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  • Diktiana

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      Experten empfehlen den Staatsbankrott

      Die Griechenlandkrise und kein Ende: Mittlerweile sehen immer mehr Fachleute in einem Staatsbankrott die Lösung. Doch selbst in diesem Fall verbleiben beachtliche Risiken.

      Die Griechenlandkrise verschärft sich täglich weiter. Das zeigt sich an den Risikoaufschlägen für die Staatsschulden des Landes. Am Donnerstag mussten die Griechen bereits 4,3 Prozent mehr für ihre Staatsschulden bezahlen als die Deutschen, insgesamt 7,44 Prozent. Die Sorgen um Griechenland haben auch den Aufwärtstrend an den internationalen Börsen zum Erliegen gebracht.

      Schon vor der neusten Verschärfung der Lage war klar, dass Griechenland ohne ein Wunder mit der Schuldenkrise nicht fertig werden wird. Die Hilfszusagen der Europäischen Union haben sich als unwirksam und als unglaubwürdig erwiesen. Der Präsident der Europäischen Zentralbank, Jean-Claude Trichet, erklärte gestern zwar noch trotzig, mit einem Staatsbankrott Griechenlands sei nicht zu rechnen. Jede andere Aussage hätte die Lage weiter eskalieren lassen. Sie ist eine Reaktion darauf, dass unter Experten bereits eifrig über die konkreten Folgen eines solchen Ausgangs der Krise debattiert wird. Viele halten einen geordneten Staatsbankrott Griechenlands sogar für die bessere Lösung als ein anhaltendes Leiden, das letztendlich im Chaos endet.

      «Der Bankrott kommt, aber nicht in diesem Jahr»

      Wolfgang Münchau, einstiger Chefredaktor der deutschen «Financial Times» und aktuell Kommentator der britischen Ausgabe, ist überzeugt, dass der Bankrott kommt, wenn auch noch nicht in diesem Jahr. Denn selbst aus den hohen aktuellen Zinssätzen errechne sich noch eine geringe Wahrscheinlichkeit dafür. Doch im politischen und wirtschaftlichen Umfeld bleibe dem Land auf die Dauer schlicht kein anderer Ausweg. Die gleiche Ansicht äusserte gestern auch Mohamed El-Erian, Chef der Investmentgesellschaft Pimco. Griechenland könne letztlich keine Rettung von aussen erwarten. Die Risiken einer chaotischen Entwicklung würden weiter zunehmen.

      Ein Staatsbankrott ist nicht das Ende eines Landes und nicht so aussergewöhnlich, wie es scheinen könnte. Eine Studie des Internationalen Währungsfonds IWF zählt zwischen 1824 und 2004 257 Beispiele auf. Berühmte jüngere Fälle sind Russland 1998 und Argentinien 2001. Die Ökonomen Kenneth Rogoff und Carmen Reinhart haben in einer umfassenden Studie festgestellt, dass auf Finanzkrisen immer mehrere Staatsbankrotte gefolgt sind. «Griechenland wird diesmal nur den Auftakt machen», sagte Kenneth Rogoff, einst Chefökonom des IWF, gemäss dem britischen «Telegraph».

      Kein Staatsbankrott ist wie der andere

      Ein Staatsbankrott bedeutet, dass ein Land die Zinszahlungen oder die Rückzahlung der Staatsschuld ganz oder teilweise einstellt. Das Land wird darauf in der Folge kaum mehr Geld im Ausland oder im Inland aufnehmen können oder dann nur noch zu aussergewöhnlich hohen Zinsen. Eine weitere Folge kann der Zusammenbruch von Banken sein, die Staatsanleihen als Sicherheit für Depositen in den Büchern halten. Doch es gibt auch einen Vorteil. Dem Land stehen die Mittel wieder zur Verfügung, die es ansonsten für den Schuldendienst aufwenden müsste. Eine wirtschaftliche Abwärtsspirale kann zum Ende kommen.

      Kein Staatsbankrott ist gleich wie der andere. Daher ist auch keine generelle Aussage möglich, ob die Kosten oder der Nutzen für ein Land überwiegen. Immerhin besteht die Chance, dass sich die Nachteile in Grenzen halten. Das britische Wirtschaftsmagazin «Economist» zitiert Studien, wonach Länder nach einem Staatsbankrott nur für kurze Zeit höhere Zinsen für ihre Schulden bezahlen mussten. Schon nach dem zweiten Jahr haben sich diese offenbar im Durchschnitt wieder normalisiert. Es gibt allerdings auch besonders dramatische Fälle, wie etwa Argentinien. Das Land leidet bis heute an den Folgen seines Zahlungsausfalls von 2001. Entscheidend ist offenbar, ob ein Land sich seinen Gläubigern gänzlich verweigert oder mit ihnen eine Restrukturierung der Schulden aushandelt. Die schlimmeren Langzeitfolgen zeigen sich dann, wenn ein Land die Gläubiger im Regen stehen lässt.

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      Diktiana

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        Euro-Länder verhandeln am Sonntag über Griechenland-Plan

        Die Finanzminister des Eurogebiets werden am Sonntag in einer Videokonferenz über letzte Details der Griechenland-Nothilfe beraten. Das berichteten EU-Diplomaten in Brüssel. Die Konferenz solle um 14.00 Uhr beginnen.
        Der spanische EU-Ratsvorsitz drängt laut Presseberichten zufolge auf eine rasche Einigung über die Bedingungen des Rettungsplans für Griechenland. Dem Vernehmen nach soll eine Lösung gefunden werden, bevor die Finanzmärkte am Montag wieder öffnen.

        Die EU-Staats- und Regierungschefs hatten Ende März beschlossen, dem hoch verschuldeten Land notfalls unter die Arme zu greifen – debattiert werden Kredite von Euro-Ländern und des Internationalen Währungsfonds in der Grössenordnung von 20 bis 25 Milliarden Euro.

        Die Schuldenkrise Griechenlands hatte sich in den vergangenen Tagen dramatisch zugespitzt, so waren die Risikoprämien für Staatsanleihen wieder angestiegen.

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        Diktiana

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          Finanzminister der Euro-Länder zurren Griechenland-Notplan fest

          Die Finanzminister der 16 Euro-Länder haben bei einer Krisenkonferenz den Rettungsplan für Griechenland endgültig beraten. Die Minister liessen sich für ihre Verhandlungen über milliardenschwere Notfallhilfen kurzfristig per Video zusammenschalten.
          Bereits Ende zurückliegender Woche hatten sich Experten der Euro- Länder dem Vernehmen nach auf Regelungen des Nothilfeplans verständigt, darunter Zinshöhe und Kreditumfang.

          Die Finanzminister wollten diese Ergebnisse politisch besiegeln, berichteten EU-Diplomaten. Es gehe um Kredithilfen von 20 bis 25 Milliarden Euro.

          Dabei soll es sich um kombinierte Gelder der EU und des Internationalen Währungsfonds (IWF) handeln – zu einem Zinssatz von rund fünf Prozent. Das wäre wesentlich niedriger als die derzeit an den Märkten verlangten Sätze.

          Der griechische Ministerpräsident Giorgos Papandreou äusserte sich noch vor dem Ministertreffen optimistisch. Er verglich den EU- Notfallmechanismus mit einer Waffe, mit der notfalls geschossen werden könne.

          "Der Revolver ist jetzt geladen", sagte er der Athener Zeitung "To Vima". Papandreou wirft Spekulanten vor, die Stimmung gegen Griechenland aufgeheizt und damit auch den Euro geschwächt zu haben.

          In der vergangenen Woche waren die Risikoaufschläge für griechische Anleihen auf Rekordhöhe gestiegen. Die Ratingagentur Fitch stufte die Kreditwürdigkeit des Landes dramatisch herab. Die Turbulenzen belasten seit längerem den Euro-Kurs.

          Um den Rettungsplan in Gang zu setzen, muss das mit 300 Milliarden Euro verschuldete Griechenland um Geld bitten. Das ist bisher noch nicht geschehen. Am Dienstag sollen neue Staatspapiere in Milliardenumfang ausgegeben werden.

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          Diktiana

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            Finanzminister der Euro-Länder schnüren Hilfspaket für Griechenland

            Die Euro-Länder wollen dem dramatisch verschuldeten Griechenland notfalls mit bis zu 30 Milliarden Euro unter die Arme greifen. Zusätzlich sind Finanzspritzen des Internationalen Währungsfonds (IWF) geplant.

            Im ersten Jahr kann das Land somit auf Hilfen von insgesamt 45 Milliarden Euro zugreifen. "Das ist ein Schritt zur Klärung, auf den die Märkte warten", sagte der Vorsitzende der Euro-Finanzminister, Jean-Claude Juncker, in Brüssel.

            Die unter starkem Druck stehende Regierung in Griechenland begrüsste den Schritt der Euro-Partner. Sie betonte jedoch, sie wolle derzeit nicht von dem Paket Gebrauch machen.

            Alle Euro-Länder wollen sich an den möglichen Nothilfen für Athen beteiligen. Massgeblich dafür ist der Anteil der Länder am Kapital der Europäischen Zentralbank (EZB). Damit ist klar, dass Deutschland im Ernstfall die höchste Summe beisteuern müsste.

            Deutschland ist bisher mit knapp 19 Prozent am EZB-Kapital beteiligt. Allerdings halten nicht nur die Nationalbanken der 16 Euro-Länder EZB-Anteile, sondern auch die weiteren 11 EU-Länder.

            Unter den 16 Euro-Ländern kommt Deutschland rein rechnerisch auf eine Quote von 27 Prozent. Nach diesem Schema käme Berlin auf bis zu acht Milliarden Euro bilaterale Griechenland-Hilfe, erklärten Experten.

            Die Finanzminister der Eurozone einigten sich bei einer kurzfristig angesetzten Videokonferenz auch auf die Zinssätze. Für einen Drei-Jahres-Kredit seien rund fünf Prozent Zinsen fällig. Alle Eurostaaten werden diesen Zins in Rechnung stellen, der etwas höher liegt als der vom IWF. Die Bedingungen für die Folgejahre sind noch offen.

            "Der heutige Beschluss ist von besonderer Bedeutung (sowohl) für Griechenland als auch für die EU", sagte der griechische Finanzminister Giorgos Papakonstantinou im staatlichen Fernsehen.

            Die EU-Staats- und Regierungschefs hatten sich Ende März auf einen Notfallplan für Griechenland geeinigt, wichtige Details wie den Betrag oder Zinsen aber offen gelassen. Sie hatten damals bereits festgelegt, dass die Euro-Staaten rund zwei Drittel der Last tragen sollen, auf den IWF entfiele dann das restliche Drittel.

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            Diktiana

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              Griechischer Rettungsplan wirkt
              Die Einigung der Eurogruppe auf die Einzelheiten des Rettungsschirms für Griechenland zeigen positive Wirkung.

              Die Kosten für griechische Staatsanleihen sind am Montagmorgen gesunken. Die Differenz der Risikoaufschläge gegenüber deutschen Bundesanleihen verminderte sich um 45 Basispunkte auf 3,5 Prozentpunkte. Damit kommt Athen wieder billiger an Geld, um seine enorme Staatsverschuldung zu finanzieren.

              Die Finanzminister der Eurostaaten hatten sich am Sonntag in einer Telefonkonferenz auf die Modalitäten für die Griechenlandhilfe geeinigt. Die Euro-Partner sind bereit, Athen in diesem Jahr Kredite in Höhe von 30 Milliarden Euro zur Verfügung zu stellen, zu einem Zins von etwa fünf Prozent. Ergänzt wird das Paket mit 10 Milliarden vom Internationalen Währungsfonds (IWF).

              Seit Montag beraten Experten von EU-Kommission, Eurogruppe und IWF über weitere Einzelheiten des Rettungsprogramms. Insbesondere soll geklärt werden, wie viel Geld Athen tatsächlich benötigt. Bevor die Unterstützung fliesst, muss Griechenland die Hilfe beantragen und die Eurogruppe muss zu der Überzeugung kommen, dass ohne Eingreifen die Stabilität der Einheitswährung in Gefahr geriete. Die EU-Staats- und Regierungschefs hatten sich auf ihrem Gipfel am 25. März auf die Grundzüge des Rettungsschirms geeinigt. Dennoch waren die Risikoaufschläge für griechische Staatsanleihen weiter gestiegen.

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              westie

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                zitiere mal kurz aus dem "Stern" von WalterWüllenweber

                "Seit 1981, seit 29 Jahren, gehören wir zur selben Familie, zur EU. Kein anderes Familienmitglied hat in dieser Zeit
                so viel Geld in die Gemeinschaftskasse gesteckt wie wir, nämlich netto rund 200 Milliarden Euro.
                Und pro Nase hat kaum einer so viel bekommen wie Ihr, zusammen netto fast 100 Milliarden.

                Ihr kassiert für mehr Olivenbäume EU-Subventionen, als in Euer Land passen. Offenbar versteht Ihr doch was von
                Buchführung, denn um die Stabilitätskriterien für den Euro zu erfüllen, habt Ihr Eure Bücher so systematisch und
                geschickt gefälscht, daß die Brüsseler nichts gemerkt haben.

                Liebe griechische Finanzbeamte, geht nächste Woche bitte nicht streiken, sondern treibt endlich mal die Steuern
                Eurer Millionäre ein, von denen Ihr bislang fürs Wegschauen so fürstlich entlohnt werdet.

                Liebe Rentner Griechenlands, wenn bei uns jemand sein ganzes Leben lang gearbeitet hat, bekommt er nicht
                mal 40 Prozent seines durchschnittlichen Einkommens als Rente. Damit sind wir auf dem viertletzten Platz der
                OECD-Länder. Und wer ist auf Platz eins? Richtig: Ihr. Über 95 Prozent Eures durchschnittlichen Einkommens
                gönnt Ihr Euch als Rente."

                ————————

                Wir helfen gern, weil wir Griechenland mögen. Wir helfen auch, weil GR sonst die EU in den Abgrund schießen kann. Aber wir erwarten natürlich auch, daß sie endlich etwas gegen Korruption, Steuerbetrug unternehmen und ihren Staatshaushalt in Ordnung bringen.

                Anstatt alle Energie auf Buchhaltungstricks zu verwenden, wäre jetzt die Zeit sich auf zukunftsträchtige Wirtschaftskonzepte zu konzentrieren, damit das Land auch weiterhin eine Zukunft hat und nicht nur eine große Vergangenheit.

                P.S. natürlich hat auch Deutschland seine hausgemachten Probleme – und an diesen müssen wir ebenso arbeiten!

                herakles

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                  @westie

                  genauso is das, super rübergebracht !!

                  Diktiana

                  Teilnehmer
                    Beitragsanzahl: 1535

                    Wie die Euro-Finanzminister ein zweites Griechenland verhindern wollen

                    Die Euroländer wollen drohenden Staatspleiten effektiver vorbeugen. Ein ständiger Krisen-Mechanismus soll dabei helfen.

                    Am Freitag verständigten sich die Finanzminister der 16 Euroländer beim informellen Treffen in Madrid auf die Schaffung eines «ständigen Krisen-Mechanismus». «Wir hatten eine vorläufige Diskussion über die Stärkung der Haushaltsüberwachung in der Eurozone», sagte der Eurogruppen- Vorsitzende und luxemburgische Regierungschef, Jean-Claude Juncker, nach der Sitzung. «Wir haben eine Einigung erreicht, dass wir einen ständigen Krisenmechanismus schaffen müssen.»

                    EU-Wirtschafts- und Währungskommissar Olli Rehn hatte den Mechanismus am Mittwoch ins Gespräch gebracht, um Schuldenkrisen wie in Griechenland zu verhindern. Details will die EU-Kommission am 12. Mai präsentieren. Für Nicht-Euro-Länder existiert bereits ein Notfallfonds. Er ist mit 50 Milliarden Euro im Jahr dotiert.

                    Rehn hielt fest, die wichtigste Lehre aus der Krise Griechenlands sei, dass die wirtschaftspolitische Zusammenarbeit und die Haushaltsüberwachung in der Eurozone und der Europäischen Union verbessert werden müsse.

                    Mahnung an zahlreiche Staaten

                    Dabei richtete er eine ernste Mahnung an jene EU-Staaten, die gegen den Stabilitätspakt verstossen. Bei 20 der 27 EU-Länder liegt das Haushaltsdefizit derzeit über der Grenze von drei Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP). Rehn sagte, die betroffenen Länder hätten zu optimistische Wachstumsannahmen für ihre Haushaltsplanungen 2011 und 2012.

                    Zuvor hatte Rehn gefordert, «Wiederholungstäter» müssten bei Verstössen gegen den Stabilitätspakt schärfer bestraft werden. Zwar gebe es klare Regeln, aber diese würden «nicht unbedingt» von allen Ländern eingehalten.

                    Zwar bleibe das Defizitverfahren das Kernstück des Pakts. Dort sind bisher auch Massnahmen vorgesehen, wie mit Haushaltssündern umzugehen ist. «Wir müssen aber noch stärkere, abschreckende Massnahmen finden», sagte Rehn. Zum Beispiel könnten Kohäsionsbeiträge ausgesetzt werden.

                    Vorbereitung der Hilfe für Griechenland

                    In Madrid zeichnete sich ab, dass die weltweite Finanzkrise und das griechische Schuldendrama letztlich für einen gewaltigen Umbau der vor 11 Jahren gestarteten Währungsunion sorgen werden. Die Milliardenhilfe für Griechenland bildet dabei erst den Anfang.

                    Die Vorbereitung mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) verliefen positiv, sagte Juncker. Einen Hilfsantrag aus Athen gebe es noch nicht. Allerdings trifft die griechische Regierung laut Ministerpräsident Giorgos Papandreou «alle nötigen Vorbereitungen», falls die Euroländer und der IWF das Ruder übernehmen.

                    Athen hatte in einem Schreiben darauf gepocht, in die Beratungen über die Bedingungen des Euro-Hilfspaketes einbezogen zu werden. Eine Delegation der EU-Kommission, des IWF und der Europäischen Zentralbank (EZB) werde ab Montag zwei Wochen lang mit der griechischen Regierung das gemeinsame Programm vorbereiten, sagte Rehn.

                    Das informelle Treffen der EU-Finanzminister ging am Freitagnachmittag weiter. Unter anderem sollten Möglichkeiten erörtert werden, mit denen die Banken an den Kosten der Finanzkrise beteiligt werden könnten.

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                    Diktiana

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                      Beitragsanzahl: 1535

                      EU/IWF-Gespräche in Athen wegen Aschewolke frühestens Mittwoch

                      Die Aschewolke verzögert auch die Gespräche über das Milliarden-Hilfspaket für das hochverschuldete Griechenland. Die in Athen geplanten Gespräche zwischen der Regierung und Gesandten von EU und IWF sollen nun falls möglich ab Mittwoch stattfinden.
                      Dies erklärte das griechische Finanzministerium am Sonntag. Griechenland hatte die Gespräche veranlasst, um Details des von der Euro-Zone anvisierten Hilfspaketes über 45 Mrd. Euro zu klären.

                      Die Euro-Zone will Griechenland mit einer Kombination aus Notkrediten und Geld des Internationalen Währungsfonds (IWF) in dem Fall unter die Arme greifen, sollte sich das Land nicht mehr selbst am Kapitalmarkt refinanzieren können.

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                    Ansicht von 9 Beiträgen – 1 bis 9 (von insgesamt 9)
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