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als Antwort auf: Griechenlands Haushaltsloch wächst trotz Sparanstrengungen #31195
Die Transferunion droht schon allein daher, weil natürlich alle anderen Pleitekandidaten dann ebenfalls auf Rettung spekulieren und bestehen werden.
Wir haben in Deutschland einige Bundesländer, die sich noch nie wirklich angestrengt haben ihre Wirtschaftleistung zu verbessern, da es ja über den Länderfinanzausgleich immer irgendwie weitergeht und man so vor Wahlen irgendwas nettes versprechen kann.
Bei den Rettungsschirmen für Griechenland – vielleicht auch bald noch Italien – geht es aber keineswegs um die Rettung des Landes, sondern nur darum den EURO auf Gedeih und Verderb zu "retten" und die Banken vor den Verlust ihrer Kreditausfälle zu schützen. Je länger man also eine Pleite nach hinten verlagern kann, desto geringer – vielleicht sogar ohne Verlust – ist das Risiko für die Bank Geld zu verlieren. Zahlen müssen das die Steuerzahler der Länder, die den Schirm bezahlen (derzeit der Löwenanteil Deutschland) und die griechischen Steuerzahler d.h. die Normalbürger. Die griechischen Multimilliardäre und Millionäre haben ihre Schäflein längst ins Trockene gebracht und dabei verhalf ihnen auch eine völlig ineffizente Steuerbehörde. Wegen der allfälligen Korruption in Griechenland kann nicht ausgeschlossen werden, daß so mancher Beamte in der Steuerbehörde u.U. einfach mal wegschaut….
Yannis Stournas:
Das größte Problem ist die Ineffizienz unserer Steuerbehörden. Das begünstigt die Steuerhinterziehung. Diese Mängel hätte die Regierung viel früher abstellen müssen. Außerdem leiden die Steuereinnahmen unter der Rezession…
Italien schuldet deutschen Banken 116,1 Milliarden Euro!
Zum Vergleich: An den griechischen Staat haben die deutschan Banken Forderungen in Höhe von rund 18 Milliarden Euro
Quelle: dpaItalien ist nebenbei die Drittgrößte Volkswirtschaft innerhalb der EU…
Interessant nebenbei: Die Schulden der USA belaufen sich derzeit auf 10.000 Milliarden Euro. Diese müssen offensichtlich aber nicht befürchten von den (amerikanischen) Ratingagenturen nach unten abgewertet zu werden. Notfalls druckt man halt mal wieder ein paar Dollarscheine.
Trotz Einbruch der US-Konjunktur, der sehr hohen Arbeitslosigkeit, der wachsenden und großen Anzahl an Bürgern die auf Essensmarken (vom Staat) angewiesen sind hindert nicht daran, daß sich die USA als solvent betrachtet.als Antwort auf: Griechenlands Haushaltsloch wächst trotz Sparanstrengungen #30951Der griechische Ökonom Stournaras im Interview in der Wirtschaftswoche zum aktuellen Problem:
http://www.wiwo.de/politik-weltwirtschaft/das-ist-unsere-letzte-chance-471702/
hier kann man sich ein neues Video von Malte Fischer, dem Chefvolkswirt der Wiwo ansehen
http://www.wiwo.de/service/videos/der-euro-rettungswahnsinn-368945.html
Mit niedrigeren Zinsen und längeren Laufzeiten wollen die Euro-Finanzminister die Schuldenkrise eindämmen und eine Ausbreitung verhindern. Doch die entscheidenden Details blieben wieder einmal offen.
Italiens Probleme von Märkten befeuertOb die noch unkonkreten Ankündigungen für eine Beruhigung der Märkte reichen, blieb indes fraglich. Vor allem die Sorge, Italien werde von seinem Konsolidierungskurs abweichen, hatte in den vergangenen Tagen für große Verunsicherung gesorgt. Die Zinsen für italienische Staatsanleihen waren am Montag auf ein neues Rekordhoch geschossen, die Börsen gaben nach, auch der Euro verlor einen Prozent gegenüber dem Dollar.
Quelle WiwoTatsächlich, schreibt die Nürnberger Zeitung, hätte man Italien ebenfalls 1999 gar nicht in die EURO Gemeinschaft mit aufnehmen dürfen, weil das Land bereits damals die Stabilitätskriterien für den Beitritt nicht erfüllt haben. Diese besagten, daß die Verschuldungsrate nicht über 60 Prozent sein dürfe, tatsächlich fiel diese bei Italien nie unter 100 Prozent!
Betrachtet man die Griechischen Beitritts"voraussetzungen" erkennt man deutlich, es ging den Konstrukteuren der EURO-Zone nicht wirklich um wirtschaftliche Kriterien, sondern rein um politische Ziele, die dann auch nur halbherzig umgesetzt wurden. Jetzt nur den Ratingagenturen den Schwarzen Peter zuzuschieben ist ein wenig zu einfach gedacht.
1. Man hat die Kriterien zum Beitritt nicht konsequent eingehalten
2. Der gemeinsamen Währung Euro wurde die Wirtschaftsunion nicht beigesellt, um das ganze EU-Konstrukt überhaupt sinnvoll zu gestallten
3. Mit den Rettungsschirmen verletzt man auch noch das EU-Recht in welchem deutlich steht: Kein Bail-out und keine "Rettungsschirme", die Mitgliedsländer müssen ihr möglichstes tun, um die Stabilitätskriterien einzuhalten!
4. Mit dem Rettungsschirm macht man aber aus der Währungsgemeinschaft eine Transferunion
Das birgt das Risiko, daß sich wirtschaftlich schwache Länder auf die starken Länder verlassen und sich so ihre Bequemlichkeit von anderen subventionieren lassen. Wir in Deutschland kennen das mit dem Länderfinanzausgleich!
als Antwort auf: Die armen Hunde in Griechenland #320553B36213E3A530 wrote: …es ist beschämend, wenn manche Menschen meinen, MANN/FRAU müßte nichs für Tiere tun……..Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeitl……(Verfasser bekanntt)…………
Da ist viel Wahres dran!
Dazu gehört aber auch die Einstellung: Leben und leben lassen.
Nicht alles, was für mich äußerst wichtig ist, ist es auch für andere (Toleranzgebot). Da bedeutet nicht automatisch, daß diesen Leuten Tiere egal sind, sie haben dann halt nicht den gleich hohen Stellenwert. Und das muß dann auch ein Tierschützer lernen zu akzeptieren. Man kann das auch auf andere Themen übertragen.Darüberhinaus gilt, daß man vor lauter Tierschutz nicht den Menschen vergessen sollte. Daher würde ich das Zitat so schreiben:
….Tierschutz ist auch Erziehung zur Menschlichkeit.
Es gibt nämlich Menschen die aus unterschiedlichen Gründen mit Tieren nicht viel anzufangen wissen und sich da lieber fernhalten. So wie das Ursprungszitat geschrieben steht klingt das für mich, als wenn alle anderen die sich nicht mir Tieren befassen unmenschlich sein könnten. Und das kann man pauschal so nicht behaupten ohne den Menschen überhaupt zu kennen. Auch Menschen die sich von Tieren fernhalten können mitfühlend sein und müssen nicht perse der Gleichgültigkeit geziehen werden. Vielleicht hatten sie einfach mal eine schlechte Erfahrung gemacht und halten sich deshalb fern. Genauso, wie manche Menschen mit Menschen schlechte Erfahrungen gemacht haben können und sich nun mehr den Tieren widmen.
Südländer betrachten Haustiere mehr unter dem Aspekt des Nützlichen. Das entbindet sie jedoch nicht von der Achtsamkeit vor der Kreatur!
Insofern unterstütze ich Sternenkind in ihrer Aussage, daß die beste Art einen Verhaltenswechsel zu erreichen noch immer Motivation und Vorbild ist.als Antwort auf: Heraklion Hafen Fähre Anek #32266Ja Campona, das liest sie doch wie das perfekte griechische Chaos ;D
Ich hab mir dank Deiner bildhaften Beschreibung vorzustellen versucht, wie das abgelaufen sein könnte.
als Antwort auf: Kreta im Winter #321614A4D4B5851555C5B585A525C664A56575750390 wrote: @
Haben bei euch die Wärmflaschen keine Namen?
;D ;D ;D ;D ;D 😉nur wenn sie zweibeinig sind und auch noch andere Qualitäten vorweisen können 😛 [smiley=rofl1.gif]
als Antwort auf: Zurück auf Feld eins #30949bei uns wird gerade die Verfassungsmäßigkeit der Zusage geprüft.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,772488,00.html
als Antwort auf: Kreta im Winter #30948schau doch mal nach Aegean, von der Linie hab ich Gutes gehört.
zu den anderen Fragen kann ich leider nichts sagen. Vielleicht kommt ja noch was 😉
als Antwort auf: Die armen Hunde in Griechenland #31548414C5B4440290 wrote: PS. wie ich nachgelesen habe, sind auch diesbezüglich schon andere Mitglieder " angeeckt"…..
wieso eigentlich diese plötzliche Eingebung ???????????????????????????????????????????Udowenn diese "anderen" angeeckt sind, dann nicht mit dem Tierschutzthema an sich.
Es kommt immer darauf an WIE man ein Thema – auch ein schwieriges – präsentiert und ob man dabei missionarisch vorgeht oder nicht.Egal welches Thema es auch ist. Das ist immer so, wenn man sich zu sehr fokussiert.
Sowas führt sehr leicht in Schubladendenken und demzufolge in eine Haltung à la: wer nicht für mich ist ist gegen mich. Dabei wird manchmal übersehen, daß ein kontroverses Thema zu diskutieren bedeutet Fakten zu diskutieren und nicht automatisch alles persönlich zu nehmen, nur weil jemand aufgrund anderer Faktenbewertung zu einem anderen Ergebnis kommt.Was mich beim PS irritiert ist die Unterstellung an sich . Udo hat bei dem Thema schon immer einen deutlichen Standpunkt pro Umwelt und pro Natur eingenommen – immer mit Bedacht. Für sein Thema die Kraftorte hat er auch die eine oder andere Bemerkung einstecken müssen. Jeder hat halt so sein Steckenpferd – ein wenig Toleranz kann helfen.
Abgesehen davon findet ein kleiner Gesinnungswechsel im Umgang mit Natur und Tierwelt statt. Das mag vielen noch zu zart und zu langsam gehen, aber es ändert sich was. Sicherlich auch, weil entsprechende Initiativen und vermehrte Reaktionen von touristischen Gästen kommen. Für die Tiere ist es letztendlich egal WIE man dann zum Ziel kommt, Hauptsache man kommt dahin.
Erfolgreicher ist man immer mit Motivation d.h. wenn man auch kleine Fortschritte positiv begleitet, anstatt immer nur auf dem herumzureiten was (noch) nicht ist. Das ergibt nämlich nur eine Gegenreaktion aus dem Bauch heraus. Ab und zu etwas Empathie (also sich in ein Gegenüber hineinzuversetzen) ist auch in schwierigen Dingen erfolgsversprechender.
Wenn ich anderen ständig seine Fehler vor den Latz knalle, muß ich mich nicht wundern, wenn der weder mein Freund wird und sich meinen Argumenten eher verschließt.
Vielleicht versuchen es Tierschützer mal mit dieser Variante – nämlich Schritt für Schritt den Menschen dort zu zeigen, was sie mit artgerechter Tierhaltung gewinnen.
6150445D5259545F0709310 wrote: Hallo,
wir sind so bei den letzten Vorbereitungen und am Montag geht es endlich los 🙂
Da ich irgendwie mit der Suche nicht so richtig Klar komme,
finde zwar über Google bei euch was über Stalis
nur über Suchfunktion kommt nichts :'(
Frage ich euch doch einfach mal Direkt was es dort so schönes zu entdecken gibt.
Wir sind für 12 Tage im Cactus Royal , viel mit dem Auto unterwegs wollen wir eigentlich nicht sein,
das bin ich das ganze Jahr.
Da ich aber überall lese das es fast ein muß auf Kreta ist,
doch noch mal die Frage wo ich das am besten miete.
Vielleicht hab ihr ja ein paar gute Vorschläge für uns
Unsere Interessen sin Erholen am Strand und kleine Ausflüge um Land und Leute Kennen zu lernen.
Jetzt sind wir auf eure Antworten gespannt.
Gerald und TineFrag doch mal den Georg bzw. "kretachicken", der kennt Stalis in und auswendig und vielleicht auch das Cactus (?)
geht auch mit PN 😉 Suche über Mitglieder
als Antwort auf: Kreta 1 Woche mit Mietwagen #31682Der Norden eignet sich im Herbst mehr fürs Besichtigen und Wandern und als Standort würde ich einen größeren und belebteren Ort vorziehen – vor allem darauf achten, daß es kein reiner Touriort ist, weil die im Oktober vereinsamen und die Belegschaft der Hotels und Bars in die Heimatorte zurückgeht.
Orte wie Chania und Rethimno sind natürlich die Highlights im Nordwesten mit schönem Altstadtflair. Da kann der Südosten wohl nicht dagegen an, der ist dafür ruhiger und ursprünglicher.
Wenn ihr gewählt habt, dann schreibt einfach mal, es findet sich schon jemand, der konkret aus dem Nähkästchen plaudern kann und mit Tipps weiterhilft.
Chania hat ja auch einen Flughafen, wie der im Herbst angeflogen wird, weiß ich nicht. Müßtet ihr halt mal schauen, für die Region als Standort wäre die Anfahrt dann kürzer. Aber auch von da ab, kann man Mietautos übernehmen. Auf alle Fälle sind die Einheimischen (die die hier empfohlen werden) kein Risiko und meist günstiger als die internationalen Verleiher. Neben der persönlichen Note kann so mancher Verleiher auch Deutsch. Man kann die Autos im Internet auswählen und vorbuchen und wenn man die Flugnummer gemailt hat, steht das Auto auch pünktlich dort am Parkplatz. Einige haben sogar feste Standplätze am Flughafen.
als Antwort auf: Kreta 1 Woche mit Mietwagen #31546ich steh auch auf die Region 😉
Ierapetra kenn ich ja schon fast wie meine Westentasche…im Herbst – aber auch im Winter ist dort immer noch warm. Iearapetra ist die südlichste Stadt Europas und für sein mildes Klima gerade im letzten Quartal bekannt.
Altstadtflair kann man da nicht wirklich erwarten. https://deal-it.eu/ost.html Es ist eine unaufgeregte Kleinstadt, in der ganzjährig gelebt wird… Man kann bummeln, Kneipen der Einheimischen besuchen, es gibt Bars, eine Fußgängerzone und ganz normalen Handel und Handwerk. Der Stadtstrand ist lang, aber nicht aufregend aber mit dem Auto kann man in unmittelbarer Nähe bereits viele sehr schöne Buchten anfahren.
Agios Nikolaos ist ca. ein knappe Stunde weg und eignet sich prima dafür, wenn man mal Tourismus haben will und alles was dazugehört – also ich bin mindestens 2-3 Mal dort zum bummeln und anschließendem Essen am Binnensee im Sonnenuntergang. Prima Abendatmosphäre!
Empfehlen kann ich auch Sitia – ebenfalls eine normale Kleinstadt, die sich aber gemausert hat und nahebei kann man bei Interesse die berühmte Olivenölgenossenschaft besichtigen die den Mönchen vom Moni Touplu gehört, das als Kloster ebenfalls ein muß ist wie das Moni Kapsa, oder im Herbst wieder interessant, Vai und die noch ruhigeren nicht minder schönen Nebenstrände. Sehr schön ist eine Wanderung im "Tal der Toten". Machbar in unangestrengten 1,5 h – landschaftlich sehr reizvoll und man findet unten neben einer Ausgrabungsstätte (Achtung: schließt um 16 Uhr) da auch ne Badebucht mit schöner Taverne um den Tag im Sonnenuntergang am Strand ausklingen zu lassen.
Ebenfalls gut geeignet für 1 Woche ist im Süden die Region Matala. Das kennt nun wieder Herbert wie seine Westentasche 😎 <
Neben sehr schönen Stränden – auch daneben – lohnt auch das Hinterland. Festos mit seinen Ausgrabungen, Sivas zum essen gehen im Sactouris bei Sofia und wenn man von da aus etwas östlich fährt findet man noch so manches lohnende Ziel in den Bergen (Mires, Messare Ebene oder bis Ano Vianos). An der Küste so manche Schlucht zum wandern…..beide Regionen sind mit guten Verbindungen zum Flughafen gesegnet, was bei so einem kurzen Aufenthalt nicht unwichtig ist. (bis 2 h mit dem Auto einfach)
Den Süden würde ich auf alle Fälle vorziehen, weil da die Schönwettergarantie in der Jahreszeit einfach günstiger ist – baden inklusive. Letzten Dezember war in Ierapetra noch über 20 Grad warm.
Die Orte im Bereich "Regionen" Zentral und Ostals Antwort auf: Protest gegen Sparprogramm in Griechenland mit Streiks #31184Das ist jetzt stark verkürzt…im Artikel las sich das nachvollziehbar.
Jedenfalls sind an der Misere sicherlich nicht die vielen mittelständischen Privatunternehmer und Gastronomen schuld. Dieser Bürokratiemoloch muß auf alle Fälle ausgerümpelt werden und auch wenn da einige ihre unnützen Posten und Privilegien verlieren – klar keiner gibt gern was auf – muß das der Staat auch durchziehen. Egal ob das jetzt mit dem EU-Sparprogramm passiert oder nicht. Es muß ja den Leuten einleuchten, daß man mit dem alten Trott nicht weiterkommt. Und die können auch nicht erwarten, daß Leute die schwer arbeiten und Steuern zahlen, die mit durchziehen.
In einer andern Zeitung wird berichtet, daß man nun die Rentenbezüge von den vielen Verstorbenen, die von den Hinterbliebenen zu Unrecht bezogen wurden, rückwirkend eingefordert werden.
Neben merkwürdigen Zuschlägen scheint die Effektivität in den Behörden doch auch sehr gering gewesen zu sein, wenn das in dem Ausmaße möglich war. Wenn ein Amtsbote zum Akten-Tragen "motiviert" werden mußte, wozu mußte dann ein Sachbearbeiter in der Behörde motiviert werden, damit dort gearbeitet wurde?
Fragen über Fragen.
als Antwort auf: Protest gegen Sparprogramm in Griechenland mit Streiks #30939in meiner Tageszeitung stand heute wofür die "Gewerkschafter" demonstrieren. Mir fehlt jetzt der direkte Bezug zu dem was bei den geschilderten Personen das Grundgehalt war, aber letztendlich zeigt es auf woran das System in Griechenland wohl auch krankt. Ich dachte bislang immer, Deutschland gebührt der Pokal in Sachen Bürokratie und merkwürdige Ausnahmetatbestände…. offenbar, ein Irrtum….. na, lest und urteilt selbst. :-/
Bei der OTE: Zuschuss für die Aufwärmung der Dienstfahrzeuge in Höhe von 25 Euro monatlich.
Nach Angaben der Gewerkschaft wurde dieser Zuschuss abgeschafft. Die Angestellten fordern aber, ihn wieder einzuführen.
Bei der OSE (Eisenbahn): Zuschuss für das Händewaschen in Höhe von 420 Euro monatlich.
Diesen Zuschuss bekam bislang fast ein Viertel der Angestellten, die auf Zügen arbeiteten. Er wird mit dem neuen Sparprogramm abgeschafft.
Bei den Busbetrieben: Zuschuss für Busfahrer für rechtzeitiges Ankommen zur Aufnahme der Arbeit in Höhe von 310 Euro.
Soll abgeschafft werden.
Für Boten von Ministerien: Zuschuss fürs Akten-Tragen in Höhe von 290 Euro im Monat.
Ich finde die Arbeitsanreize echt bemerkenswert – um das mal so auszudrücken…..
vor allem letzteres…. was sonst könnte ein Bote noch tun außer Akten zu tragen……. vielleicht tratschen und Kaffee trinken? Bekam man dafür auch einen Zuschuss?
und vorallem: wieviel von den unwilligen Boten waren Partei-Plakat-Kleber, die man dann zum Dank mit so einen Staatstragenden Posten versorgt hat und die dann womöglich noch in Frühverrentung für diese wesentliche Tätigkeit mit eine Pension vergütet wurden? Wieviel Geld ist da quasi im Mittelmeer versenkt worden, womit man Unternehmen eine Perspektive hätte geben können, die letztendlich wesentlich zukünftiger und nachhaltiger gewesen wäre.
Übrigens ich glaub es war Gauweiler der sich da geäußert hatte, der meinte, es wäre wohl für die Griechen weit besser, sie hätten eine ordentliche Pleite hingelegt, so wie die Isländer und die Türkei. Letztere haben gerade einen Wirtschaftsaufschwung hingelegt und wie man lesen konnte, bekommen die Gastarbeiter aus Griechenland – seit kurzem. Er meinte, dann könnten die Griechen sich auf ihr tolles Land besinnen und ihr Tourismusangebot (und die Drachme) besser nutzen.
als Antwort auf: Griechische Produkte #17023Wer in Nürnberg oder in der Nähe wohnt, kann Kreta-Produkte auch im Restaurant Garten Kreta bekommen:
entweder persönlich abholen (im Zweitrestaurant haben sie eine schöne Terasse mit Blick in den weiten Wiesengrund inkl. einem Grill)
oder im Onlineshop bestellen.
Man bekommt importiert aus Zentralkreta: Honig, Öl, Tsikudia und sein Pendant aus dem Festland (fällt mir grad der Name nicht ein).
P.S. auf der Website ist das noch nicht aktualisiert mit dem 2. Restaurant. (Einfach ne Mail schicken mit Bestellungswunsch)
45756E606E737362584A29070 wrote: Aber auf dem Bild oben hat mich gestört, dass die Platte über den Pfeilern so dünn ist, das wäre nur was für Fußgänger.
Brigittedas ist extra für Kri-Kri geplant…
wobei, interessant ist, daß die Brückenpfeiler dafür recht massiv ausgefallen sind. Du hast schon irgendwo recht, eine originelle Planung ;D
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