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      Griechen wollen Chinesen aus Libyen evakuieren

      Athen – Griechenland hat die Evakuierung von 15.000 chinesischen Staatsbürgern auf dem Seeweg angeboten. Die Chinesen sollten auf die griechische Insel Kreta gebracht werden, von wo aus sie dann nach China ausgeflogen werden könnten, erklärte die Regierung in Athen am Dienstag.

      Bis Mittwochmorgen sollten vier Fähren aus griechischen Häfen in Richtung Tripolis auslaufen, um Griechen und Chinesen aus der libyschen Hauptstadt zu evakuieren. Wie viele Leute darauf unterkommen könnten, war zunächst unklar. Den Angaben zufolge hat auch Ägypten Griechenland um Hilfe bei der Evakuierung ägyptischer Staatsangehöriger aus Tripolis gebeten.

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        Griechenlands Regierung will in Kooperation mit Peking rund 15.000 Chinesen aus Libyen evakuieren. Vier griechische Fähren würden zwischen Libyens Hauptstadt Tripolis und der Mittelmeerinsel Kreta pendeln, um Chinesen, aber auch Bürger anderer Staaten in Sicherheit zu bringen, teilt Griechenlands Ministerium für Bürgerschutz mit. Bereits am Nachmittag war ein griechischer Frachter in den kleinen libyschen Hafen von Ras Lanuf eingelaufen, um griechische Bürger abzuholen.

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        Diktiana

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          Griechenland führt erfolgreich Evakuierungsaktion aus Libyen durch
          Eine Evakuierungsaktion von ausländischen Bürgern aus Libyen wurde am Donnerstagabend erfolgreich durchgeführt. 230 Griechen landeten in den gestrigen Nachtstunden auf dem Flughafen Eleftherios Venizelos. Sie befanden sich an Bord von drei Transportmaschinen des Typs C-130. Unter den Passagieren befanden sich sowohl griechische als auch zyprische Staatsbürger, die sich in Libyen aufhielten. Darunter war auch ein verletzter Angestellter der griechischen Botschaft, der eine Schusswunde erlitten hatte. Wie die behandelnden Ärzte mitteilten, schwebe er nicht in Lebensgefahr. Die Betroffenen bezeichneten die gegenwärtige Situation in Libyen als „tragisch“. An der Evakuierungsaktion vor Ort hatten sich u.a. auch der Staatssekretär im Außenministerium Dimitris Dollis und weitere Mitlieder des Außen- und des Verteidigungsministeriums beteiligt.
          Auch drei Evakuierungsaktionen per Schiff wurden erfolgreich abgeschlossen. In den Häfen von Souda und Heraklion auf Kreta trafen drei griechische Passagierschiffe ein, die von den Häfen von Banghazi und Tripolis aus unterwegs waren. Auf Bord befanden sich 46 griechische und etwa 4.500 chinesische Staatsbürger sowie Personen mit anderen Staatsangehörigkeiten. Ein viertes Passagierschiff musste wegen einer Schlechtwetterfront wieder nach Banghazi zurückkehren.
          Im Wüstengebiet bei Jalu sollen noch immer rund 270 Personen fest sitzen. Darunter befinden sich auch 10 Griechen und eine weitere Gruppe griechischzyprischer Staatsbürger. Diese Information übermittelte telefonisch ein Augenzeuge. Wörtlich sagte dieser u. a. „Die Gegend ist im Kriegszustand. Momentan sind wir sicher, aber man weiß nicht, was in der nächsten Minuten passieren wird.“ Die griechische Regierung fasst sämtliche Varianten ins Auge, um auch diese Staatsbürger zu evakuieren.

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