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      Griechenlands bester Mann steht vor seiner schwierigsten Aufgabe

      Antraben bei der Troika: Nach den Wahlen muss Griechenlands neue Regierung ihren Reformwillen unter Beweis stellen. Finanzminister Stournaras wird dabei eine Schlüsselrolle spielen.
      Jetzt muss es vorwärts gehen. Nach dem faktischen Reformstillstand während des Wahlkampfs gilt es für Griechenland, der Troika aus EU, IWF und EZB baldmöglichst Fortschritte zu präsentieren. Ministerpräsident Samaras muss den Staat verschlanken, das Steuersystem modernisieren, den Arbeitsmarkt reformieren und staatsnahe Betriebe und Einrichtungen privatisieren. Auf der Waagschale liegt der Goodwill der Troika, die hellenische Regierung weiter mit Krediten über Wasser zu halten.

      Dabei liegt alle Hoffnung auf Yannis Stournaras. Griechenlands neuer Finanzminister soll die Milliarden aus der hellenischen Wirtschaft herauspressen, die es zur Bedienung der Staatschuld braucht. Viel Zeit hat er nicht: Vier Milliarden Euro werden am 20. August zur Rückzahlung fällig, Halterin des Bonds ist die EZB. Die offene Rechnung könnte laut Angaben der griechischen Zeitung «Kathimerini» zum Problem werden. Offenbar will die Troika mit der Auszahlung der nächsten Kredittranche bis September zuwarten. Inzwischen droht Athen der Cash auszugehen.

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