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Habe mir vor meinem August-Urlaub den neuen „Fohrer“ angeschafft:
Wie ich schon an anderer Stelle schrieb, ein „Riesenschmöker“ in jeglicher Hinsicht.
804 Seiten Inhalt, Informationen in Hülle und Fülle und stattliche 896 Gramm schwer!
Also keine leichte Reiselektüre. Dieses Werk bei jedem Ausflug auf Kreta mit sich
rumzuschleppen ist meiner Meinung nach nicht zu empfehlen. Es ist eher ein umfassendes
Nachschlagewerk mit vielen „Insidertipps“ geworden, das man eher „zu Hause“ gezielt durchliest
und sich seinen individuellen Ausflugsplan auf Kreta erstellt.
Ich habe mir persönlich einen Ausflug nach Maroulas (Seite 529) ausgesucht, der eigentlich laut
Buchbeschreibung problemlos hätte verlaufen können. Doch leider ist die Anfahrtsbeschreibung
viel zu ungenau. Nach zeimaligem Befragen von Einheimischen am Abzweig vor Adele und anschlies-
sendem fünfmaligen Verfahren mit dem Auto kam ich endlich in Maroulas an. Ein sehenswertes
Örtchen. Der Tipp mit der Taverne „Fantastico“ ist nur für den tollen Ausblick zu beachten. Den
Hinweis mit der Autopiste von 20% Steigung finde ich etwas übertrieben. Es sind vielleicht 15%.
Vielleicht war früher einmal die „Straße“ steiler.
Einen hilfreichen Tipp fand ich auf Seite 530: Die Höhlen von Skaleta! Zu den Tropfsteinhöhlen
gelangt man nur mit einem Boot, das je nach Größe auch in die Höhle hineinfährt. Eine Zustiegsstelle
liegt ca. 100 mtr. östlich vom Creta Star Hotel (sieht man deutlich von der New National Road aus)
am Strand. Karten für 10€ p.P. kann man sich ca. 100 mtr. rechts neben der Hoteleinfahrt in einem
kleinen Reisebüro erstehen. Der Bootsflug dauert 1 Stunde. Man kann aber auch in Rethymnon
am venezianischen Hafen für 15€ diesen Ausflug beginnen.
Mein Fazit: Dieses Buch ist eine Pflichtlektüre für jeden, den es immer wieder nach Kreta verschlägt.Gruß Brauer-Fredl
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