Ansicht von 5 Beiträgen – 1 bis 5 (von insgesamt 5)

  • Autor

    Beiträge

  • Diktiana

    Teilnehmer
      Beitragsanzahl: 1535

      Polizist schwebt nach Schüssen in Athen in Lebensgefahr

      Unbekannte haben am frühen Morgen mehrere Schüsse auf einen Polizei-Wachtposten in Athen abgegeben. Dabei wurde ein 21-jähriger Polizist lebensgefährlich verletzt.

      Griechische Polizisten in Athen Nach Angaben des griechischen Staatsradios ereignete sich der Zwischenfall vor einem Gebäude des Kulturministeriums im Zentrum Athens. Dort befand sich ein Zug der Bereitschaftspolizei. Die meisten Beamten sassen im Bus. Drei Beamte hielten Wache rund um das Fahrzeug.

      Die Täter – es sollen nach Augenzeugenberichten zwei oder drei sein – hätten aus einer Entfernung von etwa 40 Metern auf den einen der Wachtposten geschossen. Der Polizist wurde an der Brust und am Bein getroffen. Ärzte äusserten sich im Radio optimistisch darüber, dass der Beamte überleben werde.

      Die Polizei sperrte das Gebiet ab. Am Tatort fand sie mindestens 20 Patronen, die allen Anzeichen nach aus einer Kalaschnikow und einer neun Millimeter-Kaliber Pistole abgefeuert worden waren. Mehrere Verdächtige seien in Polizeigewahrsam genommen worden, hiess es.

      In Griechenland kommt es seit dem Tod eines 15-Jährigen durch eine Kugel aus der Waffe eines Polizisten am 6. Dezember immer wieder zu gewaltsamen Protesten. Am 23. Dezember hatten Unbekannte einen Polizeibus unter Beschuss genommen. Damals war jedoch niemand verletzt worden.
      (sda)

      >> Quelle

      Anonym

        Beitragsanzahl: 5352

        Polizist in Athen durch Anschlag schwer verletzt

        Griechenland / Athen. In dieser Nacht wurde ein Polizist der Bereitschaftspolizei MAT von Unbekannten in Athen angeschossen und schwer verletzt. Der Polizist wurde sofort ins Krankenhaus „Erythros Stavros" eingeliefert. Ein Sprecher des Krankenhauses teilte mit, dass der Gesundheitszustand des 20-jährigen Polizisten inzwischen „unter Kontrolle" sei. Es bestehe begründete Hoffnung, dass er schon bald außer Lebensgefahr sein werde. Die Täter hatten in der Nacht um 3.05 Uhr das Feuer gegen insgesamt drei Polizisten eröffnet, die vor dem Kulturministerium im Athener Stadtteil Exarchia Wache hielten. Die Schüsse wurden aus einer Maschinenpistole vom Typ Kalaschnikow und einer 9mm-Pistole abgegeben. Am Tatort wurden mindestens 27 Patronenhülsen gefunden; auch von einer Handgranate war die Rede. Die Aufklärung des Falls haben die Anti-Terror-Spezialisten der Polizei übernommen, u.a. werden 72 Personen verhört. Das gesamte Gebiet ist von der Polizei gesperrt. Der Chef der griechischen Polizei teilte in einer Pressekonferenz mit, dass es sich bei der Kalaschnikow um die gleiche Waffe handle, die bei einem Anschlag gegen einen Bus der Bereitschaftspolizei MAT am 23. Dezember im Stadtteil Goudi benutzt worden war.
        Innenminister Prokopis Pavlopoulos erklärte aus dem Krankenhaus, wo er sich über den Gesundheitszustand des verletzten Polizisten informierte: „Diejenigen, die den Polizisten verletzt haben, hatten es auf die Demokratie und die Normalität abgesehen." Er fügte hinzu, dass kein Mörder dazu in der Lage sei, die demokratischen Ideen und Ideale zu verletzen.
        Gesundheitsminister Dimitris Avramopoulos erklärte ebenfalls vom Krankenhaus aus, dass „dieses dramatische Ereignis ein Schlag gegen die Demokratie, die Gesellschaft und deren Institutionen ist“.  
        Auch der Bürgermeister der Stadt Athen, Nikitas Kaklamanis, besuchte das Krankenhaus „Erythros Stavros“, in dem der schwer verletzte 20-Jährige Polizist behandelt wird. Kaklamanis verurteilte den Vorfall und sprach von einem „versuchten Mord“. „In einer Demokratie“, so der Bürgermeister, dürfe „jeder sagen was er will, er kann aber nicht machen was er will“.

        >> Quelle

        Anonym

          Beitragsanzahl: 5352

          Griechenland fürchtet Rückkehr des Terrorismus

          Schüsse auf einen Polizisten im Athener Anarcho-Stadtteil Exarchia: Nach Ansicht der Ermittler war es kein spontaner Racheakt – sondern ein erstes Anzeichen für die Rückkehr des Terrorismus. Während der jüngsten Straßenkrawalle hätten die Militanten erfolgreich Nachwuchs rekrutiert.

          Athen – Diamantis Mantzounis sah die Angreifer als erster. Er versuchte noch, seine beiden Kollegen zu warnen, mit denen er vor dem Gebäude des griechischen Kulturministeriums im Athener Stadtteil Exarchia Wache stand. Doch da eröffnete der Mann bereits das Feuer.

          Die beiden anderen Beamten konnten in Deckung gehen, aber Mantzounis wurde von Kugeln in die Brust und in die Hüfte getroffen. Glück im Unglück: ein Projektil wurde durch das Funkgerät abgelenkt, das der Polizist in der linken Brusttasche trug. Sonst hätte das Geschoss wohl sein Herz getroffen.

          In einer fünfstündigen Notoperation gelang es den Ärzten des Athener Rotkreuz-Krankenhauses, das Leben des 21-Jährigen zu retten – vorerst jedenfalls. "Die Lunge und andere innere Organe sind verletzt", berichtete ein Kliniksprecher. Am Montag lag der Polizist auf der Intensivstation. Die Ärzte bezeichneten seinen Zustand als "äußerst kritisch".

          Mantzounis war erst seit einem Jahr bei der Bereitschaftspolizei, und der Wachdienst in Exarchia ist gefährlich. Denn der Stadtteil gilt als Hochburg der Autonomen. Polizisten sind hier nicht gern gesehen, sie werden beschimpft, verflucht, mit Steinen und Flaschen beworfen.

          Tatwaffen waren schon einmal im Einsatz

          Warum der junge Polizist Diamantis Mantzounis trotz des gefährlichen Einsatzes in Exarchia keine kugelsichere Weste trug, war zunächst unklar. Seine beiden Kollegen kamen mit dem Schrecken davon – wie auch etwa ein Dutzend weitere Beamte, die während des Anschlags in einem Mannschaftsbus vor dem Ministeriumsgebäude saßen.

          Augenzeugen berichten von mindestens zwei Tätern, die sich um 3.05 Uhr in der Früh den Polizisten näherten, aus einer Entfernung von etwa 50 Metern das Feuer eröffneten, dann eine Handgranate warfen und flohen. Am Tatort fanden die Ermittler 27 Geschosshülsen, die aus einem Kalaschnikow-Sturmgewehr des Typs AK-47 stammten, sowie vier Patronen aus einem Revolver des Kalibers 9 mm.

          Beide Waffen wurden nicht zum ersten Mal eingesetzt. Eine ballistische Untersuchung ergab:

          Aus dem Revolver wurde bereits am 30. April 2007 auf eine Polizeiwache im Athener Stadtteil Nea Ionia gefeuert. Zu dem Anschlag bekannte sich damals die linksextremistische Terrorgruppe "Revolutionärer Kampf".
          Bei der Kalaschnikow handelte es sich um dieselbe Waffe, aus der bereits am 23. Dezember 2008 unbekannte Täter Schüsse auf einen Polizeibus im Stadtteil Kaissariani abgegeben hatten. Damals blieben die 23 Beamten in dem Bus unverletzt. Drei Tage später wurde ein Vorortzug im Stadtviertel Tavros beschossen, wieder aus einer Kalaschnikow. Die fünf Fahrgäste des Triebwagens kamen mit dem Schrecken davon.

          Diamantis Mantzounis hatte am Montagmorgen weniger Glück. Diesmal trafen die Kugeln.

          >> weiterlesen

          Anonym

            Beitragsanzahl: 5352

            Nach Attentat auf Polizisten fünf Personen wegen Waffenbesitz dem Richter vorgeführt

            Nach einer Suchaktion der Polizei im Stadtteil Exarchia, wo in der Nacht von Sonntag auf Montag ein Polizist durch Schüsse schwer verletzt wurde, wurden heute fünf dem Richter vorgeführt. Vorgeworfen wird ihnen u. a. illegaler Waffenbesitz. Unter den gefundenen Waffen befanden sich eine Neun-Millimeter-Pistole sowie Schlagstöcke, Gasdruckbehälter mit Betäubungsspray, ein Stilett, zwei Äxte, etwa 100 Knallkörper sowie eine Patrone. Der frühere PASOK-Minister für öffentliche Ordnung, Michalis Chryssochoidis, stellte in der Zeitung „To Ethnos“ fest: „Es ist klar, dass wir das erste europäische Land sind, wo eine neue Generation von Terroristen heranwächst.“ Außerdem sprach er von einer „neuen Spirale des Blutes und der Gewalt“. Dieser sei seiner Ansicht nach „viel aggressiver“ als in der Vergangenheit.

            >> Quelle

            Anonym

              Beitragsanzahl: 5352

              Terrorgruppe bekennt sich zu Attentat auf 21-jährigen Polizisten

              Griechenland / Athen. Die ultra-linke Terrorgruppe „Revolutionärer Kampf" hat sich zu dem Anschlag auf drei Bereitschaftspolizisten am 5. Januar vor dem Kulturministerium im Athener Stadtteil Exarchia bekannt. Bei dem Anschlag war ein 21-jähriger Polizist lebensgefährlich verletzt worden. Das Bekennerschreiben wurde in der Athener Wochenzeitung „Pontiki" veröffentlicht. In der elfseitigen Erklärung bekennen sich die Terroristen auch zu zwei weiteren Anschlägen, die im Herbst und Winter vergangenen Jahres verübt wurden. In dem Schreiben heißt es unter anderem, dass der Tod des 15-jährigen Schülers Alexandros Grigoropoulos, verursacht durch den Schuss eines Polizisten, am 6. Dezember vergangenen Jahres, die „zahllosen Verbrechen der organisierten Politik und der wirtschaftlichen Macht" aufgezeigt hätte. In dem Schreiben werden auch alle Parlamentsparteien scharf angegriffen.

              <a href="http://
              „>http://www.griechenland.net/news_details.php?siteid=5948%5D >> Quelle

            Ansicht von 5 Beiträgen – 1 bis 5 (von insgesamt 5)
            • Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.
            Nach oben