausflüge gebucht (Elafonissi, Santorin, Gramvossa und die Jeep-Safari) und hoffen inständig, dass sich da noch was tut.

          Aber bisher steht unser Urlaub einfach unter keinen guten Stern…

          Habt ihr vielleicht noch ein paar Tips für uns, wie wir die Flitterwochen noch irgendwie retten können…? :-[

          Gruß,

          Marc

          Wichtig finde ich immer, daß man sich einläßt (auf seinen Partner und auf den Ort und die Menschen dort).
          In den Haupttouristenorten ist es natürlich jetzt überall voll und dementsprechend auch die Freundlichkeit in den Touristenlokalen mäßig.

          Ich selbst wohne ja etwas abseits in einem Dorf, fahre aber jedesmal immer 1-2mal nach Agios Nikolaos zum shoppen und Touri gucken. Ich erinnere mich eines Tages, da waren wir zwei Frauen deren Männer auf eine Tauchausflug gegangen sind. Wir wollten also den Tag so für uns verbringen und habe dann am Binnensee eines der vielen Tourilokale aufgesucht um eine Kleinigkeit zu essen. Es geschah was geschehen mußte, der Kellner versuchte uns etwas zu neppen. Er wußte halt nicht, daß wir etwas griechisch können und so haben wir den Versuch die Rechnung etwas günstiger zu gestalten natürlich gleich bemerkt (dazu muß man auch griechisch lesen können). Wir haben natürlich reklamiert und ich denke, er wird nächstes Mal vorsichtiger gewesen sein.
          Was will ich damit sagen: Das kann passieren 😉 besonders in Tourilokalen.

          Aber wenn ihr mal etwas abseits der Touristenroute oder außerhalb der Touristenzeiten (gegen Abend, wenn alle in ihre Hotels abdüsen um ihr Halbpensionessen einzunehmen) in ein kleines typisches Lokal geht (meistens erkennbar daran, dass sie eben nicht ganz so perfekt sind) und wenn ihr euch ein paar Brocken griechisch einprägt, dann werdet ihr auch eine andere Erfahrung machen.
          Die Griechen freuen sich unheimlich, wenn sie merken, man kann etwas griechisch, ist freundlich und versucht die Mentalität zu verstehen.

          Noch etwas: Griechen essen für gewöhnlich kein heißes Essen. Wenn so etwas mal kommen sollte, dann lassen sie es sogar etwas stehen.
          Damit will ich sagen, daß es keine Nachlässigkeit ist, wenn das Essen nicht dampfend abgeliefert ist. Es ist Teil der griechischen Esskultur.

          Man sagt doch immer: Andere Länder – andere Sitten.

          Man geht nicht ins Ausland und Deutschland zu finden, sondern weil man mal etwas anderes machen möchte als zuhause.

          Einfach mal "take it easy" – keine Hektik und auch einfach mal wo bleiben und in Ruhe beobachten und genießen.

          Der Urlaub wird nicht "wertvoller" weil man km und Sehenswürdigkeiten abhakt im Sekundentakt, sondern durch das was am "Rande" passiert.

          Das "andere" Griechenland entdeckt man, wenn man bereit ist, sich darauf einzulassen.

          So, nun hoffe ich, ihr habt noch ein paar schöne Tage ohne Tränen.

          Viele Grüße, westie

          westie
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            als Antwort auf: Quallen auf Kreta?? #22170

            sangitom wrote: Hallo,

            letzten Sommer (oder wars der vorletzte?) wurde ein Kind von Bekannten in Agia Galini von Quallen "gebissen"… die Einheimischen Tavernenbesitzer haben die roten, brennenden und juckenden Stellen sogleich mit Olivenöl+Zitronensaft behandelt…

            Viele Grüsse
            Stefan

            Nach eigener Erfahrung in Miami vor 20 Jahren, sollte man (so empfahlen es die Baywatches) Essig nehmen und anschließend empfiehlt es sich in den Sand einzubuddeln. Meinem Sohn hat´s geholfen.
            Er hatte – neugierig wie Kinder sind – mit einem Stöckchen in einer am Strand liegende Qualle gepult und dann eine Nessel ans Bein bekommen.

            Also auch Tote Tiere am Strand einfach liegen lassen!! Zum Entfernen am besten eine Schaufel o.ä. nehmen und diese keinesfalls mit der Hand säubern. Die Nesseln sind noch länger aktiv.

            …………………………..

            Nach dem Entfernen der Tentakeln gilt es, die verbliebenen Nesselkapseln zu deaktivieren. Hierzu wird in erster Linie die Behandlung mit normalen Haushaltsessig empfohlen, der oftmals an den Badestränden der besonders betroffenen Regionen vorhanden ist. Den Essig gießt man über die genesselten Hautstellen und lässt ihn einige Zeit einwirken. Durch seine osmotische Wirkung verhindert der Essig das Platzen weiterer Nesselkapseln. Sollte kein Essig zur Hand sein, gibt es die Möglichkeit, die Kontaktstellen mit Sand zu bestreuen und zu warten, bis sich dieser vollgesaugt hat, um ihn dann mit einem Messer oder einem anderen scharfen Gegenstand vorsichtig von der Haut abzuschaben. Zur Unterbindung der Nesselwirkung sollen sich auch andere Mittel eignen, welche auf die betroffenen Hautstellen aufzutragen sind, etwa Teebaumöl oder Urin – angeblich können auch Tomaten zur Linderung der Schmerzen verwendet werden. In jedem Fall ist von der Anwendung von Süßwasser und Alkohol dringend abzuraten, da hierdurch die verbliebenen Nesselkapseln aktiviert werden. Die DLRG empfiehlt auch das Auftragen von Rasierschaum, der nach Einwirken abgeschabt wird.
            http://de.wikipedia.org/wiki/Qualle
            ………………………..

            Quallen sind bevorzugte Strömungsschwimmer, weshalb sie oft zu einem hergespült werden. Wenn es eine längere Hitzeperiode gab in welcher sich das Meer aufgeheizt hat, dann vergrößert sich die Population rasant, da brauchts dann nur noch die geeigneten Wind-/STrömungsverhältnisse.
            In Englisch heißt das Jellyfish, was seinem Aussehen entspricht.

            Der Grund, warum in Kreta nur wenig Quallen vorkommen dürfte darin liegen, dass es hier so wenig Fische gibt.

            Ehrlich gesagt begreife ich bis heute nicht, wieso die Griechen ihre Fangrechte an die Japaner verkauft haben. Das und die Dynamitfischerei hat imensen ökologischen Schaden angerichtet.

            westie
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              als Antwort auf: Quallen auf Kreta?? #21926

              julia wrote:
              Hallo,
              also ich habe rund um Kreta noch nie eine Qualle gesehen.

              julia

              Wir hatten mal welche bei Kakkos Beach, was ja anschließt an Long Beach.

              Bei entsprechender Witterung und Strömungsverhältnisse kann das schon mal sein. Waren aber auch nur 1-2 Tage

              westie
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                als Antwort auf: Kretische Tanzstile #21309

                Ich kann auch nur einen Traditionellen wirklich. Weiß gar nicht wie der heißt, die sagen immer Touristentanz, weil er von den Schritten am einfachsten ist.
                Vor ein paar Jahren war ich damit sogar im Kreta-TV zu sehen, weil von unseren Freunden eine Person damals auch noch im Hotel als Animateur fungieren mußte. Ich sollte die Hotelgäste durch mein mittanzen dazu animieren es auch zu probieren – weil es ja für´s Fernsehen war. ;D
                Ansonsten kann ich noch die Freestyle-Tänze die man spontan in den Bars tanzt.

                Grüße

                westie
                  Beitragsanzahl: 860

                  Hallo Mischa,

                  bei Aldi Süd sind griechische Wochen. Esse grade Lyttos Mandelhäppchen und gestern gabs griechischen Rotwein. Mit Olivenöl haben wir uns auch eingedeckt 😉 (von Union Agrargenossenschaft Sitia)

                  Kreta gibt´s heuer nicht, weil wir aus familiären Gründen uns nicht wegzufahren trauen
                  …da muß dann halt das Forum und der Grieche um die Ecke genügen.

                  LG
                  westi

                  westie
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                    harulla wrote: Ohhhh westi,
                    >:( >:( >:( >:( >:(

                    wie gemein von Dir, wo ich doch hier keine Hoklus bekomme 😉 😉 😉

                    L.G.
                    harulla

                    ( habe von Ulla nen klasse Link zur Bildverkleinerung bekommen, falls Du Interesse hast bitte melden )

                    ja gern – ist nervenschonender 😉

                    westie
                      Beitragsanzahl: 860

                      hier das bild zum text

                      verflixt das mit der Größe…  >:(

                      westie
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                        als Antwort auf: Ouzo #19214

                        Mischa61 wrote: Das bringt mich jetzt auf die Frage:
                        Was ist der Unterschied zwischen Ouzo und Raki? :-[

                        eigentlich keiner (bin jetzt allerding kein Schnappsgourmet). In Frankreich heißt das gleiche Getränk übrigens Pernod, Ricard oder Pastis – und auch die Franzosen mischen gerne Wasser bei.

                        Nicht Kreta-Freunde kann man allerdings verwirren, wenn man vom Kreta-Raki spricht, der ja bekanntlich ein reiner Trester ist.

                        http://de.wikipedia.org/wiki/Pernod

                        Edith hat gesagt: da fehlen Buchstaben ;D

                        westie
                          Beitragsanzahl: 860

                          Mischa61 wrote:

                          Ich habe auch noch keine gegessen und werde sie mit Sicherheit auch nie probieren.

                          Na das ist Lustig, den Beitrag starten aber selbst noch nie welche gegessen?!   ;D ;D ;D

                          Bei den letzten Regenfällen im Frühling und den ersten im Herbst werden sie gesammelt.

                          Heißt dass, man bekommt sie auch nur zu diesen Zeiten?
                          Wir mögen Schnecken haben aber auf Kreta bis dato in keiner Taverne ein Angebot gesehen.
                          Gibt es spezielle Gerichte mit Schnecken?

                          fragt Mischa

                          (der Kreta wahnsinnig vermisst  :'()

                          Katarina "versorgt" die Gesammelten im Keller. Da sie ja erst entschleimt werden müssen, kann man sie nicht spontan bestellen.
                          Man bekommt sie (wenn der Wirt welche sammelt) immer auf Vorbestellung. So 1-2 Tage sollten das dann auch sein.

                          Ich weiß nicht wie es anderswo ist, aber bei Katarina bekommt man immer einen riesen Teller und dazu noch einen für die leeren Häuser.
                          Man kann davon u.U. auch satt werden. Man kann sie aber auch als Vorspeise für mehrere bestellen. Das machen die Kreter auch immer so. Ratschen und essen nebenbei mal eine ;D

                          westie
                            Beitragsanzahl: 860
                            als Antwort auf: Rezept für Tiropita? #20856

                            Danke. 🙂

                            Aber was ist 1 c ?

                            Ist das nicht ein Rezept für die Tiropitakia? Die kleinen Taschen?

                            Ich bekam die Fladen aus der Pfanne gebacken und sie wurden dann in Viertel geschnitten. Man aß sie aus der Hand und sie waren wie Pfannkuchen auf dem Teller gestapelt. Meistens wurden ein paar gebacken, die ersten wurden serviert und weitere frisch gemacht.
                            Scheint ein Hausfrauenrezept zu sein…

                            westie
                              Beitragsanzahl: 860
                              als Antwort auf: Wo könnte das sein #21323

                              susanneho wrote: [smiley=jassu.gif] westie,

                              ist das vielleicht eine Taverne in Aghios Nikolaos??? :-/

                              LG,

                              kalimeracola

                              Das hätte ich mir eigentlich denken können 😎 ;D

                              ja, genau.

                              Viele Grüße

                              westie
                                Beitragsanzahl: 860

                                Frische Okras sind Dosenwaren vorzuziehen, da letztere glibberig schmecken und ohne Biss sind.
                                Man bekommt sie außer bei Griechen + Türken auch in Läden mit Afrikazutaten.
                                http://de.wikipedia.org/wiki/Okra
                                Okra gehört also zu den Eibisch-Gewächsen.
                                http://www.daskochrezept.de/zutat/okra/

                                westie
                                  Beitragsanzahl: 860

                                  Man bekommt sie auch bei Katarina in Ferma, aber nur auf Anfrage und Vorbestellung.
                                  Sie gibt sie zum Schluß noch in die Pfanne. Die verbogene Gabel ist dort auch üblich.
                                  Im Unterschied zu den Französischen, sind die Griechischen wesentlich größer.

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