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      Griechische Wirtschaft schrumpft auch im zweiten Quartal

      Griechenland kommt nicht aus der tiefen Rezession heraus.

      Die Wirtschaft des Landes schrumpfte zwischen April und Juni im Vergleich zum Vorjahr um 6,2 Prozent, wie das griechsiche Statistikamt Elstat am Montag mitteilte.

      Bereits Anfang des Jahres war die Konjunktur um 6,5 Prozent eingebrochen. Regierungschef Antonis Samaras hatte jüngst angekündigt, die Wirtschaft könnte 2012 um mehr als 7 Prozent schrumpfen.

      Griechenland hängt am Finanztropf der Euro-Zone und des Internationalen Währungsfonds und kämpft trotz mehrerer Rettungspakete weiter gegen die Staatspleite. Finanzexperten der sogenannten Troika aus EU, IWF und Europäischer Zentralbank kehren im September nach Griechenland zurück, um zu prüfen, ob der Staat seine Reformzusagen als Gegenleistung für die Finanzhilfen einhält. Davon hängt ab, ob gut 30 Milliarden Euro für Griechenland freigegeben werden.

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      Diktiana

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        Griechenland braucht viel mehr Geld als gedacht

        Weil die griechische Wirtschaft sich weiterhin auf Talfahrt befindet, braucht das Land offenbar 3,5 Milliarden Euro mehr als geplant. Die Eurozone wappnet sich laut Berichten schon für den «Grexit».
        Das hoch verschuldete Griechenland braucht offenbar noch viel mehr Geld als bislang angenommen. So fehlten in den beiden kommenden Jahren nicht 11,5 Milliarden Euro, wie von der Regierung in Athen eingeräumt, sondern bis zu 14 Milliarden Euro. Das schreibt «Der Spiegel» heute Samstag vorab unter Berufung auf jüngste Erkenntnisse der sogenannten Troika aus EU-Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds nach einer Recherchetour im Land.

        Ursache für die akuten Finanznöte sind demzufolge Rückschläge bei Privatisierungen und die wegen der verschlechterten Wirtschaftslage ausbleibenden Steuereinnahmen. Dies hätten die Abgesandten der EU-Troika herausgefunden. Die genaue Höhe des zusätzlichen Finanzbedarfs solle Anfang September ermittelt werden, wenn die Troika zu ihrem nächsten Besuch nach Griechenland komme.

        Samaras bleibt Erklärungen schuldig

        Die Delegation rüge in ihrem Zwischenbericht auch, dass die Regierung von Ministerpräsident Antonis Samaras schon bisher nicht habe erklären können, wie sie die Einsparungen von 11,5 Milliarden Euro erreichen wolle. Rund ein Drittel der geplanten Einsparungen sei nicht gedeckt.

        Die Regierungen der Eurozone suchen dem Magazinbericht zufolge derzeit nach einem Weg, die Finanzierungslücke ohne ein neues Hilfspaket zu überbrücken. Im Gespräch sei, dass die Geberländer Griechenlands einen Rabatt auf die Zinsen für ihre Hilfskredite gewährten oder sich mit einer kompletten Stundung einverstanden erklärten.

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