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Ende der Hitzewelle in Griechenland

Seit Mitte Juni hatte es keinen Tag unter 36 Grad gegeben – Im Schatten hat es nun wieder Temperaturen um 30 Grad

Athen – Nach mehreren Wochen Hitze und Waldbränden können die Menschen in Griechenland wieder aufatmen. Am Donnerstag gab es bereits eine leichte Abkühlung: Die Temperatur übertraf in keinem Landesteil 31 Grad, wie das Meteorologische Amt (EMY) mitteilte. In Athen zeigten die Thermometer am Mittag 30 Grad im Schatten. Für die kommenden fünf Tage sagten Meteorologen Temperaturen zwischen 23 und 33 Grad in ganz Griechenland voraus. Seit Mitte Juni hatte es keinen Tag unter 36 Grad gegeben.

Die Hitzewelle mit Temperaturen um die 44 Grad begünstigte zahlreiche Brände, die mehr als 60.000 Hektar Wald und landwirtschaftlich genutzte Gebiete zerstörten. Zehn Menschen starben. Mehr als 500 Menschen wurden obdachlos. (APA)

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[Kapitan_Michalis]

#14352

Schwere Überschwemmungen lösen in Griechenland Hitzewelle ab

Nach den schweren Waldbränden der vergangenen Wochen ist es in Griechenland zu schweren Regenfällen und Überschwemmungen gekommen. Laut Behördenangaben wurden im Norden des Landes in der Nacht auf Montag zahlreiche Bauernhöfe und Häuser überflutet, ein Campingplatz musste evakuiert werden. Rund um Thessaloniki kam es zu Stromausfällen. In Komotini, einer Stadt im Nordwesten des Landes, wurden mehr als 50 Häuser zerstört.
Der Direktor des griechischen Wetterdienstes, Dimitris Ziakopoulos, sprach von "heftigen Stürmen", die auch die übrigen Landesteile erreichen könnten. Während der Sommermonate verbringen tausende von Touristen ihren Urlaub in Griechenland. In den letzten Wochen hatte Griechenland mit zwei Hitzwellen und unzähligen Waldbränden zu kämpfen, die mehr als zehn Tote
forderten.

(c) reuters 060807

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K.M.

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