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Hallo liebe Kretafreunde!
Wir wahren nun in den letzten 20 Jahren zigmal auf der schönsten Insel! Wir fahre immer mit offenen Ohren und Augen durch die Welt.
Noch nie haben wir einen Kreter ein Tier quälen sehen. NAtürlich gibt es abgemagerte oder kranke Tiere. Die gibt es umsomehr dort wo die Population überhand nimmt.Aber das ist ein anderes Thema. Wie bei uns vielen
Kindern beigebracht wird Tiere nicht anzufassen weil sie unberechenbar
und schmutzig seien, so wird kretischen Kindern dieses von ihren Eltern erzählt.Ich kenne genauso Kreter, die ein Haustier haben und es verhätscheln und verwöhnen.
Tierschutz und Tierliebe sind zwei verschiedene Themen, die wir nicht miteinander vermischen sollten.
Hier in Deutschland werden tagtäglich Hunde und Katzen erschossen.
Es wird sich nicht darüber aufgeregt. Fast jeden Tag sehé ich auf dem Weg zur Arbeit angefahrene oder überfahrene Tiere. Niemand hält an und schaut nach.Schaut doch mal auf den einen oder anderen BAuernhof in Deutschland. Auch hier gibt es Katzenpopulationen, die mit KAtzenschnupfen oder Leukose durchseucht sind. Diese Tiere sehen nicht anders aus als in Kreta. Vielleicht wirken sie durch das dichtere und dickere klimatisch bedingte Fell nicht ganz so krank aus.
Das soll nun genug von unsere Seite aus gewesen sein. Kreta bleibt für uns die schönste Insel. Wir müssen uns nur angewöhnen mit deutschen Maßstäben die Insel und ihre Bewohner zu sehen und zu messen.
Grüße aus Bayern
Geli und MattisAnonym
November 13, 2006 um 2:36 pm UhrBeitragsanzahl: 5352Ohauehaueha………..was will uns dieses Posting sagen 😕
Tach auch,
auch ich verstehe nicht was Geli und Mattis mit Ihrem Beitrag zum Ausdruck bringen wollen????"Wir müssen uns nur angewöhnen mit deutschen Maßstäben die Insel und ihre Bewohner zu sehen und zu messen. " Das soll ja wohl abgewöhnen heissen!
"Ich kenne genauso Kreter, die ein Haustier haben und es verhätscheln und verwöhnen" Auch das soll es geben.
"Tierschutz und Tierliebe sind zwei verschiedene Themen, die wir nicht miteinander vermischen sollten. " Einspruch! Ich nehme für mich selbst in Anspruch Tiere zu lieben und auch aktiv Tierschutz zu betreiben. Dies trifft auch auf viele tausend Andere zu. Wie wäre sonst die unentgeltliche Tierschutzarbeit z. B.in den Heimen möglich?
"Hier in Deutschland werden tagtäglich Hunde und Katzen erschossen. "
Traurig genug. Wiederum nehme ich für mich in Anspruch in Deutschland als auch auf Kreta dagegen zu protestieren."Es wird sich nicht darüber aufgeregt. " Doch darüber rege ich mich auf, und nicht nur ich!
"Kreta bleibt für uns die schönste Insel" Endlich sind wir mal einer Meinung. Das hindert mich aber nicht daran die rosarote Brille NICHT aufzusetzen und "mit offenen Ohren und Augen durch die Welt" /Kreta zu fahren.
Bis denne Mal
A.
Huhu!
Es sollte eigentlich heißen:Wir müssen uns nur angewöhnen die Insel und ihre Bewohner nicht mit deutschen Maßstäben zu sehen und zu messen!!!!
Sorry!
Jetzt besser ?Manche hier meinen, man kann nichts machen, Griechenland ist halt so.
Als Tourist kann man wohl was machen, unsere Stimmen sind gewaltig! Man kann sich beim Hotelier beschweren, man kann sich bei der Reiseleitung beschweren, beim Reiseveranstalter. Die Reiseleiter sind großteils nicht in der Lage, Touristen zu helfen, die verletzte Tiere gefunden haben, sie wiessen nicht mal, das es einige Tierheime auf Kreta gibt.
Aber die Blauäugigkeit mancher Eintrage hier zeigt genau die Meinung der Touristen: Ich hab Urlaub, ich will mich vergnügen.
Man kann auch als Flugpate fungieren, das einfachste der Welt um Hunde und Katzen auszuführen. Wenn nicht der Griechische Staat inzwischen immer härtere Bestimmen einführen würde, um sein größtes Gut, Streunertiere, zu schützen! Anstatt sich selbst um die Tiere und deren Unterbringung zu kümmern.Im Idealfall kann man auch einen Hund oder eine Katze adoptieren oder Mitglied in einem kretischen Tierschutzverein werden. Man kann viel!
Man kann aber auch die Augen verschließen, geht mich nichts an, interessiert mich nicht, wie die meißten der Touristen. Und so bleibt alles beim Alten, nichts passiert. Die Tiere vermehren sich, und um dem Herr zu werden, werden sie zu Tausenden im Herbst, wenn die Touristen abgereist sind, erschossen, erschlagen, vergiftet. So schön kann Kreta sein.
Gruß Karin
Anonym
November 17, 2006 um 2:18 pm UhrBeitragsanzahl: 5352Jassu Karin :-* :-*
Dankeschön………..endlich mal auch eine hilfreiche Einstellung 🙂 🙂 🙂
Marina
Tolle Seite hast du Marina!
Traumhaft schön dieses Kreta, wenn nur dieser fade Beigeschmack nicht wäre, diese Sinnlosigkeit der "Wachhunde", die diese Schönheiten bewachen. Tausendmal gesehen, immer wieder kommt mir das Heulen. Man sieht, das du nicht achtlos daran vorbeigehst, respekt. Würde jeder das tun, würde es sich schnell ändern.
Leider ist das nicht so.
Und jeder der hier schreibt "ist halt so" sollte sich dein Kretaalbum ansehen!Gruß Karin
Gerade lief ein Bericht im WDR: TIERE SUCHEN EIN ZUHAUSE über die "Tonnenhunde" in Kreta.
Ich konnte das Weinen nicht zurückhalten.
Für jeden Kretareisenden sollte so ein Bericht Pflichtlektüre sein, um ihn zu sensibilisieren für dieses Thema. Aber das ist natürlich Wunschdenken. Genauso wie dies, das es einmal möglich sein wird, nach Kreta zu reisen, ohne den geschundene Kreaturen zu begegnen, leider.Drum verzichte ich drauf.
Karin
Anonym
Dezember 17, 2006 um 5:59 pm UhrBeitragsanzahl: 5352Kalispera Karin…..
da ich Brigitte Sch. kenne, war natürlich die Sendung Pflicht 🙂
Du brauchst aber nicht auf Deine Kreta-Reise zu verzichten um
auf andere (???) südl. Länder auszuweichen…………….
Du findest selbst bei Deinem Nachbarn Formen der Tierquälerei/bzw.
Vernachlässigung………………..und in anderen Ländern noch schlimmer als gerade auf Kreta!
Gezeigt wurden eben sowieso nur die " Vorzeigefälle" und nicht die wirklich schlimmen.
LG -MarinaHallo Marina,
ich verzichte seit Jahren darauf, ich habe drei Griechenhunde!
Und ich weiß auch, das es in anderen Ländern ebefalls heftig ist, oder schlimmer. Nur diese Länder gehören nicht zur EU und haben nicht diese Geschichte, auf die Griechenland zu Recht stolz sein kann. Was ist daraus geworden!Ich liebe Griechenland und Kreta, vor allem aufgrund seiner Vergangenheit. Aber ich habe keine Lust, die schönsten Tage im Jahr mit Leid und Elend rings um mich zu verbringen.
Wenn ich Lust auf Griechenland habe, verbringe ich die Zeit auf einer kleinen überschaubaren Insel im Norden, dort kann ich im Tierheim helfen.Gruß Karin
Hallo Allerseits,
ich glaube nicht, daß die Kretaer Ihre Tiere quälen, daß sollte man hier klarstellen!!! Sie kümmern sich nicht so, wie wir es hier im Allgemeinem gewohnt sind! (Obwohl dies auch häufig sehr zweifelhaft und nicht artgetreu ist) Das ist schon ein Unterschied. Das liegt auch nicht an der Herzlosigkeit der Menschen dort, ich glaube sie haben mehr Herz, zumindest für ihre Mitmenschen, als hier in Deutschland üblich. Das ist eben eher eine Frage der Lebensgewohnheiten, der Einstellung zur Natur u.s.w.. Und ich glaube nicht, daß es weiterhilft, wenn nette Ausländer missionarisch tätig werden. Ich möchte keinesfalls das Engagement einiger hier diffamieren, aber wie oben oft zitiert wurde von berühmten Menschen, ich meine das mit der Einstellung des Menschen zum Tier u.s.w. gilt höchstens individuell, nicht aber für eine Gesellschaft. Denn dann müßte es gerade hier in Deutschland mit seiner übertrieben oft zu beobachtenden "Affenliebe" zu ihren Haustieren nur noch friedliche, liebende Menschen geben….Nicht nur in den unmittelbaren Nachbarländern, zunehmend auch bei uns in Deutschland gibt es zunehmend verwahrloste Kinder…..( in meinem Beruf sehe ich leider oft, wie die Kinder sich mit den geliebten Riesenhunden in den kleinen Großstadtwohnungen den Plaz und leider oft auch den Rang teilen müssen…)
Wenn man Tierschutz betreibt, muß dies stets als globale, gesamtgesellschaftliche, in die Natur eingebundene Aufgabe angesehen werden. Ich habe schon enorme Achtung vor dem selbstlosen Engagement einiger Einheimischer und auch Ausländer, die sich für den Schutz der Erhaltung gefährdeter Tierarten und damit der Natur insgesamt einsetzen. Hunde aus Mallorca, Kreta etc. nach Deutschland zu holen z.B., wo die Tierheime hier überfüllt sind, halte ich nicht für einen effektiven Tierschutz.Gruß Gudrun ( übrigens Besitzerin eines kleinen Häschens und Meerschweinchens, die fast den ganzen Tag bei uns rumlaufen dürfen – nicht daß man mir mangelnde Tierliebe nachsagt…..)
Hallo Gudrun,
die Griechen sind genau so viel oder so wenig Tierquäler wie bei uns.
N u r : sie haben mehr Gelegenheit wie hier! Weil hunderttausende Tiere rumlaufen und niemanden gehören.
Hast du mal diese Tonnenhunde leibhaftig gesehen, dann siehst du, das es Tierquälerei ist. Oder hast du schon mal einen Hund gesehen, mit kochendem Öl übergossen? Auch keine Tierquälerei?
Hast du schon entsorgte Welpen aus Mülltonnen plärren gehört? Auch keine Tierquälerei? Wie gesagt, man kann alles blauäugig schönreden!Und anstatt das der Staat sich um die Tiere kümmert, wie es bei uns im Regelfall ist, wirft er den meist ausländischen Tierschützern Prügel zwischen die Füsse mit immer und immer wieder neuen irrsinnigen Gesetzen. Weil der Staat sich schämt, weil er selbst nichts unternimmt.
Wie es bei uns ist, ist wieder ein anderes Thema, wir sind im Kretaforum.
Karin
Hallo Karin,
bitte nicht böse sein!
Aber blauäugig bin ich sicher nicht. Du hast in Kreta sicher schon extremere Dinge diesbezüglich gesehen, aber am Comer See in Italien hatte ich bezüglich der Hundehaltung eigentlich das Schlimmste erlebt.
Ich wollte nur sagen, daß es Ungerechtigkeit, egal, ob den Menschen oder den Tieren gegenüber, es noch an fast allen Ecken der Welt gibt. Das werden wir nicht ändern können, die Menschen sind eben nicht besser!!!
Ich begreife das Reisen als "Welt anschauen" mit all seinen schönen, interessanten, spannenden, liebenswerten und eben auch unschönen, traurigen und grausamen Erlebnissen, Begegnungen etc. Wenn ich nicht die negativen Dinge ertrage, muß ich in meiner kleinen heilen Welt
( die es leider auch nicht ist ) bleiben.So habe ich es gemeint und denke, wir sollten über die Kretaer nicht allzu sehr richten mit erhobenen Finger.
Ich hoffe, Du nimmst unseren kleinen Disput so gelassen hin, wie die Kretaer es sind. Viele Grüße aus Berlin, Gudrun
Liebe Gudrun,
das hast Du sehr gut gesagt.
Ich kann mich mit Deinem Text identifizieren.
Gruß
JürgenAlso, wer glaubt, dass man hier als Tourist eine gewisse Macht hat um Missstaende anzuprangern, befindet sich auf einem grossen Holzweg. Ein Fremder hat hier ueberhaupt keine Macht – jeglicher Gedanke daran waere Verschwendung. Und eines zum Abschluss:
Deutsche Massstaebe haben hier nichts zu suchen und, ich kann ein "Lied" davon singen, wieviele Hunde hier von Urlaubern ausgesetzt wurden. -
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