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als Antwort auf: Hungern hinter Gittern #20980
Reformplan für griechische Gefängnisse im Parlament
Griechenland / Athen. Vorschläge zur Verbesserung der Haftbedingungen in griechischen Gefängnissen bringt Justizminister Sotiris Chatzigakis heute im Parlament ein. Mit diesem Schritt sollen Lösungen für 14 der insgesamt 16 Anträge der Haftinsassen gefunden werden. Hintergrund ist ein seit Wochen anhaltender Streik der Gefangenen in griechischen Haftanstalten.
Auf Grund der nun vom Justizminister unterbreiteten Vorschläge rechnet man damit, dass etwa 1.500 Gefangene freigelassen werden, darunter viele Drogensüchtige. In den Genuss eines Hafterlasses sollen außerdem viele Personen kommen, die wegen zivilrechtlicher Vergehen einsitzen. Für eine Entlassung reicht aus, dass sie ein Fünftel der verhängten Strafe abgesessen haben; bei Haftstrafen über zwei Jahren wurde die Entlassung nach einem Drittel der vorgesehenen Zeit ins Auge gefasst. Außerdem ist die Möglichkeit vorgesehen, sich von gewissen Haftstrafen frei zu kaufen. Ausdrücklich nicht in den Genuss dieser Maßnahmen sollen Gefangene kommen, die wegen Drogenhandel, Raubüberfall, Menschenhandel, Vergewaltigung und ähnlicher Straftaten verurteilt wurden.
Solidarisch mit den Haftinsassen erklärte sich abermals der griechische Komponist Mikis Theodorakis. In einer schriftlichen Erklärung stellt er fest: „Das, was hinter den Gittern eines jeden griechischen Gefängnisses vor sich geht, sollte ohne Ausnahme alle Bürger dieses Landes beschämen.“ Es handle sich dabei um „unmenschliche“ und „kulturlose“ Vorgänge. Letztlich, so der weltberühmte Komponist und einstige Widerstandskämpfer, sei in Griechenland „alles eine Vitrine: Parlament, Regierung, Parteien, Fernsehen, Universitäten und Künstler.“
Um den Rechten der Gefangenen Nachdruck zu verleihen, fand gestern Abend vor den Gefängnissen im Athener Stadtteil Korydallos eine Solidaritätskundgebung statt (siehe Foto). Die Haftbedingungen thematisierte am Dienstag auch der Vorsitzende der Linksallianz SYN, Alexis Tsipras, während einer Unterredung mit Staatspräsident Karolos Papoulias. Tsipras, der sich über die Zustände in den Gefängnissen sehr besorgt äußerte, überreichte dem Präsidenten eine Liste mit Unterschriften, die von der Initiative für die Rechte von Gefangenen gesammelt wurden. In Bezug auf das Maßnahmenpaket der Regierung sagte Tsipras: “Reformen sind notwendig und unvermeidbar geworden.“ (Griechenland Zeitung / jh, Foto: ek)© Griechenland Zeitung
Also jetzt bin ich total verwirrt
Ag Galini / Vori liegt Zentral an der Südküste.
Von da aus Östlich, aber an der Nordküste?
Aber westlich von Mochlos.
Hmmm, irgendwo zwischen Heraklion und Agios Nikolaos?
Von uns hat hier noch keiner ein Hotel gebucht?
Hat es da viele Engländer? ;D ;D ;Dals Antwort auf: Frangokastello #22128Zwischen Bali und Rethymnon, übertrieben gesagt, an fast jeder Ecke
als Antwort auf: Harte Zeiten für Raucher in Griechenland #21577Minderjährigen soll Zugang zu Bars verboten werden
Griechenland / Athen. In Griechenland soll Minderjährigen ab dem 1. Januar 2010 der Zugang zu Bars und vergleichbaren Lokalen verboten werden. Außerdem wird das bereits geltende Ausschankverbot auf jede Art von Lokal ausgedehnt. Vorgesehen sind diese Regelungen in einem neuen „Gesetz zum Schutz der Jugend vor Tabak und alkoholhaltigen Getränken“. Lokalbesitzer sollen im Übertretungsfall Bußgelder zwischen 1.000 und 20.000 Euro zahlen; illegal Rauchende oder Jugendliche, die in Bars und ähnlichen Lokalen angetroffen werden, müssen mit Strafen zwischen 50 und 500 Euro rechnen. (Griechenland Zeitung / kr)
© Griechenland Zeitung
als Antwort auf: Frangokastello #21859JoSpy wrote: Jede Ortsnennung führt zu einer Google Suche.
Hallo JoSpy
Warum googeln wenn das Gute liegt so Nah 😀
Die meisten Infos zu den genannten Orten findest Du hier auf der Homepage unter …
und / oder
als Antwort auf: URL als Quelle #20983Supi, Danke, habs danke einer PN von Badener in der Spielecke schon ausprobiert. Wenn wir Euch nicht hätten [smiley=thumbup.gif]
als Antwort auf: Wo steht dieser Türrahmen #20984😮 Oh manno, war’s doch so Einfach – ist natürlich richtig ;D
als Antwort auf: enosis Londoner Vertrag #21216Heinz hat das Thema im NLUK Forum aufgenommen und weitere Recherchen angestellt
Zitat:
Zu den Londoner Verträgen von 1913 erhielten wir eine Anfrage zur These: … "In diesen sei die Zugehörigkeit Kretas zu Griechenland auf 100 Jahre befristet (bis 2013)". Wir haben zwar keine direkte Einsichtmöglichkeit in das Vertragswerk gefunden, können dies aber dennoch nach eingehenden Recherchen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausschließen! Dazu einige Fakten:
Am 19. April 1913 schloss die geschlagene Türkei einen Waffenstillstand mit Bulgarien, Griechenland und Serbien.
Nur die montenegrinischen Truppen setzten ihre Angriffe fort und eroberten am 23. April die von den Türken geräumte albanische Festungsstadt Skutari. Immer offener intervenierten nun die europäischen Mächte auf dem Balkan. Mit einer Seeblockade und der Drohung einer Militärintervention zwangen Österreich und Deutschland die Montenegriner zur Übergabe von Skutari an Albanien.
Erneut zitierten die Großmächte die Balkanstaaten zur Konferenz nach London, wo diese am 30. Mai 1913 den Präliminarfrieden (Vorfrieden) von London unterzeichnen mussten ("Londoner Verträge 1913"). Damit verlor die Türkei alle ihre europäischen Gebiete westlich der Linie zwischen dem Schwarzmeerhafen Midia und der Stadt Enos an der türkischen Ägäisküste. Kreta vereinigte sich mit Griechenland und ist seither Teil des griechischen Staates.
Nach dem 2. Balkankrieg und dem Vertrag von Bukarest (10.08.1913) genehmigte und ratifizierte das griechische Parlament in der zweiten Novemberhälfte 1913 die Londoner Verträge.Quelle: http://www.kreta-umweltforum.de/wbb2/thread.php?threadid=348
als Antwort auf: enosis Londoner Vertrag #20982Okay, habe mir erlaubt Herrn Heinz Eikamp von der NLUK zu kontaktieren.
Leider weis auch er nichts von einer "100 Jahre Frist". Heinz wird im Dezember auf Kreta sein und hat mir zugesagt auf der Uni nach zu fragen.@Herbert
Weißt Du etwas darüber?als Antwort auf: enosis Londoner Vertrag #20704Hallo zusammen
Hab mir auch mal die Mühe gemacht und ein bischen recherschiert aber außer dem Hinweis auf den Londoner Vertrag von 1913 (der übrigens nur einer von vielen "Londoner Verträgen" ist) nichts über eine 100 jährige Befristung gefunden.
Für Zypern und seine Unabhängigkeit gilt der "Londoner Garantievertrag" von 1959. zu finden auf Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Londoner_Garantievertrag_1959als Antwort auf: Hungern hinter Gittern #20702Griechenland / Athen. In einem Gefängnis im nordgriechischen Grevena kam gestern ein Häftling ums Leben. Das Justizministerium dementiert Gerüchte, wonach die Todesursache mit einem seit Tagen stattfindenden Hungerstreik in Verbindung gebracht wird, der in vielen Gefängnissen des Landes seit Montag voriger Woche durchgeführt wird. Der verstorbene 32jährige habe sich niemals an einem Hungerstreik beteiligt und auch regelmäßig Nahrung zu sich genommen, heißt es in der Erklärung des Ministeriums. Die Todesursache wird auf übermäßigen Drogenkonsum zurückgeführt. Als Antwort auf den Hungerstreik will Justizminister Sotiris Chatzigakis in der kommenden Woche einen Gesetzentwurf im Parlament einbringen, durch den die Haftbedingungen in den Gefängnissen des Landes verbessert werden sollen. Aus Solidarität mit den Streikenden führten gestern etwa 1.000 Demonstranten im Athener Zentrum eine Kundgebung durch. Dabei wurde u.a. ein Fernsehübertragungswagen des staatlichen Fernsehens NET beschädigt. (Griechenland Zeitung / db)
© Griechenland Zeitung
Quelle: http://www.griechenland.net/news_details.php?siteid=5600
Okay, hab doch selbst "gegoogeld" und bin im DVD Palace (wie fast immer wenn es um Filme geht) fündig geworden
Schaut mal hier …
http://www.dvd-palace.de/dvd-datenbank/41871.html
zur Info: DVD Palace ist eine riesige Datenbank für Filme aller Art die auch gleich Shop Möglichkeiten und Preise angibt 🙂
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