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      Koran geschändet: Muslime gehen in Athen auf die Strasse

      Weil ein Beamter das Gottesbuch missachtet haben soll, zogen heute aufgebrachte Muslime durch die Strassen. Dabei flogen auch Steine gegen die gross aufmarschierte Polizei.

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      In Athen haben heute rund tausend Muslime «gegen Rassismus und Islamfeindlichkeit» demonstriert. Bei der Demonstration kam es zu Zusammenstössen. Die Muslime warfen Steine und Latten gegen die Polizisten. Zudem zerstörten sie mehrere Ampeln und Bushaltestellen. Die Polizei setzte Tränengas ein. Zum Protest hatten mehrere Organisationen, Menschenrechts- und Einwanderergruppen aufgerufen.

      Am Donnerstag war es bereits zu gewaltsamen Zusammenstössen mit Polizisten gekommen, als rund 1500 Menschen laut Polizei durch das Arbeiterviertel Kypseli zogen und gegen eine angebliche Koranschändung durch einen Polizisten protestierten.

      Auf dem Koran herumgetrampelt

      Muslimische Einwanderer, hauptsächlich aus Afghanistan und Pakistan, hatten zur Demonstration aufgerufen, nachdem am Mittwoch bei der Überprüfung der Personalien von vier syrischen Einwanderern ein Exemplar des Koran geschändet worden sein soll.

      Einer der Beamten habe das Buch genommen, zerrissen und darauf herumgetrampelt. Die Polizei leitete eine Untersuchung ein.

      Nach Angaben des griechischen Innenministeriums wurden im vergangenen Jahr 146’337 illegale Einwanderer festgenommen. Insgesamt schätzen die griechischen Behörden die Zahl der illegalen Einwanderer im Land auf rund 250’000.
      (oku/sda)

      Erstellt: 22.05.2009, 17:39 Uhr

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      Diktiana

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        Zusammenstösse zwischen Muslimen und Polizei in AthenBei Zusammenstössen mit Muslimen hat die griechische Polizei in Athen mehrere Dutzend Menschen festgenommen. Hunderte muslimische Migranten hatten zuvor gegen vermeintliche Polizeibrutalität und die Beleidigung des Korans durch einen Beamten protestiert.
        Der Polizist hatte nach Darstellung der Migranten bei einer Kontrolle vor zwei Tagen einen Koran bei einem Syrer gefunden und ihn zerrissen und zu Boden geworfen. Die Polizei dementierte dies.

        Der Polizist habe im Rahmen einer Drogenfahndung bei einem Verdächtigen ein mit Isolierband verklebtes Päckchen gefunden. Beim Öffnen des Pakets habe der Beamte einige Papiere mit arabischen Schriftzügen gefunden – ohne deren Inhalt zu erkennen.

        Die aufgebrachten Muslime warfen Steine und Latten auf die Polizei. Zudem zerstörten sie mehrere Ampeln und Bushaltestellen. Die Polizei setzte Tränengas ein.

        Anschliessend zogen hunderte Migranten, meist Pakistaner und Afghanen, durch die Strassen der westlichen Stadtteile von Athen und zerstörten dabei mehrere Autos. Zudem zündeten sie Reifen an. Die Polizei nahm unter Einsatz von Schlagstöcken Dutzende Migranten fest, wie das Fernsehen zeigte.

        Zum Protest hatten mehrere Organisationen, Menschenrechts- und Einwanderergruppen aufgerufen. Bereits am Donnerstag war es zu gewaltsamen Zusammenstössen mit Polizisten gekommen, als rund 1500 Menschen laut Polizei durch das Arbeiterviertel Kypseli zogen und gegen die angebliche Koranschändung protestierten.

        (sda)

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