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Griechenland steuert auf Staatsbankrott zu
Die internationalen Geldgeber trauen Griechenland offenbar nicht zu, die geforderten Sparmassnahmen und Reformvorhaben umzusetzen. Deutschland und der IWF sind nicht mehr bereit, Kredite zu geben.
Griechenland könnte bald schon das Geld ausgehen: Die wichtigsten Geldgeber des Landes, allen voran Deutschland, seien nicht mehr bereit, Athen über die bisherigen Zusagen hinaus Kredite zur Verfügung zu stellen, berichtete die «Süddeutsche Zeitung». Der deutsche Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) glaubt kaum noch daran, dass Athen die notwendigen Reformen für einen Verbleib in der Eurozone umsetzen kann.Auch der Internationale Währungsfonds (IWF) wolle über die bisherigen Zusagen hinaus keine Kredite zur Verfügung stellen, schreibt die SZ. Dies hatte zuvor bereits der «Spiegel» berichtet. Demnach signalisierte der IWF, sich nicht an weiteren Finanzhilfen für das hoch verschuldete Land beteiligen zu wollen. Das Nachrichtenmagazin berief sich dabei auf hochrangige Vertreter der Europäischen Union. Die griechische Regierung hat nach eigenen Angaben Schwierigkeiten, ihre Sparauflagen im Gegenzug für die internationalen Finanzhilfen zu erfüllen.
Merkel hat offenbar genug >
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