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      meine schwiegermutter lebt und arbeitet seit über 15 jahren auf kreta. zuerst wohnte und arbeitete sie in malia und dann ist die nach stalis umgezogen. als sie in malia gearbeitet hat, haben wir story´s zu hören bekommen, dass einem schlecht wurde, bei der vorstellung, was die jungen leute dort alles auf der straße treiben *im wahrsten sinne des wortes*

      letztes wochenende erzählte sie, dass die jugendlichen, die zu saufparties eingefolgen werden, immer jünger werden. waren es letztes jahr die "ü 18 parties" sind es heute die "ü 15 parties"

      das problem mit den malianern ist, dass sie noch nicht "aufgewacht" sind – vor etlichen jahren hat es ihnen agios nikolaos eigentlich vorgemacht. die haben alle engländer rausgeworfen, hatten eine durststrecke von fünf jahren fast ohne touris und heute – schaut euch das städtchen an. es ist wunderschön hergerichtet und die touris kommen gerne nach agios

      die malianer haben angst vor der durststrecke und vor ihrer courage, die engländer rauszuwerfen. das ist das ganze problem. die renovieren lieber fünf bis sechs mal in der saison ihre ramponierten appartements, bevor sie sich wehren…….

      während des winters werden wohl immer neue ideen laut – heuer z.b. u.a., dass diese vierrädrigen quad ab 20.00 uhr nicht mehr auf den fußgängerstraßen unterwegs sein dürfen. hat am anfang auch geklappt, inzwischen  sagen selbst die vermieter, dass das verbot keinen interessiert und geben "grünes licht" für die touris, weiter durch die kleinen sträßchen zu heizen…..

      lg die sozia vom dickschifftreiber

      Jan
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        als Antwort auf: Strandleben #21642

        @martin da hast du vollkommen recht – es liegt immer im auge des betrachters….. trotzdem bin ich der ansicht, ein bißchen rücksicht auch auf die einheimischen sollte sein. in deutschland ist es auch nicht gewünscht, warum soll man sich dann im ausland unbedingt so zeigen?

        ich will es keinem verübeln – aber fragt mal die griechen, was die davon halten …..

        lg die sozia vom dickschifftreiber

        Jan
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          als Antwort auf: Strandleben #20819

          es gibt auf kreta einen fkk-club. wo der ist, weiß ich nicht. ich weiß nur, dass es einen gibt. ansonsten ist es verboten – auch in einer kleinen, verschlafenen bucht…..

          zu "oben-ohne" – habe ich meine eigene meinung. ich lehne es ab, da ich es unästhetisch finde. meine meinung: ein bißchen rücksicht auf mit-am-strand-lieger und einheimischer sollte schon sein… ein knapper bikini o.k., aber sonst …..>:(

          lg die sozia vom dickschifftreiber

          Jan
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            danke dir westie – unser bevorzugter ist momentan das plaka in der rothenburger str. inzwischen geht ohne reservierung dort nichts mehr ::) werden deinen demnächst mal ausprobieren

            Jan
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              Beitragsanzahl: 26

              westie wrote:

              tinchen-H wrote:Wir waren gestern beim Griechen   🙂 legger war es

              Wenn ich das so lese lade ich mich gleich bei Westie ein   ;D

              Das kann ich mir vorstellen  😉

              Wir haben hier in Nürnberg auch einen sehr guten Griechen entdeckt.

              Nachtrag Aliza:

              Genau darum wohnen wir auch nicht im Hotel, sondern haben ein Appartement. Wir kaufen morgens beim Dorfbäcker in der Backstube (das was da ist), Frühstückseier gibts frisch vom Huhn und gehen ab und zu mal zum Markt nach Ierapetra um Kochzutaten zu besorgen. Einmal pro Woche kochen ist bei uns Tradition. Letztes Jahr haben wir gerne Sardinen gekauft und ganz naturell zubereitet. Dazu einfach nur Zitrone, Öl, Weißbrot und Salat.
              Was braucht man mehr?
              Öl kriegen wir vom Vermieter und Zitronen wachsen vor der Terasse.
              Danach sitzen wir einfach auf der Terasse und karteln oder hören der Natur zu und trinken Hauswein.

              Kleiner Tipp für zuhause:

              Die Teigblätter für die Tyropittakia bekommt man auch beim Türken (der ganz dünne Blätterteig).

              darf ich dich fragen, wo der grieche in nürnberg ist und wie der heißt?

              wenn wir auf kreta unterwegs sind, dann stellen wir uns meistens ein mezedes zusammen – lauter vorspeisen. so hat jeder von uns was davon und lecker sind die immer

              ansonsten lassen wir uns bei schwimu bekochen oder grillen.

              Jan
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                als Antwort auf: Heraklion – Athen #18459

                Die Überfahrt dauert ca. 12 Stunden. Das letzte Mal – ist allerdings schon ein paar Jährchen her – sind wir abends auf die Fähre und morgens um ca. 6.00 Uhr angekommen. Da hat die Akropolis natürlich noch nicht offen. War aber schon schön, auf dem Berg zu stehen und zu warten und dabei zu sehen, wie die Stadt erwachte…..

                Die normale Fähre geht um 21.00 Uhr in Heraklion weg und kommt um 5.20 Uhr in Piräus an. Rückfahrt: 21.00 Uhr – Ankunft 6.00 Uhr.

                Es gibt aber auch eine Schnellverbindung mit 6 1/2 Stunden Fahrt:

                Abfahrt Heraklion 11.00 Uhr, Ankunft 17.30 Uhr. Zurück das gleiche.

                Bei der Verbindung wirste dann übernachten müssen…..

                http://www.minoan.gr/index.asp?a_id=351

                Ob ein Tag für Athen ausreicht, kann ich Dir nicht sagen – wir haben uns damals nur die Akropolis angeschaut, sind ein bißchen gebummelt und dann weiter nach Patras auf die nächste Fähre…..

                Jan
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                  Als wir heuer auf die letzten Mitfahrer im Bus warten mussten, stand neben uns ein Container, der die Gepäckstücke für die AIDA geholt hat….. Ihr solltet Euch mal bei Eurem Reiseanbieter erkundigen, wie das abläuft. Außerdem dürftet Ihr auch in Empfang genommen werden von einem Reiseleiter, der für Euren Reiseanbieter arbeitet. Dort könnt Ihr Euch auch erkundigen, wie Ihr das mit dem Gepäck handhaben könnt……

                  Ansonsten wünsch ich Euch eine wunderschöne Reise und gute Erholung auf der AIDA

                  Jan
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                    als Antwort auf: Tierschutz auf Kreta #16841

                    Ich weiß ja nicht, wo Du die Winterzeit auf Kreta verbracht hast. Das, was Du geschildert hast, hat mir persönlich erst mal den Magen verdreht…..wenn es denn so stimmt ..

                    Meine SchwiMu lebt seit 14 Jahren durchgehend auf der Insel und hat diesbezüglich noch NIE solche Geschichten erzählt oder mitbekommen. Du kannst mir glauben, dass sie uns das postwendend erzählt hätte – sie hat selbst eine Hauskatze und vor dem Haus leben im Durchschnitt sieben bis acht Katzen, die von ihr mitversorgt werden, weil die Mutter die Kinder bei ihr "ablädt".

                    Auch ihre und unsere Freunde sind alle sehr tierlieb, die lieber ein fremdes Tier mitfüttern, bevor sie es so quälen.

                    Ich finde es jetzt nicht gerade berauschend, dass Du alle Kreter über einen Kamm scherst und sie hinstellst, als wenn sie zwei Gesichter hätten :-/ Das mag bei manchem Kreter vorkommen – wie übrigens bei so manchem Mitmenschen -, aber alle Kreter kann ich persönlich mir nicht vorstellen…

                    Das ist jetzt meine ganz persönliche Meinung zu Deinem vorletzten Beitrag 🙂

                    Jan
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                      als Antwort auf: Tierschutz auf Kreta #16741

                      ich glaub, mir wird schlecht……………… >:(

                      Jan
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                        als Antwort auf: Hilfe bei Olivenernte? #15286

                        Bei der Ernte helfen würde ich mir an Deiner Stelle sehr gut überlegen – meine Schwiegermutter hat vor einigen Jahren mal mitgeholfen und war hinterher fast reif für die Klinik. Das ist knochenharte Arbeit – sie war in den Bergen auf einem Olivenhain und hatte fast eine Chance, auch nur kurze Zeit gerade zu stehen……

                        Sie war hinterher allerdings auch der Meinung, dass es gut war, dass sie mal mitgeholfen hat. Dadurch lernt man das Produkt "Olivenöl" besser zu schätzen, wenn man weiß, wieviel Arbeit dahinter steckt…..
                        Aber ein zweites Mal hat sie sich bis jetzt verkniffen….

                        Jan
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                          als Antwort auf: Brits in Malia … #16774

                          @Badener
                          Als wir das das erste Mal gehört haben, dachten wir auch, jaja, redet ihr nur…. Leider ist es die ungeschminkte Wahrheit, dass die englische Regierung solche Reisen sponsert. Es waren auch schon andere Inseln "Angriffspunkt" der Engländer – dort wurden sie aber runtergeworfen (meiner Meinung nach auch zu Recht) und  seitdem konzentrieren sie sich auf Kreta/Malia. Und solange es Malia mit sich machen lässt, wird sich auch nichts ändern. Obwohl sie seit zwei Jahren einen jungen, engagierten Bürgermeister haben – der hat aber auch noch keine zündende Idee……

                          Wir haben es jahrelang hautnah mitbekommen, da meine SchwiMu im alten Dorf von Malia gewohnt und leider mitten in der Beachroad gearbeitet hat…..

                          @Udo Kinzel

                          Tja, warum sucht man sich solche Ecken aus – gute Frage. Vielleicht, weil die wenigsten sich die Mühe machen, die Kataloge und Angebote mit offenen Augen zu lesen und vor allem "richtig" zu lesen und weil es meistens "relativ" günstig ist, gerade in Malia Urlaub zu machen. Bei uns am Flughafen hab ich vor einiger Zeit Last-Minute-Angebote gesehen: Für nicht mal 350 EURO eine Woche Halbpension mitten in Malia – wenn das kein "Schnäppchen" ist……….

                          Man muss aber auch eine Lanze brechen für die normalen, jungen Engländer, die dort Urlaub machen. Die distanzieren sich von der Meute und schütteln auch den Kopf, wie man sich so aufführen kann.

                          Sicherlich sind es nicht nur junge Engländer – auch junge Deutsche saufen einen über den Durst (auch schon morgens um 10.00 in der prallen Sonne an der Strandbar). Allerdings machen die dann eher Gaudi, als Randale……

                          Jan
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                            Beitragsanzahl: 26
                            als Antwort auf: Brits in Malia … #16538

                            Bei den ganzen Überlegungen sollte aber ein wesentlicher Punkt nicht vergessen werden: Im Gegensatz zu den Deutschen, Russen, Österreichern, Dänen oder wo sie alle herkommen ist es mit den Engländern so, dass die jungen Leute von der Regierung zum Abreagieren des Frustes, dass sie keine Arbeit finden, die Reise gesponsert bekommen und sie mit dem Angebot, dass sie sich eine Woche durchsaufen können, auf die Insel gekarrt werden.

                            Am Anfang konnten wir das auch nicht glauben – es wurde uns die letzten Jahre aber immer wieder von verschiedenen Griechen und Engländern, die auf der Insel leben und arbeiten, bestätigt.

                            Das ist die traurige Wahrheit…… Und die Malianer sind, wie schon geschrieben, selbst schuld. Geht man mit offenen Augen durch die Beachroad – eine Kneipe, eine Disko neben der anderen. Von Jahr zu Jahr werden es mehr und im Endeffekt gehen die Kreter daran kaputt. Wir kennen auch einen Barbesitzer, der irgendwann meinte, er müsste einen Irish Club aus seiner Kneipe nachen. Nach fünf Jahren war er so fertig, dass er den Club verkauft hatte – es hatte ihn nervlich und körperlich kaputt gemacht

                            Jan
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                              Beitragsanzahl: 26
                              als Antwort auf: Brits in Malia … #15689

                              Das Problem ist, dass die Malianer das mit sich machen lassen, weil die Hotelbesitzer fast ausschließlich Verträge mit englischen Reiseveranstaltern haben…….

                              Wir kennen das durch Erzählungen von meiner SchwiMu, die seit über 13 Jahren auf Kreta lebt – da ist der verlinkte Bericht allerdings noch harmlos…..

                              Malia müsste das machen, was Agios Nikolaos vor Jahren schon durchgezogen hat: Alle Engländer rauswerfen. Das hat den Hotelbesitzern dort zwar eine Flaute von drei, vier Jahren eingebracht, aber inzwischen ist es ein wunderschöner Ort, der immer einlädt zum Bummeln und einfach einen schönen Tag verbringen.

                              Wir selbst haben es vor etlichen Jahren hautnah mitbekommen – wir waren in einem Appartementhaus einquartiert, das eigentlich ausschließlich nur Engländer beherbergt. Der Besitzer meinte, es könne sein, dass wir zwischendrin umziehen müssen in das Zimmer seines Sohnes. War für uns kein Problem – was da aber abgeht, wenn die Engländer einfallen, ist schier unglaublich. Die reißen die Möbel von den Wänden, verwenden das Betttuch als Tischdecke, schneiden sich gegenseitig die Haare im Bett und und und. Die Tochter des Besitzers sprach sehr gut Deutsch und erklärte uns, dass sie grundsätzlich nach vier Wochen Aufenthalt von Engländern erst mal renovieren müssen….. Das kann es doch nicht sein…..

                              Aber, wie gesagt – die Malianer sind selbst schuld. Sie haben Angst, dass sie kein Geschäft machen und lassen sich dann lieber von den englischen Reisebüros knebeln…..

                              Jan
                              Teilnehmer
                                Beitragsanzahl: 26
                                als Antwort auf: Autos ohne Kennzeichen #12899

                                @Kreter was soll das denn? Nennst Du so was "Beitrag" oder vielleicht "konstruktive Kritik"? Unglaublich so ein Verhalten……. [smiley=aergerlich.gif]

                                Jan
                                Teilnehmer
                                  Beitragsanzahl: 26

                                  Die Gastfreundschaft ist bei weitem nicht ausgestorben – wir kennen das auch, dass man regelrecht "vermisst" wird, wenn man einen Ort, den man jedes Jahr angefahren hat, mal nicht besucht…..

                                  Wir haben da so eine "Tante" in der Lassithi-Hochebene, bei der wir jedes Jahr einkehren, wenn wir unsere Raki-Tour machen. Letztes Jahr konnten wir nicht nach Kreta und als wir heuer wieder dort ankamen, wurden wir sehr herzlich begrüßt und in gebrochenem Deutsch wurde erklärt, dass wir letztes Jahr vermisst wurden…… Schon seltsam, wie einzelne Personen im Gedächtnis bleiben bei so viel Touristen…..

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