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Aus dem Kölner Stadtanzeiger:
Umweltkatastrophe verseucht Mittelmeer
ERSTELLT 29.07.06, 14:11hEin mit Öl verschmierter Strand im Libanon.
Beirut – Nach dem israelischen Bombardement der Öltanks eines libanesischen Elektrizitätswerks droht nach Angaben der Regierung in Beirut im Mittelmeer eine nie dagewesene Umweltkatastrophe. Es handle sich um "die bisher größte Umweltkatastrophe im Mittelmeer", sagte Libanons Umweltminister Yacoub Sarraf am Samstag der Nachrichtenagentur AFP. Bisher seien zwischen 10.000 und 15.000 Tonnen Heizöl ins Meer geflossen. Dies könne nicht nur "furchtbare Folgen für unser Land, sondern für alle Länder am östlichen Mittelmeer haben".
Bisher hätten sich ähnliche Unfälle nur in offenen Ozeanen ereignet, aber nicht in einem geschlossenen Gewässer wie dem Mittelmeer, sagte Sarraf. Inzwischen sei ein Drittel der libanesischen Küste betroffen, etwa 70 von 220 Kilometern. Wenn nichts unternommen werde, werde ein weiteres Drittel verseucht. Außerdem werde die Strömung das Öl nach Norden befördern, an die Küsten von Zypern, Syrien, der Türkei und Griechenland. Auch Israel könne davon betroffen sein.Tierwelt und Ökosystem würden in Mitleidenschaft gezogen und mehrere Arten seien vom Aussterben bedroht. So lange Israel seine Seeblockade aufrecht erhalte, sei ein Vorgehen gegen die Ölpest nicht möglich, sagte Sarraf weiter. Er habe bereits Großbritannien, Italien, Spanien, die USA und andere Länder, die Erfahrungen mit solchen Unglücken haben, um Hilfe gebeten. Kuwait habe bereits 40 Tonnen Material geschickt, um das Öl zum Gerinnen zu bringen.
Israel hatte das rund 25 Kilometer südlich von Beirut gelegene Elektrizitätswerk Dschije im Südlibanon am 14. Juli bombardiert. Zurzeit ist der Abfluss des Heizöls aus einem der Reservoirs gestoppt. Aus dem zweiten Behälter, der weiter in Brand ist und zu explodieren droht, tritt das Heizöl aber weiter aus. Die Öltanks befinden sich nur 25 Meter vom Meer entfernt. (afp)
Na prima!
Und alle Schwachköpfe(besonders die EU!) schaut zu!
:'(Anonym
Juli 29, 2006 um 5:11 pm UhrBeitragsanzahl: 5352Noch vor einer Woche haben sich Leute in manchen Foren empört,dass z.B die Fähre Ierapetra aus Kreta die Küste des Libanon anläuft und Menschen rettet,ausserdem hat die griechische Regierung meines Wissen eine humanitäre Hilfe längst anlaufen lassen.
Also Entschuldigung Hilfe läuft.
Alleine die vielen Leute die in Köln-Bonn am Flughafen angekommen sind.
Krieg ist halt immer schwer zu verstehen >:( >:( >:( >:(
badenerAnonym
Juli 29, 2006 um 6:17 pm UhrBeitragsanzahl: 5352Soeben kam über das ZDF folgende Meldung ,,,eine Hilfe bei der Ölkatastrophe ist zur Zeit wegen der Seeblockade durch Israelische Kriegsschiffe nicht möglich.
badenerna toll!
Ich weiß das Krieg schwer zu verstehen ist!
War ja vor kurzen auf Einsatz in Tuzla!
LG WOlfiAnonym
Juli 29, 2006 um 6:40 pm UhrBeitragsanzahl: 5352Da gebe ich dir recht,Krieg ist schwer zu verstehen.
Ich habe heute den Stern durchgeschaut da ist ein Bild drin mit einer Israelin und einer Libanesin,beide schauen aus ihrem zerschossenen Haus.?!
Sass vor einigen Jahren in Rhodos in einem Strassencafe mit Israelis und Jordaniern zusammen ,alle haben sich prima verstanden.
Scheiss Politik kann ich da nur sagenAnonym
Juli 29, 2006 um 7:20 pm UhrBeitragsanzahl: 5352Jassas !!
Wieso soll man den Krieg verstehen !!
So eine Handlung ist unsinnig,unwichtig und überflüssig. :-[ :-[Gruss Haui
Hallo!
Ja aber anscheinend ist dort unten erst eine Ruhe wenn sich die letzen Gegner auch noch erschossen haben…….
…schlimm das Ganze…..und keiner is besser…das is nämlich noch viel schlimmer!….
LG Wolfi :'(Anonym
Juli 30, 2006 um 8:07 am UhrBeitragsanzahl: 5352Das Schlimme ist doch,mit jedem Opfer auf beiden Seiten wird alles nur noch schlimmer.
Die Leidtragenden sind die Schwächsten,kleine Kinder und Alte Leute. ??? -
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