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      Griechische Gewaltexzesse

      Amnesty International kritisiert das Vorgehen der Polizei gegen die meist friedlichen Proteste scharf. Unter anderem hätten die Ordnungskräfte Tränengas eingesetzt, das internationale Normen verletze.
      Die griechische Polizei wendet gegen Demonstranten routinemässig exzessive Gewalt an. Dies habe sich bei den Massenprotesten gegen die Sparprogramme der Regierung gezeigt, hält Amnesty International (AI) in einem in Athen vorgelegten Bericht fest. Obwohl die letzt- und diesjährigen Proteste gegen die Sparmassnahmen weitgehend friedlich verlaufen seien, sei die Polizei Berichten von Betroffenen zufolge oft auf brutale Weise eingeschritten.

      Unter anderem hätten die griechischen Ordnungskräfte chemische Reizstoffe und Blend-Schockgranaten eingesetzt, die internationale Normen verletzen, erklärt die Menschenrechtsorganisation. Demonstranten, die inhaftiert wurden, hätten keinen Zugang zu Ärzten oder Anwälten erhalten.

      Oft seien auch Angehörige von Minderheiten oder anderer verletzlicher Gruppen wie Asylsuchende, Migranten oder Roma misshandelt worden. Die griechischen Behörden hätten solche Vorkommnisse bisher zwar offiziell bestätigt, sie jedoch zumeist als Einzelfälle abgetan.

      Straflosigkeit vorprogrammiert………..

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