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Hallo, Forum
Kennt jemand gute Tavernen um Rodakino und wo ich gutes Oliveöl, also nicht solches das ich in jedem griechischen Laden bekomme, kaufen kann? Bin mobil, aber die Tavernen sollten nicht zu weit weg sein, da ich noch nicht weiss, wie die Strassen im Süden so sind. Im Norden war ich schon mehrmals, da hatte ich keine Probleme. Nur der Süden ist mir bis auf Mahrigialos unbekannt.
Danke im vorraus
Ich habe meine Urlaub vor zwei Jahren in Rodakino, Hotel Poliryzos, gemacht. Das Hotel hat eine eigene Taverne. Man konnte dort sehr gut Essen. Das Hotel verkaufte auch Honig und Olivenoel aus eigener Produktion.
tomhackl wrote: … Bin mobil, aber die Tavernen sollten nicht zu weit weg sein, da ich noch nicht weiss, wie die Strassen im Süden so sind. …
Mach Dir mal keine Sorgen, die Straßen sind ok. Überhaupt kein Problem dort herumzufahren. Sowohl nach Westen (Ch. Sfakion) wie auch nach Osten (Plakias) geht’s über breite Asphaltstraßen in gutem Zustand.
Hi,
…und nicht nur in gutem Zustand, sondern, wie ich finde auch mit wundervoller Aussicht ringsum. Diese Küstenstraße gehört nach meiner Erfahrung zu den schönsten auf der Insel!
Die Zeiten, in denen man Glück haben musste, wenn man hinter einer Kurve dem riesigen Stein ausweichen konnte, der inmitten der Straße lag, um auf das dahinterliegende 40 cm tiefe Loch hinzuweisen, sind seit etwa 20 Jahren vorbei.
Obwohl: das hatte schon seinen Charme…!!Gruß,
Uli.Gruß,
Uli.Hallo
Wenn die Strassen also in so einem Zustand sind, dann mache ich mir auch keine Gedanken. Mir ging es auch mehr um das fahren bei Dunkelheit. Aber danke für die Antworten. Werde mich mal überraschen lassen, wie der Süden so ist. War bis jetzt immer nur ein Pauschal-Touri, der sich im Norden aufhielt.
Gruß, Thomas
Nochmal Hallo,
das Fahren auf Kreta ist insgesamt nicht ganz ungefährlich, das Ausmaß der Gefahren hängt aber in erster Linie damit zusammen, wieviel man als Fahrer riskiert.
Im Norden gibt es die Schnellstraße (New Road), die zwar breit ausgebaut ist, aber deren Belag vielerorts keinen "grip" mehr hat, so dass es schon von daher insbesondere bei hoher Geschwiundigkeit immer wieder zu Unfällen kommt.
Das Problem im Süden ist eher, dass es dort sehr unterschiedliche Beschaffenheit des Untergrundes gibt und man sich jeweils auf die Gegebenheiten einstellen muss. Vor allem aber hat der Süden etliche sehr enge und kurvenreiche Straßen zu bieten, die teilweise ohne Leitplanken von steilen Abgründen gesäumt werden. Ich persönlich genieße es sehr, dort zu fahren, weil die Fahrt nie langweilig ist und außerdem auf den Serpentinenstrecken immer wieder großartige Panoramen zu bewundern sind.Aber überaql auf Kreta gilt: Man sollte kein zu großes Risiko eingehen.
Davon ausgehend, dass man im Urlaub normalerweise nicht gehetzt ist, ist es angezeigt, seine Geschwindigkeit den Gegebenheiten anzupassen.Ach ja, und: Nachtfahrten sind möglich, vor allem, wenn man das Licht einschaltet…(grins).
Viel Spaß im Urlaub,
Uli.Hi
Stimmt, das Licht!!! 🙂
Denke schon mal, das ich weniger Probleme haben werde. Mehr Gedanken macht sich meine Frau, nach ihrer Nachtfahrt letztes Jahr auf Kos durch die Berge.
Hektik und Unruhe lege ich am Flughafen eh immer ab. Im Urlaub habe ich es nie eilig.Gruß, Thomas
Kalimera,
fahren die Kreter eigentlich dicht auf und drängeln?
Ich stelle die Frage als älterer Herr der in Norddeutschland mit einem Mercedes Diesel durch die Gegend fährt.
Adio
juergenkHallo,
wenn man rechtzeitig Platz macht kommen Sie nicht zum drängeln 😀
Übrigens hat uns bei Radokino ein ca.14 jähriger mit seinem Vater als Beifahrer überholt. Ganz ohne drängeln und total sicher, als ich zur Seite gefahren bin. Man sollte sich darüber keine Sorgen machen. Raser gibts überall.
Mit freundlichen Grüßen,
RalfDrängler habe ich noch keinen gesehen. Aber sie fahren etwas "zügiger" als wir. Und die Griechen nehmen auch Rücksicht auf Touristen im Strassenverkehr. Habe zumindest das Gefühl.
Gruß, Thomas
Hallo,
also wir sind von der Südküste total begeistert. Die Aussicht, wenn man die Strasse entlang fährt ist toll. Wir sind das erste mal als wir auf Kreta waren mit einem Taxi bis zum Hotel gefahren, dabei ist uns aufgefallen das der Fahrer immer auf die rechte Seite gefahren ist um den hinteren Verkehr vorbeizulassen, ebso hat er vor einer Kurve immer gehubt. Das haben wir dann auch gemacht und es hat prima geklappt.Genau, hupen ist auf Kreta gaaaanz wichtig und gehört dazu (nimmt einem dort auch niemand übel). Ich muss mir das hier in Deutschland in den ersten Tagen jedesmal erst wieder abgewöhnen … 😉
Ansonsten ist schon alles gesagt worden: wenn es jemand hinter euch eilig hat, einfach vorbei lassen – auf der New Road den Standstreifen mitbenutzen, um schnelleren Verkehr vorbei zu lassen.
Wenn man nachts unterwegs ist, in den Bergen immer mit einem nicht oder nur halbwegs beleuchteten Uralt-Pickup rechnen … 😮
Resumee: keinen Stress machen (lassen), siga siga … 😀
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