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Jassas!
Ich möchte hier einmal ein paar Eindrücke von der weniger bekannten Ecke im Süd-Osten bei Tertsa loswerden und gleichzeitig ein wenig Werbung für ein paar Freunde machen 😉
Tertsa liegt einige Kilometer entfernt von Mirtos in westlicher Richtung. Entlang der dorthin führenden wenig befahrenen und größtenteils asphaltierten Straße direkt am Meer finden sich schon einige schmale, aber nette Strandabschnitte. Richtig schöne Strände/Buchten findet man dann westlich vom Ort – von da auch direkt zu Fuß zu erreichen -, wo wohl auch im Sommer nicht allzu viel los ist.
Tertsa selbst besteht aus einem guten Dutzend Häusern, es gibt etwa vier Restaurants/Bars, einen Mini-Market, wenige Zimmer zu mieten und ernsthaft freundliche Einheimische, die sich über Besuch freuen. Am Strand vor den Tavernen kann man kostenlos die Sonnenliegen und Schirme nutzen.Am Ortsrand biegt dann die Straße in die Berge Richtung Sikologos ab. Sie führt im Weiteren auf die Straße zwischen Mirtos und Ano Vianos, man kann diese Ecke also auch von dieser Seite her erreichen. Nach einigen kurvenreichen Minuten steht in einer Rechtskurve rechts eine Kirche, links geht eine ordentliche Staubpiste (kurz vor der Asphaltierung) Richtung Psari Forada und Sidonia (letzteres direkt am Meer mit Strand) ab. Nach etwa 100 Metern auf dieser Piste liegt links das ehemals verlassene Dorf Vigles, in dem jetzt etwa ein halbes Dutzend „Aussteiger“ leben, die es sich dort mit viel Arbeit zwischen den Ruinen gemütlich gemacht haben.
Zwei davon sind das englische ehemalige Lehrerpaar Rog und Jen Preston, die hier Zimmer vermieten. Insgesamt gibt es 4 Etagenbetten in zwei Räumen mit jeweils einem Bad, dazu eine voll ausgestattete Küche. Gekocht und gekühlt wird mit Gas, Strom gibt es aus Solarenergie, fließend Wasser sowie Trinkwasser kommen aus dem Hahn.
Außerdem kennen Rog und Jen sich bestens in der (weiteren) Umgebung aus und können Tips für Ausflüge geben, vor allem für Wandertouren, die zwei erstellen zum Teil selbst Routen mit GPS. Und mit Rog kann man auch die Gegend auf Off Road-Motorräder erkunden.Nach Tertsa läuft man von Vigles etwa eine gute halbe Stunde, zurück bergauf natürlich etwas länger. Auf der Straße nach Sikologos findet man noch das verlassene Dorf Skafidia (man kann auch durch die Olivenhaine laufen; „There is always a track.“), dort am Ortseingang im größten Haus noch eine alte Olivenpresse und vielleicht auch den momentan einzigen Einwohner Alan, ein ebenfalls ehemaliger Lehrer aus England.
Ich bin auf jeden Fall nicht zum letzten Mal dort gewesen, nicht nur, da es wettermäßig die schönste Ecke und das Meer hier oft auch deutlich wärmer als in anderen Gegenden ist, sondern weil ich halt auch ein paar Freunde gefunden habe und auch bei den Einheimischen noch auf echte Freundlichkeit gestoßen bin.
Da ja hier auch einige andere Anhänger dieser Art von Urlaub zu finden sind, hoffe ich, daß ich damit vielleicht dem ein oder der anderen den Mund wässerig gemacht habe.Schöne Grüße
der GastHi Xenos
Vielen Dank für den Tip.
Muss zu meiner Schande gestehen, dass ich erstmal nach Tertsa googeln musste. :-[Bin fündig geworden und total begeistert 😀
Will das den anderen nicht vorenthalten, deshalb …
http://www.angelfire.com/super2/greece/tertsa2007uk.html
LG, Mischa
Hallo Xenos
Mensch, das ist ja ein Ort, den ich überhaupt nicht kenne. Klar Ano Vianos, Mirtos oder Tschoutschouros kennt man schon in dieser Ecke. Aber irgendwie legt immer was ganz Unbekanntes dazwischen. Ist aber leider von Matala gaaanz schön weit.
Vieln Dank für den schönen interessanten Bericht ( wo findet man auf Kreta schon noch echte Aussteiger ) und auch Danke an Micha für den Linklg lommel
@ Xenos: Tertsa kannten wir auch noch nicht.Vielen Dank für deinen
Bericht.@Mischa : Dank auch Dir für die Bilder.Hab auch mal gegooglet.Wer
kannte schon Tertsa? 😉Gruß,Kretachicken
@Mischa: Hey, super Fund! Die passenden Bilder zum Bericht. Danke!
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