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      Protest gegen griechische Sparpläne
      Zusammenstöße zwischen Polizei und Demonstranten

      Bei Protesten gegen die Sparmaßnahmen der griechischen Regierung ist es in Athen zu Ausschreitungen gekommen. Die Polizei setzte Tränengas ein, um Dutzende demonstrierende Lehrer davon abzuhalten, das Finanzministerium zu stürmen. Verletzt wurde niemand.

      Mit Schlagstöcken gegen die Demonstranten

      Vor dem Parlamentsgebäude warfen etwa 50 Vermummte Steine auf Polizisten. Die Beamten gingen mit Schlagstöcken gegen die Randalierer vor. Bei einem Treffen der Regierung mit Vertretern von Gewerkschafts- und Arbeitgeberverbänden waren zuvor Teile des Sparprogramms bekannt geworden, über das Athen derzeit mit dem IWF verhandelt – und das Griechenland binnen zwei Jahren rund 20 Milliarden Euro einbringen soll.

      Weniger Geld für Rentner und Staatsbedienstete

      Rentner und Staatsbedienstete werden demnach noch stärker zur Kasse gebeten – das 13. und 14. Monatsgehalt für alle Staatsbediensteten sowie die 13. und 14. Monatsbezüge für alle Rentner werden abgeschafft. Wie am Mittwoch bereits bekannt wurde, soll zusätzlich die Mehrwertsteuer von 21 auf möglicherweise 23 Prozent erhöht werden. Das wäre die zweite Erhöhung seit Jahresbeginn. Der Satz betrug bis Anfang März 19 Prozent.

      Auch die indirekten Steuern auf Tabak, Spirituosen und Kraftstoffe sollen zum dritten Mal seit Jahresbeginn erhöht werden. Außerdem soll im staatlichen Bereich ein Einfrieren der Gehälter für mindestens drei Jahre vereinbart werden. Das Gleiche sei auch für den privatwirtschaftlichen Bereich erwünscht, hieß es.

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