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[ch915][ch953][ch945] [ch963][ch945][ch962],
ich habe gerade einen 3-wöchigen wundervollen Kretaurlaub verbracht.
(das vierte Jahr in Folge- und nächstes Jahr geht’s wieder hin). Während dieses Urlaubs kam mein Sohn (18) spontan auf die Idee, er würde gern mal bei einer Olivenernte helfen. Geht das? Hat jemand Tipps
an wen er sich da wenden könnte?Herzliche Grüße aus Berlin
seasideHallo seaside,
nach einem dreiwöchigem Urlaub und vier Jahren Kreta in Folge habt ihr doch sicherlich vor Ort schon einige persönlichen Kontakte geknüpft. Die würde ich zuerst einmal ansprechen, da viele entweder selbst oder in der Familie Olivenbäume haben und vielleicht eine Hilfe im Winter gebrauchen können. Oder sie kennen jemanden aus der nachbarschaft oder aus dem Dorf …
Hallo Herbert,
im Prinzip hast Du recht, aber da wir unseren Urlaub jedesmal splitten,
d. h. in der ersten Hälfte des Urlaubs woanders sind als in der der zweiten
Hälfte und auch diese Standorte jedes Jahr wechseln um möglichst viel von
der Insel zu sehen (wir bewegen uns dort nämlich nur mit den Linienbussen),
sind die persönlichen Kontakte nicht so reicht gesät, wie man vielleicht ver-
muten könnte. Aber ich habe an diese Möglichkeit auch schon gedacht und
werde sie jetzt mal in die Tat umsetzen. Vielen Dank für Deine schnelle
Antwort.Gruß
seasideAnonym
August 13, 2007 um 6:36 pm UhrBeitragsanzahl: 5352Hallo
Also Herbert bekommt mal recht von mir, ich denke auch dass es fast nur ueber die persoenliche Schiene geht.Aber seid ihr euch bewusst dass die Olivenernte so ganz und gar nicht romantisch sein kann.
Hatte dieses Jahr mit meinem Tavernenwirt mehrere Gespraeche ueber seine Oliven.
Also romantisch stelle ich mir anderst vor. Nicht falsch verstehen, aber es ist Knochenarbeit mit Stangen die Oliven abzuklopfen und dann die Netze zusammenzuziehen. Zudem die Ernte ja nicht gerade in die besonders warme Jahreszeit faellt.
Und dann bist du auch noch voll auf die Gastfamilie angewiesen denn in den Orten ist nur noch Dorfleben, einige Abende lasse ich mir dasja auch mal gefallen, aber laenger, Arbeit ist halt sicher kein Urlaub.badener
Bei der Ernte helfen würde ich mir an Deiner Stelle sehr gut überlegen – meine Schwiegermutter hat vor einigen Jahren mal mitgeholfen und war hinterher fast reif für die Klinik. Das ist knochenharte Arbeit – sie war in den Bergen auf einem Olivenhain und hatte fast eine Chance, auch nur kurze Zeit gerade zu stehen……
Sie war hinterher allerdings auch der Meinung, dass es gut war, dass sie mal mitgeholfen hat. Dadurch lernt man das Produkt "Olivenöl" besser zu schätzen, wenn man weiß, wieviel Arbeit dahinter steckt…..
Aber ein zweites Mal hat sie sich bis jetzt verkniffen….Hallo,
also meine Frau und ich haben schon bei Freunden mitgeholfen
bei der Olivenernte vom Herunterschlagen bis zur Presse.
Es ist wirklich eine Knochenarbeit aber ein wunderbares Erlebnis. :-X
Und wie schon erwähnt, man schätzt das "flüssige Gold" danach wirklich mehr und auch die Arbeit der Kretaner.
viele Grüße 😉
Rudi -
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