Reiche Funde am Geburtsort Alexanders des Grossen
Archäologen haben am Geburtsort von Alexander dem Grossen (356-323 v.Chr.) in Nordgriechenland goldene Schmuckstücke gefunden – und gefährlichere Gegenstände.
Wie griechische Medien am Freitag berichteten, wurden neben den Schmuckgegenständen auch zahlreiche Waffen aus der Erde geholt. Zu der ausgedehnten Ausgrabung bei Pella gehören etwa 50 Grabstätten von Kriegern – vermutlich aus dem 6. Jahrhundert vor Christus. Von den Funden werden Aufschlüsse über das Makedonische Königreich erwartet, das sich zur Zeit der Eroberungszüge Alexanders bis nach Indien ausdehnte.
Einige der 50 Krieger waren mit bronzenen Helmen bestattet worden. Augen, Mund und Brust der Toten waren mit Goldfolie bedeckt, reich dekoriert mit Zeichnungen von Tieren, die königliche Macht symbolisieren. Neben ihnen wurden Dutzende von Statuetten und Töpferwaren entdeckt.
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