-
AutorBeiträge
-
Auf ausdrücklichen Wunsch des Autors zitiere ich folgende Meldung:
Hallo Zusammen,
ich kann alle, die schon um Skotty getrauert haben, beruhigen: Der gute alte Mann lebt! Ich habe heute (15.01.09) mit Franck Lasalle, dem in Matala lebenden Karikaturisten, telefoniert, nachdem doch ganz schön viele Nachrufe über Skotty bereits im Internet kursierten.
Hier also der aktuelle Stand:
Skotty wurde, nachdem er aus dem Altenheim in Kokinos Pyrgos zurück nach Matala gekehrt war, täglich von dem Sozialdienst aus Mires betreut. Er lebte eine Zeit lang in einer Höhle am Ortseingang, die er gemeinsam mit Freunden, u.a. Francky, eingerichtet hatte. Gesundheitlich ging es ihm jedoch aufgrund seiner Gebrechlichkeit immer schlechter. Irgendwann wurde in den kretischen Printmedien in einem Artikel erwähnt, dass Skotty sterben wird, wenn er sich nicht helfen lässt. Kurz vor Weihnachten 2008 wurde er dann vom Sozialdienst nach Iraklion ins Krankenhaus zur Behandlung eingewiesen und seit seiner Entlassung ist er in Iraklion gesund in einer betreuten Einrichtung.
Also bitte versucht alle diese, für mich sehr freudige Nachricht, in den verschiedenen Foren zu verbreiten.
Alles Gute und hoffentlich werden wir Ihn (Skotty) doch noch irgendwann wiedersehen.
………..- Mike
Tja, das nenne ich eine freudige Nachricht. Persönlich möchte ich noch dazu sagen, dass ich selber erschrocken bin, wie leicht ich dieser offensichtlichen Falschmeldung "aufgesessen" bin. Das ist ja auch ein Lehrstück darüber, wie einfach und erfolgreich man im Internet Gerüchte verbreiten kann (wobei ich dem ursprünglichen Autor hier nicht unbedingt böse Absichten unterstellen will). Ich hatte auch erst meine Zweifel, weil ich ja quasi "nebenan" wohne und hier niemand etwas davon wusste. Als dann aber immer mehr Leute in den Foren reagierten dachte ich: "wenn es niemand anzweifelt oder dementiert, dann muss es wohl wahr sein". Das war falsch gedacht! In Zukunft werde ich wohl vorsichtiger sein.
Übrigens, was mich tröstet: wenn Scotty von dieser Geschichte erfährt wird er wohl seinen hellen daran Spass daran haben ;D
Viele Grüsse
Stefan[smiley=jassu.gif]hat eigentlich schon mal wieder jemand etwas über Scotty gehört [smiley=fragezeichen.gif] [smiley=fragezeichen.gif] [smiley=fragezeichen.gif]
Gruß
Georgo
Hallo alle,
Hier Shantoga, ich lebe in Matala und kann euch sagen das jetzt Skotty in eim altersheim neben Ierapetra lebt. Er fuhlt sich gut und ist immer so lustig.
Leider wurde er nicht mehr nach Matala kommen ausser fur ein kurzes besuch.Ich wunsche euch alles gute und hoffe werde euch bald in Matala sehen….
[smiley=jassu.gif]Shantoga,
Herzlich Willkommen im Forum.
Vielen Dank für die aktuellen Informationen von Scotty. [smiley=danke.gif]
Gruß
georgo [smiley=winke_winke.gif] [smiley=winke_winke.gif]
shantoga wrote: und hoffe werde euch bald in Matala sehen….
Na, dazu müssten wir aber wissen, wer du bist und wo man dich treffen kann … :-/
Hallo,
Ich lebe hier in Matala in eine hohle seit 2 jahre.
Mich kann mann im Zafiria treffen oder mich in meine hohle richtung Read Beach bezuchen.Mein Name ist Yves.
Anonym
Februar 26, 2009 um 10:14 a.m. UhrBeitragsanzahl: 5352Hups…
nun waren wir jedes Jahr in Matala und wir wußten garnicht das noch wer in einer Höhle wohnt
Na dann wünsche ich dir lieber Yves das es bei dir in Matala nicht mehr kalt wird und du nicht frieren musst. 🙂
Liebe Grüße
Christinshantoga wrote: Mich kann mann im Zafiria treffen oder mich in meine hohle richtung Read Beach bezuchen.
Hier vielleicht (s.u.)?
Anonym
Februar 27, 2009 um 9:36 a.m. UhrBeitragsanzahl: 5352Lach Herbert was du alles für Höhlen kennst. 😉 Hast du nicht herein geguckt? [smiley=_guckst_du_hier.gif]
[edit]Ich habe diesen und die folgenden Beiträge aus einem anderen Thread hier hinein gestellt … (admin) [/edit]Name
Hans (Skotty)Geboren
20.06.1939 in einem kleinen Dorf am Niederrhein, nahe Elten direkt an der holländischen Grenze, EinzelkindMutter
Mary von Wingers (Maria), alte schottische Clan-Adel Familie, verarmter schottischer Landadel aus Dun Firmly ( 3 km von Edinburgh entfernt), ca. 38 Jahre alt bei seiner Geburt, katholisch
Erscheinung und Benehmen einer Lady; lange, blonde Haare, temperamentvoll; laut Skotty nicht zu dünn und nicht zu dick, sprach deutsch und englisch, Familie besaß Ländereien und Immobilien, aber kein Geld. Sie leitete in Deutschland ein Hotel, lernte dort seinen Vater kennen. Sie ließ Skotty immer alle Freiheiten als Kind, war Puffer zwischen ihm und seinem Vater, konnte fast immer vermitteln. Skotty hatte auf allen Reisen immer Kontakt zu ihr.Vater
Gerhard (Gründgens), bei Skottys Geburt ca. 40 J alt, groß, kräftig, dunkle Haare, Heimat am Niederrhein, Nazigegner, Kaufmann, vermittelte Immobiliengeschäfte und An- und Verkauf von Industrie. Organisierte für viele Verfolgte des Dritten Reiches die Flucht, konnte mit Schmiergeld selber in Sicherheit und unangetastet bleiben; sein Vater war Bauer Gerhard war ehrgeizig, geizig, ein harter Vater
Zitat: „Skotty ist das Teuerste, was ich mir in meinem Leben angeschafft habe" Vater richtete nur gelegentlich Grüße an Skotty auf seinen ReisenSkotty sah seine Eltern zuletzt 1963. Sein Cousin mütterlicherseits verwaltet das Gut Maidenhead in England, sein Opa am Niederrhein wurde 112 Jahre alt, Skotty versprach ihm 120 Jahre alt zu werden
Kindheit
Familie verlässt am 06.08.1939 Deutschland und zieht nach Dun Firmly, ca. 3 km von Edinburgh entfernt
Gründe dafür waren die Kriegsvorboten, die Nazigegnerschaft des Vaters, der katholische GlaubeWohnung
großes Anwesen mit Ländereien; deutsches Personal, Gärtner, Köchin, Hausmädchen, Chauffeur, 2 Leibwächter für Hans (Vater hatte Angst vor einer Entführung), deutscher Privatlehrer, Vater bestand auf deutscher Sprache im Haus, wenig Besuch, Hans hatte wenige englische Spielgefährten; wenige Einladungen im Haus, Privatunterricht in allen Fächern, Fußball spielen, Leibwächter folgten immer, mussten alles zahlen, Vater wollte, dass er Kaufmann wird, ruhiges Leben, Vater hatte Angst vor Spitzeln, Mutter hat viele Freiheiten gegeben, unterstützte Hans Wunsch zu malen, Einzelgänger schon als Kind, Er wurde verwöhnt und beschreibt seine Kindheit als friedlich und schön, Mutter war zu Hause, Vater arbeitete weiter in Geldgeschäften1946
Nach Kriegsende Rückkehr nach Deutschland, Düsseldorf-Benrath, altes Patrizierhaus in der Nähe des Schlosses. Mutter kam erst später nach, Vater führte nun seine Geschäfte weiter fort. Hans hatte wieder Privatlehrer. Er sollte mit 15 Jahren zum örtlichen Gymnasium gehen, kurz vor diesem Geburtstag gab es einen Streit mit seinem Vater um Taschengeld.Frühjahr 1954
Hans haut ab, er hatte seinen Ausriss organisiert, kleine Tasche und Schlafsack gepackt, so begann seine „Karriere" als Weltenbummler, meist in Begleitung eines Hundes.
Er sollte seinen Patenonkel in Püttling bei Saarbrücken besuchen. Vater zahlte die Hinreise, Onkel gab ihm Fahrkarte und Geld für die Rückreise. Er stieg in den Zug Richtung Heimat ein und direkt auf der anderen Seite wieder aus. War direkt an der französischen Grenze und verbrachte 1 Woche in Paris, es gefiel ihm nicht so gut.
Vater konnte ihn nicht so schnell finden. Hans verlieh Geld wie sein Vater in kleinem Stil als seine Reserve erschöpft war.
Zum ersten Mal in seinem Leben war er auf sich gestellt und alleine. Er kam per Anhalter über Belgien und Holland nach Dänemark (Christiansen und Kopenhagen), verkaufte dort Bilder, verschiedene Jobs; blieb ca. ½ Jahr.1955/56
Kam über Hamburg (1. Joint) nach Schweden, Besuch der Kunstschule in Uppsala 1 Jahr, finanziert durch Erbschaft vom Großvater, Mutter schickte ihm Geld, er studierte alle Techniken und Stilarten, Einzelgänger, wenige Freunde, keine Freundin, Kontakt nur zur MutterEr zog weiter nach Hammerfest/Norwegen, Lappland Winter 56/57. Vom Schnee im Freien überrascht traf er eine Familie mit ihrer Rentierherde, lernte sein eigenes Iglu zu bauen (10. Versuch war erfolgreich) „Ich schluckte viel Schnee und hatte viele kalte Nächte", er blieb bis März `57.
Frühjahr 1957
Hans wollte seine Mutter wiedersehen und verbrachte 2 Monate in Düsseldorf, kam als junger Mann zurück und holte sich den Rest der Erbschaft seines Großvaters (väterlicherseits), besuchte zum ersten Mal Kreta, sein Onkel hatte Geschäfte in Heraklion zu erledigen, sie machten Ausflug in die Messaraebene und nach Matala (dies hinterließ einen starken Eindruck)Mitte `57
Besuch der Kunstschule in Paris, Studien bei Du Pont für 1 Jahr, neue Techniken gelernt, wollte keinen Abschluss machen (es existieren Fotos seiner Bilder aus dieser Zeit in Archiven)
Er machte Straßentheater, entwarf Bühnenbilder und gestaltete sie, verdiente gutes Geld damit.1959
Er wollte der Kunst und Malerei wegen immer nach Rom, also stellte er sich nachts im Regen an die Autobahn, fand unter 2 Bäumen Schutz, wollte zur Sonne, zum Süden dann schlief er ein. Der Baum sprach zu ihm: „Gehst du nach Osten, Westen, Norden oder Süden, Sonne findest du nur in dir.". Er dankte dem Baum und erwischte dann die falsche Straßenseite und geriet so nach Amsterdam, dort lebte er vom Schmuckverkauf und vom Malen.[reason]Beitrag gesplittet[/reason]Das mag ja eine interessante Biografie sein… nur…
wozu wurde sie gepostet
was soll uns das sagen und
wie steht das in Verbindung / Zusammenhang mit dem Thema und dem zuvor geschriebenen Texten???Fragend…….. [smiley=hmmm.gif]
Vielleicht gibt uns izzuff (oder rückwärts ffuzzi) noch eine plausible Erklärung?
Hallo izzuff
Ich bin gespannt auf die Fortsetzung. Es hat doch etwas mit Kreta zu tun und mit Kraftorten?
Fortsetzung folgt?
Liebe Grüsse
UdoIst Scotty nicht der "letzte Hippie von Matala"?
Ja das könnte der Skotty, unser Althippie aus Matala, sein. Ich habe die Hippies ja 1970 in Matala erlebt. Habe ihn ja auch ein paar mal gesehen und getroffen. Wo ist er im Moment????
Wie diese Geschichte aber weitergeht weiss ich nicht, auch was sie mit Kraftorten zu tun hat?????Fortsetzung folgt, oder nicht, oder doch?
Liebe Grüsse
Udo -
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.