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  • Diktiana

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      Griechenland: Generalstreik legt öffentliches Leben teilweise lahm

      Athen: Ein Generalstreik gegen die jüngsten Sparmassnahmen hat am Dienstag das öffentliche Leben in Griechenland teilweise lahmgelegt.

      Unter dem Motto «Es reicht» riefen die grossen Gewerkschaftsverbände für die Privatwirtschaft und den Service Public zu Streiks auf.

      Bestreikt wurden Schulen, Ministerien, Banken und Spitäler. In der Hauptstadt Athen setzten sich die U-Bahn und die Busse mit Verspätungen in Bewegung. Die Fährverbindungen wurden durch einen Streik der Seeleute behindert. Der Flugverkehr war indes nicht beeinträchtigt, da die Fluglotsen regulär arbeiteten.

      Den letzten Generalstreik in Griechenland gab es am 1. Dezember. Die Regierung in Athen steht unter massivem internationalem Druck, die Staatsfinanzen zu sanieren. Die Gewerkschaften beklagen Versuche, das Arbeitsrecht auszuhöhlen und die Einkommen zu kürzen.

      Die Verhandlungen Athens mit Vertretern der sogenannten Troika aus Europäischer Union, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) sind noch nicht abgeschlossen. Im Gegenzug gegen weitere Milliardenhilfen soll die Regierung die staatlichen Ausgaben reduzieren.

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      Diktiana

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        Den Griechen «reicht es»

        Die Gewerkschaften haben genug von Athens Sparkurs: Mit einem 24-stündigen Streik protestieren sie gegen die jüngsten Massnahmen der Regierung. Bereits ist es zu Scharmützeln mit der Polizei gekommen.
        Züge bleiben in den Depots, Schulen sind geschlossen, Ärzte behandeln nur Notfälle: Ein Generalstreik gegen die jüngsten Sparmassnahmen hat das öffentliche Leben in Griechenland teilweise lahmgelegt. Unter dem Motto «Es reicht» riefen die grossen Gewerkschaftsverbände für die Privatwirtschaft und den Service public zu Streiks auf.

        Insgesamt 14’000 Menschen beteiligen sich nach Polizeiangaben an zwei Protestkundgebungen gegen die Sparmassnahmen der Regierung. Eine der Demonstrationen mit 6000 Teilnehmern verlief friedlich, bei der zweiten mit bis zu 8000 Teilnehmern kam es vor dem Parlamentsgebäude zu Zusammenstössen mit der Polizei. Sicherheitskräfte gingen mit Tränengas gegen Hunderte Demonstranten vor, welche die Absperrungen vor dem Gebäude durchbrechen wollten.

        Bestreikt wurden Schulen, Ministerien, Banken und Spitäler. In der Hauptstadt Athen setzten sich die U-Bahn und die Busse mit Verspätungen in Bewegung. Die Fährverbindungen wurden durch einen Streik der Seeleute behindert. Der Flugverkehr war indes nicht beeinträchtigt, da die Fluglotsen regulär arbeiteten.

        Arbeitsrecht werde ausgehöhlt

        Den letzten Generalstreik in Griechenland gab es am 1. Dezember. Die Regierung in Athen steht unter massivem internationalem Druck, die Staatsfinanzen zu sanieren. Die Gewerkschaften beklagen Versuche, das Arbeitsrecht auszuhöhlen und die Einkommen zu kürzen.

        Die Verhandlungen Athens mit Vertretern der sogenannten Troika aus Europäischer Union, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) sind noch nicht abgeschlossen. Im Gegenzug gegen weitere Milliardenhilfen soll die Regierung die staatlichen Ausgaben reduzieren.
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        Diktiana

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          Neuer Generalstreik legt Griechenland weitgehend lahm
          Ein neuer Generalstreik hat das öffentliche Leben im hoch verschuldeten Griechenland am Freitag weitgehend lahm gelegt.

          In der Hauptstadt Athen fuhren weder Busse noch U-Bahnen, öffentliche Einrichtungen waren geschlossen.

          Auch die Fähren zu den Inseln blieben in den Häfen, der Flugverkehr verlief jedoch störungsfrei. Angesichts angekündigter Kundgebungen waren im Zentrum Athens Polizisten in grosser Zahl postiert. Auch in anderen Städten des Landes, etwa in Thessaloniki, waren Protestmärsche geplant.

          Zu dem Streik gegen neue Sparpläne der Regierung, der auch am Samstag fortgesetzt werden soll, hatten die wichtigsten Gewerkschaften des Landes aufgerufen. Zuletzt hatte in Griechenland am Dienstag ein eintägiger Generalstreik stattgefunden.

          Griechenlands Regierung einigte sich am Donnerstag auf weitere Sparmassnahmen im Gegenzug für internationale Finanzhilfen im Umfang von 130 Milliarden Euro. Die Finanzminister der Eurozone gaben die Unterstützungszahlungen am Abend jedoch nicht umgehend frei und forderten weitere Anstrengungen.

          «Nehmen ‚Troika‘ fest»

          Die Nerven in Griechenland liegen blank. Das zeigt sich auch an einer Reaktion des Vorstands der Gewerkschaft der Polizisten des Landes (POESY). Er droht mit der Festnahme der Kontrolleure der EU, des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Europäischen Zentralbank (EZB).

          Nach Ansicht der Gewerkschaft versucht die «Troika», mit den harten Sparmassnahmen die demokratische Ordnung umzuwerfen. Zudem versuche sie, die «nationale Souveränität» zu verletzen und vom griechischen Volk wichtige Güter zu rauben.

          «Wir warnen Sie, dass wir die sofortige Ausgabe von Haftbefehlen fordern werden», hiess es am Freitag unter anderem in einer schriftlichen Erklärung, die an die Troika-Vertreter geschickt wurde. Zudem wurde am Freitag ein Flugblatt verteilt, auf dem «Wanted» stand und das für die Festnahme der «Troikaner» einen Euro als Belohnung in Aussicht stellte.
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          petros_2

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            ich habe meinen 1. kretabesuch für 11. mai gebucht,die meldungen aus kreta machen mir sorgen.
            1.kretabesuch 2012

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