Ansicht von 4 Beiträgen – 1 bis 4 (von insgesamt 4)

  • Autor

    Beiträge

  • petermou

      Beitragsanzahl: 145

      Etwa 150 französische Soldaten sind von Toulon aus zur Verstärkung der UN-Truppen im Libanon aufgebrochen.

      Sie sollen in den kommenden Tagen über Kreta in das Krisengebiet gebracht werden. Die Pioniere sollen im Libanon die Wege räumen. Gestern waren bereits die ersten 50 französischen Soldaten im südlibanesischen Hafen Nakura gelandet. UN-Generalsekretär Kofi Annan hat sich derweil «tief betroffen» über die israelische Verletzung der Waffenruhe gezeigt. Das beschädige auch die Autorität der libanesischen Regierung.

      Anonym

        Beitragsanzahl: 5352

        Nachschubbasis auf Kreta ?????

        Für den Einsatz bereitet die Bundesmarine das größte Kontingent ihrer Geschichte vor. Von zwei Fregatten (Mecklenburg-Vorpommern und Karlsruhe mit je 200 Mann Besatzung), drei Schnellbooten, drei Minenjagdboote, einem Einsatzgruppenversorger und einem Flottendienstboot sowie einem Tender zur Versorgung ist die Rede. Die Marine-Kräfte dürften bis zu 1200 Soldaten umfassen, wobei die Soldaten zum Betrieb einer Nachschubbasis auf Zypern oder Kreta eingerechnet sind.

        Anonym

          Beitragsanzahl: 5352

          Neues über den Libanon-Einsatz/Souda Bucht

          Dieser Marinebefehlshaber wird auf dem deutschen Führungsschiff den internationalen Verband führen, an dem neben zwei deutschen Fregatten und mehreren größeren Schnellbooten eine dänische Fregatte, möglicherweise eine oder zwei niederländische Fregatten und griechische Kriegsschiffe beteiligt sein könnten. Auch der zu bildende internationale Einsatzleit-Stab des Verbandes wird an Bord sein. Die Idee, ihn auf Zypern einzurichten, wurde aufgegeben. Dagegen könnte der Verband sich logistisch auf Kreta (Suda-Bucht) auf Zypern (Limassol) und vor allem auf den modernen türkischen Flottenhafen (Aksaz) bei Mamaris stützen, wo die Sicherheit der Versorgung am besten gewährleistet wäre.

          Text: L.R. / Lt. / F.A.Z., 12.09.2006, Nr. 212 / Seite 1
          Bildmaterial: ddp, dpa, picture-alliance/ dpa

          petermou

            Beitragsanzahl: 145

            Die schiitische Hisbollah-Miliz im Libanon hat nach dem Krieg mit Israel einem Bericht des deutschen Nachrichtenmagazins "Focus" zufolge ihre Arsenale inzwischen wieder gefüllt. Die radikale Gruppe soll demnach auch über Mittelstreckenraketen verfügen, die mit einer Reichweite von knapp 1.000 Kilometern auch Ziele etwa in der Türkei oder auf der griechischen Insel Kreta treffen könnten.

            Einem streng vertraulichen Bericht des deutschen Bundesnachrichtendienstes (BND) zufolge seien die Raketen aus iranischer Produktion auf Veranlassung Teherans über Syrien in den Libanon gebracht worden, berichtet "Focus".

            "Militärisch stärker als zuvor"
            Zusätzlich dazu seien tonnenweise Granaten, Munition und Infanteriewaffen an die Hisbollah übergeben worden. Nach Überzeugung der deutschen Geheimdienstexperten hat die Hisbollah nach Ende der Kämpfe mit Israels Armee alle Waffenarsenale aufgefüllt und ist militärisch in einigen Bereichen sogar stärker als zuvor.

            Ein hoher BND-Beamter sagte dem Magazin, der bevorstehende Einsatz der deutschen Marine zur Verhinderung des Waffenschmuggels vor der libanesischen Küste im Rahmen der UNO-Truppe UNIFIL sei "reine Show. Die Hisbollah strotzt vor neuer Stärke."

            Blauhelme sollen Waffenlieferungen stoppen
            Im Juli hatte Israel einen 33-tägigen Krieg gegen den Libanon geführt, um den Raketenbeschuss seines Territoriums durch die Hisbollah zu stoppen und zwei von ihr verschleppte Soldaten zu befreien. Auf UNO-Vermittlung kam Mitte August ein Waffenstillstand zwischen den Konfliktparteien zustande.

            Eine auf 15.000 Soldaten aufgestockte UNO-Truppe soll nun die Hisbollah im Libanon in Schach halten und insbesondere Waffenlieferungen an die Miliz von ihren Verbündeten Iran und Syrien unterbinden.

          Ansicht von 4 Beiträgen – 1 bis 4 (von insgesamt 4)
          • Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.
          Nach oben