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Sächsische Schweiz, Fränkische Schweiz…
Ich habe in der Schweiz (das Orginal) bei herrlichstem Sonnenschein 4 Tage im Jura im Garten gearbeitet. Jetzt habe ich einen Muskelkater, nach der langen winterlichen Ruhe.Liebe Grüsse
UdoWill ja nicht angeben :-X aber wir haben auch noch eine Hersbrucker Schweiz (also Schweiz – Doppelwhopper 😉 ) an der alten Handelstraße nach Prag….
ey, Eike, haste gespitzt? 😉
Udo wird´s vielleicht kennen…. gab mal einen Schlager – so in den 40ern-50ern….- da kam drin vor:
jede Frau hat ihr kleines Geheimnis 😎 ;D und Geheimnisse werden nach und nach gelüftet….@Udo….. natürlich nicht vergleichbar mit dem Original 😉
Wenn die Geheimnisse gelüftet werden, gibt es keine Geheimnisse mehr. Aber ich finde Eike hat recht, die ohne Schatten sieht man besser ::)
Mir ist aufgefallen, dass es in Deutschland an vielen Orten eine Schweiz gibt. Da langen manchmal nur ein paar kleine Gesteinsbrocken in einem Tal, wie in der Fehrenbacher Schweiz im Thüringer Wald. ;D
Hallo Udo,
dann komm mal in die Fränkische Schweiz.Die macht ihrem Namen alle Ehre und ich wohne direkt am Tor zu Fränkischen Schweiz,also näher dran als westie 😀 😀 😀
Hallöchen,
da möchten wir mitreden dürfen… ;D ;D ;D
Als ob es so etwas bei uns am linken Niederrhein nicht wäbe…
bei uns hier in der Ecke gibt´s die "Hinsbecker Schweiz".Auch sehr schön
mit dem rad zu erkunden.Kleine Seen,keine Berge….eben Niederrhein 😉LG,Georg
nun ja Gesteinsbrock haben wir da auch … aber auch Klettersteige und -gärten.
und eine ganze Menge Tropfsteinhöhlen…..
http://www.fraenkische-schweiz.com/sehenswertes/video.html
sowie eine Bierstraße mit über 200 Klein- und Kleinstbraustätten tlw. nur Gasthausbrauereien.
Ja toll!
Da wimmelt es ja von Schweizen.
Aber die fränkische Schweiz kenne ich teilweise (wie auch die sächsische) eine sehr schöne Landschaft mit vielen Sehenswürdigkeiten und guten Bieren! [smiley=danke.gif]Übrigens westie arbeitest Du in der Tourismusbranche?
Nein, aber als Franke weiß man seine Heimat schon zu schätzen 😉
besonders dann, wenn man in Kreta war.
Im Ernst, gerade diese Heimatverbundenheit der Kreter ist für uns Franken nachvollziehbar. Dieses Leben mit der Natur der Dörfler in Kreta hat mir immer sehr gefallen – auch die Eigenständigkeit und die Weitergabe von Volksgut fand ich immer richtig. Also in Ferma gibt´s in der Taverne immer das, was grade die Jahreszeit hervorbringt.
Als viele anfingen, Plastikstühle aufzustellen, hab ich immer gesagt, gerade die Dinge die für Griechenland / Kreta typisch sind, machen ihren Reiz aus. Plastikstühle mögen billig und praktisch sein, aber sie werden überall auf der Welt in den kleinen Kneipen aufgestellt und damit verliert dieser Ort seine Unverwechselbarkeit. Ich fahre ja nicht nach Krete um Plastikstühle und Wurstel con Krauti zu finden. Wenn ich dahin fahre, lasse ich mich auch auf das Land, seine Leute und seine Gewohnheiten ein. Mein Tempo wird automatisch "griechisch" ich hake nicht irgendwelche Sehenswürdigkeiten ab um hinterher mit abgefahrenen Kilometern zu glänzen, sondern ich nimm jeden Tag an, und agiere auch spontan. Ich finde, man muß auch dazu kommen im Urlaub aus- und einzuatmen und dann auf die Leute entsprechend einzugehen. Das reizt mich viel mehr. Aber das ist eine höchst individuelle Sache, jeder versteht eben etwas anderes unter "Urlaub machen" und das ist ja in Ordnung. 😉
Das was Du sagst kann ich nur unterstreichen.
Das mit der Touristenbranche war von mir aber als Scherz gemeint.
Im Jetzt sich auf das was im Moment geschieht oder sich entwickelt einlassen. Ja! Ich sammle auch nicht Kilometer. Ich lasse mich immer wieder auf die Orte und ihre Energien ein (natürlich auch auf die Menschen) und entdecke und erlebe an manchen Plätzen unglaubliche Energien und erfahre auch spirituelle Reisen in dieses "ALLES ist EINES" (wie auch auf dem Staffelstein in Franken) oder an einigen Orten in Kreta die ich hier unter Kraftorte, Höhlen etc. beschrieben habe.
Das Leben ist eine wunderbares Erlebnis.Grüß Dich Udo,
jetzt mal eine sicher ganz dumme Frage an dich, als "Schweiz-Fachmann"
Haben die verschiedenen "Schweizen" in Deutschland irgend etwas
(wörtlich?) mit dem Original wo du wohnst zu tun ?Eike [smiley=hmmm.gif]
westie wrote: Ich finde, man muß auch dazu kommen im Urlaub aus- und einzuatmen
Finde ich beim Schnorcheln auch wichtig.Ohne das macht´s keinen Spaß!!
[smiley=lotpot.gif] [smiley=lotpot.gif] [smiley=lotpot.gif] [smiley=lotpot.gif]Hallo Westie,
im Ernst,ich bin voll und ganz Deiner Meinung.
Georg
Liebe Eike
Lassen wir Georg mal ein- und ausatmen, ein- und ausatmen….. und das nicht nur beim Schnorcheln.
Zu den vielen Schweizer Flurnamen: Ja das hat etwas mit der Schweiz zu tun. Vor Jahrhunderten waren Handwerker aus Deutschland und andere Besucher nach einem Aufenthalt in der Schweiz so beeindruckt von den steilen Bergen, dass sie die einheimischen Felsen und Felsformationen mit den Schweizer Bergen verglichen oder sich so diese wieder in Erinnerung riefen.
Herzliche Grüsse
UdoDiktiana wrote: Liebe Eike
Zu den vielen Schweizer Flurnamen: Ja das hat etwas mit der Schweiz zu tun. Vor Jahrhunderten waren Handwerker aus Deutschland und andere Besucher nach einem Aufenthalt in der Schweiz so beeindruckt von den steilen Bergen, dass sie die einheimischen Felsen und Felsformationen mit den Schweizer Bergen verglichen oder sich so diese wieder in Erinnerung riefen.
Herzliche Grüsse
UdoAch… das ist ja interessant. Ich dachte eher noch an die Gemeinsamkeit des Jura. Bei uns ist das alles Juragebirge d.h. Karst
Darum auch die vielen Höhlen und Tropfsteine…Die Schweiz hat ja auch Jura und das geht ja bis nach Frankreich rüber. Vielleicht macht das ja aus geologischer Sicht Sinn?
@Eike ist das am Niederrhein auch Jura?
Nachtrag: In Wikipedia steht
http://de.wikipedia.org/wiki/Jura_(Gebirge)vor allem im 19. Jahrhundert wurde seitens der Geologie auch für die Schwäbische Alb und die Fränkische Alb, bzw. für Teile dieser Gebirge die Bezeichnung Jura verwendet und geprägt, heute geschieht dies nur noch sehr selten – diese Bezeichnungen haben sich dort nicht durchgesetzt. In einer Grauzone liegen nach wie vor die Jurazüge im hoch- und niederalemannischen Mundartgebiet nördlich des Hochrheins
Ursprünglich stammt das Wort «Jura» aus dem Keltischen. Die Kelten nannten das Gebirge Jor, die Römer Juris, was soviel wie «Wald» oder «Waldland» bedeutet. Dies geschah vielleicht in Anlehnung an die ausgedehnten Wälder an den Hängen des Juras.
Erst später wurden die Schwäbische Alb und Fränkische Alb wegen ihres geologischen Aufbaus ebenfalls als Jura-Gebirge bezeichnet.
GeorgGrotenrath wrote:
westie wrote:Ich finde, man muß auch dazu kommen im Urlaub aus- und einzuatmen
Finde ich beim Schnorcheln auch wichtig.Ohne das macht´s keinen Spaß!!
[smiley=lotpot.gif] [smiley=lotpot.gif] [smiley=lotpot.gif] [smiley=lotpot.gif]Hallo Westie,
im Ernst,ich bin voll und ganz Deiner Meinung.
Georg
Dann pass mal auf, daß du das nicht verwechseltst [smiley=lotpot.gif] nur mit Schnorchel atmen…. und dabei … nicht einschlafen! [smiley=lotpot.gif] sonst kommen die Knabberfische….. 😮
Hallo westie
Zumindestens für die Sächsische und Böhmische Schweiz habe ich das
gefunden:Seinerzeit galt als Landschaftsideal eine Kombination von Felsen, Wäldern und Gewässern, und als Vorbild einer solchen Ideallandschaft galt die Schweiz. Da nun diese beiden Maler Schweizer waren, prägten sie für das Sandsteingebirge zu beiden Flussseiten den Ausdruck Böhmische Schweiz. Das deutsche Pendant erhielt analog dazu den Namen Sächsische Schweiz, und so hat sich vor etwa 200 Jahren für diese ganze Region die Bezeichnung Böhmisch-Sächsische Schweiz eingebürgert.
Aber auch anderorts in Deutschland wurden regional spektaktuläre Felsformationen nach den Schweizer Landschaften bezeichnet.
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