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Anonym
Mai 30, 2008 um 11:50 a.m. UhrBeitragsanzahl: 5352Kader steht fest
Griechenland / Athen. Der Trainer der griechischen Nationalmannschaft Otto Rehhagel (siehe Foto) nominierte am gestrigen Mittwoch den Kader für die Europameisterschaften in Österreich und der Schweiz, die am 7. Juni beginnen. Darunter befinden sich 10 Akteure, die bereits dem Team von 2004 angehörten, das damals in Portugal überraschend den Europameistertitel holte. Mit dabei ist unter anderem wieder der Torhüter Antonis Nikopolidis, der Verteidiger Traianos Dellas und der Stürmer Angelos Charisteas. Vier Mitglieder der griechischen Nationalmannschaft stehen bei deutschen Bundesliga-Clubs unter Vertrag.
Bei den Spielern der griechischen Nationalmannschaft für die EURO 2008 handelt sich um: 1. Antonis Nikopolidis, 2. Jourkas Seitaridis, 3. Christos Patsatzoglou, 4. Nikos Spyropoulos, 5. Traianos Dellas, 6. Angelos Basinas, 7. Jorgos Samaras, 8. Stelios Jannakopoulos, 9. Angelos Charisteas, 10. Jorgos Karagounis, 11. Loukas Vydras , 12. Kostas Chalkias, 13. Alexandros Tzorvas, 14. Dimitris Salpingidis, 15. Vassilis Torossidis, 16. Sotiris Kyriakos, 17. Fanis Gekas, 18. Jannis Goumas, 19. Paraskevas Antzas, 20. Jannis Amanatidis, 21. Kostas Katsouranis , 22. Alexandros Tziolis, 23. Nikos Lyberopoulos
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Anonym
Juni 4, 2008 um 4:03 p.m. UhrBeitragsanzahl: 5352Griechische Fußballnationalmannschaft zur EM in Salzburg eingetroffen
Griechenland / Athen. Angeführt von Trainer Otto Rehhagel traf die griechische Fußball-Nationalmannschaft am gestrigen Dienstag in Salzburg ein. Hier wird der regierende Europameister zur Titelverteidigung antreten und seine drei Vorrundenspiele gegen Schweden, Russland sowie Spanien austragen. Mannschaft und Trainer gaben sich bei ihrer Ankunft auf dem Salzburger Flughafen und ihrem Quartier im Jagdhof bei Schloss Fuschl nahe der Mozartstadt gegenüber den Medien wortkarg. Auf Wunsch von „König Otto" hatten die Gastgeber bei der Ankunft der griechischen Nationalmannschaft auf einen großen Empfang mit Blasmusik verzichtet. Die Mannschaft müsse sich ausschließlich auf die Spiele konzentrieren, begründete der Erfolgstrainer die Bescheidenheit.
Anonym
Juni 7, 2008 um 5:47 p.m. UhrBeitragsanzahl: 5352Gedämpfter Optimismus in Griechenland
Athen/Salzburg (dpa) – In den Straßencafés und Tavernen Griechenlands ist alles vorbereitet, Tische und Stühle sind in Richtung Fernseher gedreht. In der Heimat des Titelverteidigers fiebern die Fans der Fußball-Europameisterschaft entgegen – allerdings nur mit vorsichtigem Optimismus.
Den meisten Griechen ist bewusst, dass es für einen weiteren Titel wohl eines zweiten sportlichen Wunders bedarf. Das scheint auch der Mannschaft klar. Mittelfeldspieler Georgios Karagounis betonte: «Wir sind Europameister, aber wir wissen auch, dass kein Team diesen Titel jemals verteidigen konnte.» Torhüter Antonis Nikopolidis erklärte: «Wir sind erneut Favoriten auf den Titel.» Der 37-Jährige fügte hinzu: «Aber wir sind auch Realisten. Zu den wichtigsten Dingen für uns gehört, Freude daran zu haben, dass wir zum zweiten Mal in Folge für die Endrunde qualifiziert sind. Daran müssen wir uns immer erinnern.»
Anonym
Juni 11, 2008 um 8:25 p.m. UhrBeitragsanzahl: 5352"So gewinnen wir kein Spiel mehr"
Stinksauer war Trainer Otto Rehhagel nach der 0:2-Niederlage seiner Griechen gegen Schweden. Dabei trug er mit der taktischen Ausrichtung dazu bei, dass dem Titelverteidiger kaum etwas gelang. Rehhagel will davon nichts wissen – und watscht seine Mannschaft ab.
Selbstkritik ist seine Sache nicht. "Wir spielen immer so, wie wir es für richtig halten", erklärte Griechenlands Nationaltrainer Otto Rehhagel nach der 0:2-Auftaktniederlage gegen Schweden (mehr…) sichtlich gereizt. Weil die Griechen aber nicht nur destruktiv sondern auch erfolglos spielten, müsste die umgekehrte Logik lauten: Die Griechen in Person von Trainer Rehhagel lagen bei ihrer taktischen Ausrichtung schlichtweg falsch. Denn ein "wir" gibt es bei den Griechen nicht. "Bei uns entscheidet der Trainer, er gibt die Marschroute aus", sagt Ioannis Amanatidis vom Bundesligisten Eintracht Frankfurt.
Nach diesem grottenschlechten Kick haben es die Griechen (leider) auch nicht verdient, dass sie in ihrer Gruppe weiterkommen. Und wer sonst als Trainer Rehagel trägt hier die Schuld? Blos gut, dass unsere Nationalmannschaft damals Klinsmann holte und nicht Rehagel mit seinem "Asbachuraltsystem". Wir hätten jetzt immer noch unsere "Rumpelfußballer". Leid tut es mir um die griechischen Fans, die fast immer als tadellose Botschafter ihres Landes auftreten.
Anonym
Juni 13, 2008 um 9:07 a.m. UhrBeitragsanzahl: 5352Palast-Revolution bei "König Otto"
Die "Ottokratie" droht ins Wanken zu geraten. Nach dem Rückfall in die Fußball-Steinzeit bläst Otto Rehhagel vor dem möglicherweise schon entscheidenden zweiten EM-Gruppenspiel von Titelverteidiger Griechenland am Samstag gegen Russland der Wind scharf ins Gesicht.
Und angesichts des drohenden vorzeitigen Ausscheidens melden offenbar sogar Rehhagels Führungsspieler erste Zweifel an der Taktik von "König Otto" an.
Nach dem ganz schwachen Auftritt beim 0:2 gegen Schweden soll der Mannschaftsrat aus Kapitän Angelos Basinas, Georgios Karagounis, Konstantinos Katsouranis und Traianos Dellas gemeinsam ein Gespräch mit Rehhagel gesucht haben, der eigentlich immer ganz allein die Mnicht so nette Personroute vorgibt – wie Bundesliga-Profi Ioannis Amanatidis zuletzt versicherte.
Nach übereinstimmenden griechischen Medienberichten soll es bei der Zusammenkunft um die taktische Ausrichtung gegangen sein. "Coach, wir müssen offensiver spielen", titelte daraufhin die Zeitung Goal.
Anonym
Juni 15, 2008 um 7:38 a.m. UhrBeitragsanzahl: 5352SALZBURG (FIRSTNEWS) – Der Fußball-Europameister ist entthront.
Titelverteidiger Griechenland verlor gestern (14.06.) im zweiten Gruppenspiel mit 0:1 gegen Russland. Die Mannschaft hat damit das Viertelfinale verpasst. Hoffnungen auf das Viertelfinale dürfen sich hingegen weiter die Spanier machen. Sie besiegten gestern die Schweden mit 2:1. Das Siegtor fiel in der Nachspielzeit.Moin,
er hat seine Verdienste und die kann ihm auch keiner nehmen.
Aber warum tut sich Rehhagel das jetzt noch an?
Das Alter hat er, um sich zur Ruhe zu setzen und die Kohle sicher auch.
Es ist doch auch bezeichnend, dass er noch kein Wort Griechisch kann (na ja, bis auf das vielleicht, was auch ich kann). …und beratungsresistent ist er auch.
Soll doch mit seiner Beate auf ein Kreuzfahrtschiff gehen und dann von einem Highlight zum nächsten schippern.
…und abends beim Captains Dinner erzählt Ehrengast Otto, wie es damals war, in Portugal oder an der Weser bzw. in der Pfalz.
Gruß
JürgenAnonym
Juni 16, 2008 um 3:47 a.m. UhrBeitragsanzahl: 5352Am Denkmal wird nicht gekratzt
Das Denkmal wankt nicht. Obwohl Europameister Griechenland schon nach der EM-Vorrunde die Koffer packen muss, bleibt Trainer Otto Rehhagel von Kritik verschont.
Nur kurzzeitig fassungslos: Otto Rehhagel
"Die Akropolis steht seit 3.000 Jahren, und wenn wir in 200 Jahren nicht mehr da sind, dann steht sie immer noch", kommentierte Rehhagel das EM-Aus gegen Russland auf seine eigene Art und lächelte. Rehhagels Versuch, dem Debakel einen gewöhnlichen Anstrich zu verpassen, war sogar von Erfolg gekrönt. Die Presse in der Heimat reagierte nach dem vorzeitigen Ende der "Ottokratie" in Europa überraschend zurückhaltend. Forderungen nach Rehhagels Entlassung blieben aus, niemand brachte das "Rehakles"-Denkmal ins Wanken. -
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