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  • westie

      Beitragsanzahl: 860

      heute mal wieder ein Rätselbild von mir.

      Wer weiß was hier los ist?

      Brauer-Fredl

      Teilnehmer
        Beitragsanzahl: 993

        Moin Ruth,

        kommt es diesem Bassin zur alkoholischen Gärung?

        Gruß Brauer-Fredl

        westie

          Beitragsanzahl: 860

          Brauer-Fredl wrote: Moin Ruth,

          kommt es diesem Bassin zur alkoholischen Gärung?

          Gruß Brauer-Fredl

          später…und was ?

          Brauer-Fredl

          Teilnehmer
            Beitragsanzahl: 993

            Ich denke hier wird wohl gerade der Öchsle-Grad der
            Traubenmaische (vielleicht auch Trester) bestimmt.

            Gruß Brauer-Fredl

            GeorgGrotenrath

              Beitragsanzahl: 1141

              ich dachte immer, daß so ne gärung in einem geschlossenen behälter stattfindet…..

              [smiley=hmmm.gif]

              Brauer-Fredl

              Teilnehmer
                Beitragsanzahl: 993

                Warten wir erst mal ab, was Ruth noch zu erklären hat.
                Für die Trestervergärung habe ich auf Kreta schon die
                abenteuerlichsten Behältnisse, die allerdings immer druckfrei
                abgedeckt waren, gesehen.
                Bei der Weinherstellung dagegen sind mir solche Becken auch
                noch nicht begegnet. Da sah ich bisher nur geschlossene Behälter
                mit Gärverschlüssen oder Spundapparaten (Überdruckventile), um
                eine Fremdgärung zu vermeiden.

                Gruß Brauer-Fredl

                westie

                  Beitragsanzahl: 860

                  Das waren frisch getrampelte blaue Trauben. Aber versucht hab ich natürlich… war noch  …  Traubensaft.   ;D
                  Das was da am Beckenrand steht, das lag vorher obenauf und da kamen die Trauben rein zum quetschen, danach wurden sie mit den Stiefeln noch getreten. Dieser Riesenwolf hatte einen Motor.  Es kam übrigens eine Holzabdeckung drauf. Vorher lagen die Trauben noch einige Tage auf dem Dach des Hauses ausgebreitet rum.

                  Brauer-Fredl

                  Teilnehmer
                    Beitragsanzahl: 993

                    Danke Ruth für die Aufklärung.

                    Hatte eigentlich geglaubt, zwischen den beiden linken Herren den oberen Teil einer Meßspindel zu sehen.
                    Dass die Trauben auf dem Dach lagen, deutet darauf hin , ihnen Wasser mittels Verdunstung
                    zu entziehen. Somit steigt der prozentuale Zuckergehalt und nach der Gärung entsprechend
                    auch der Alkoholgehalt.

                    Jamas
                    Brauer-Fredl

                    westie

                      Beitragsanzahl: 860

                      Brauer-Fredl wrote: Danke Ruth für die Aufklärung.

                      Hatte eigentlich geglaubt, zwischen den beiden linken Herren den oberen Teil einer Meßspindel zu sehen.
                      Dass die Trauben auf dem Dach lagen, deutet darauf hin , ihnen Wasser mittels Verdunstung
                      zu entziehen. Somit steigt der prozentuale Zuckergehalt und nach der Gärung entsprechend
                      auch der Alkoholgehalt.

                      Jamas
                      Brauer-Fredl

                      Kann natürlich sein, daß man den Zuckergehalt geprüft hat… ich war nicht so ganz bei der Sache ::) es waren noch eine Reihe anderer Leute dabei, die natürlich auf dem Foto nicht zu sehen sind. Vielleicht ist das ja für den anschließenden Gärvorgang ein wichtiges Kriterium, denke ich mal.

                      In Ferma scheint das wohl gängige Produktion zu sein, denn der Rotwein dort ist nicht von schlechten Eltern 😎

                      Als ich zum damals ersten mal Dimitris Roten getrunken hatte, glaubte ich auch noch der wäre total fruchtig und leicht… nach dem Aufstehen jedoch…. huiiiii….. seitdem bestelle ich grundsätzlich immer Neró dazu, weil einmal heimwanken reichte mir :-[

                      Aber beim Raki (also dem Tresterprodukt) hat dann jeder wieder sein Spezial-Haus-Rezept. Unser Hausherr (also der auf dem Bild) macht einen von mittlerer Stärke – aber reinen Trester – einen weicheren. Dimi tut noch etwas Feige dazu….fragt mich nicht wie das funktioniert, damit schmeckt er einen tick anders und ist natürlich stärker, kräftiger… Dimi gibt sich wohl ungern mit halben Sachen ab ;D

                      Ordentliches Essen, mit ordentlichen und selbstproduzierten Produkten und dazu "ordentlich" Stoff …

                      Aber wie man sieht, wird noch richtig Tradtion und Rezepte von Generation zu Generation weitergegeben und der Opa überwacht das Ganze. 😉
                      Babou ist leider nicht mehr unter uns :'(

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