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      Mindestens eine Verletzte bei Explosion vor Hochsicherheitsgefängnis

      Vor einem Hochsicherheitsgefängnis in der Nähe der griechischen Hauptstadt Athen ist heute eine Bombe explodiert. Nach Angaben aus Polizeikreisen wurde dabei eine junge Frau verletzt. In dem Gefängnis sitzen Mitglieder der linksextremen Untergrundbewegung 17.November ein.

      Vor einem Hochsicherheitsgefängnis nahe der griechischen Hauptstadt Athen ist am Donnerstag ein Sprengsatz explodiert. Eine junge Frau sei durch Glassplitter verletzt worden, verlautete aus Polizeikreisen. Kurz vor der Explosion sei ein anonymer Telefonanruf bei der Tageszeitung „Eleftherotypia“ und dem Fernsehsender „Alter“ eingegangen. Der in einer Reisetasche versteckte Sprengsatz sei vor der Mauer eines leerstehenden Gefängnistraktes in Korydallos detoniert. Dem staatlichen Fernsehsender ET1 zufolge wurde ein zweiter Mensch verletzt, was von der Polizei zunächst nicht bestätigt wurde.

      In dem Gefängnis sitzen Mitglieder der linksextremen Untergrundbewegung 17. November ein, die 2003 wegen einer Serie von Anschlägen und Morden, durch die zwischen 1975 und 2000 insgesamt 23 Menschen starben, verurteilt wurden.

      In Griechenland werden immer wieder Anschläge von linksextremen Gruppen verübt. Nach dem Tod eines Jugendlichen durch eine Polizeikugel im Dezember 2008 nahmen die Gewalttaten zu.

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