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Die armen Hunde in Griechenland
Die Bilder und Schreckensmeldungen über schlimmste Tierquälereien aus einem unserer beliebtesten Urlaubs-länder erreichen uns fast täglich. Wie viele Griechenland-Urlauber berich-ten, sind die armen Hunde oft ihr Leben lang an einer kurzen Kette angehängt oder in einem winzigen Zwinger eingesperrt, bei glühender Hitze und nur mit einer rostigen Tonne als "Unterschlupf". Und viele der "freien" Streunerhunde sterben meist unter großen Schmerzen an ihren inneren und äußeren Verletzungen durch Vergiften, Erschlagen, Erschießen oder sogar Erhängen! Da man die Touristen nicht verlieren möchte, bemüht man sich, größere Vergiftungsaktionen in die Vor- und Nachsaison zu verlegen, wenn die meisten Touristen wieder zuhause sind.
….ich würde dazu gerne einige Bilder hochladen! Ist leider nicht möglich!
Glaub mir Udo………….es wird einiges getan, um diesen Kreaturen zu helfen. Jeden Tag….jederzeit……..
Wir haben selber 3 Kreta -Hunde, eine Ungarin und eine Hündin von der " Isla Bonita" La Palma…….
Jeder Hund hat seine eigene -traurige Vergangenheit…………
HerminePS. wie ich nachgelesen habe, sind auch diesbezüglich schon andere Mitglieder " angeeckt"…..
wieso eigentlich diese plötzliche Eingebung ???????????????????????????????????????????UdoDas ist keine plötzliche Eingebung Hermine oder wie du auch heisst.
Ich habe viele Tonnenhunde ohne Wasser in Kreta gesehen, sowie aufgehängte Hunde, in Bauruinen angekettete Hunde, die verhungert und verdurstet sind, vergiftete Hund, Hunde von Jägern im Hochsommer in Kofferräumen usw. Also kein schönes Thema. Diesbezüglich kann man sich in Kreta schämen414C5B4440290 wrote: PS. wie ich nachgelesen habe, sind auch diesbezüglich schon andere Mitglieder " angeeckt"…..
wieso eigentlich diese plötzliche Eingebung ???????????????????????????????????????????Udowenn diese "anderen" angeeckt sind, dann nicht mit dem Tierschutzthema an sich.
Es kommt immer darauf an WIE man ein Thema – auch ein schwieriges – präsentiert und ob man dabei missionarisch vorgeht oder nicht.Egal welches Thema es auch ist. Das ist immer so, wenn man sich zu sehr fokussiert.
Sowas führt sehr leicht in Schubladendenken und demzufolge in eine Haltung à la: wer nicht für mich ist ist gegen mich. Dabei wird manchmal übersehen, daß ein kontroverses Thema zu diskutieren bedeutet Fakten zu diskutieren und nicht automatisch alles persönlich zu nehmen, nur weil jemand aufgrund anderer Faktenbewertung zu einem anderen Ergebnis kommt.Was mich beim PS irritiert ist die Unterstellung an sich . Udo hat bei dem Thema schon immer einen deutlichen Standpunkt pro Umwelt und pro Natur eingenommen – immer mit Bedacht. Für sein Thema die Kraftorte hat er auch die eine oder andere Bemerkung einstecken müssen. Jeder hat halt so sein Steckenpferd – ein wenig Toleranz kann helfen.
Abgesehen davon findet ein kleiner Gesinnungswechsel im Umgang mit Natur und Tierwelt statt. Das mag vielen noch zu zart und zu langsam gehen, aber es ändert sich was. Sicherlich auch, weil entsprechende Initiativen und vermehrte Reaktionen von touristischen Gästen kommen. Für die Tiere ist es letztendlich egal WIE man dann zum Ziel kommt, Hauptsache man kommt dahin.
Erfolgreicher ist man immer mit Motivation d.h. wenn man auch kleine Fortschritte positiv begleitet, anstatt immer nur auf dem herumzureiten was (noch) nicht ist. Das ergibt nämlich nur eine Gegenreaktion aus dem Bauch heraus. Ab und zu etwas Empathie (also sich in ein Gegenüber hineinzuversetzen) ist auch in schwierigen Dingen erfolgsversprechender.
Wenn ich anderen ständig seine Fehler vor den Latz knalle, muß ich mich nicht wundern, wenn der weder mein Freund wird und sich meinen Argumenten eher verschließt.
Vielleicht versuchen es Tierschützer mal mit dieser Variante – nämlich Schritt für Schritt den Menschen dort zu zeigen, was sie mit artgerechter Tierhaltung gewinnen.
…….. dieses Tierelend läßt sich beliebig weiterführen!
Hermine…es ist beschämend, wenn manche Menschen meinen, MANN/FRAU müßte nichs für Tiere tun……..Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeitl……(Verfasser bekanntt)…………
du kannst aber nicht die ganze welt retten 😉
Ich möchte mich da auch Westie anschließen, man kann nicht ein Land und die Eigenheiten von einem Tag auf den anderen ändern—man kann mit gutem Beispiel vorangehen—und –siga–siga— es wird schon schön langsam—leider gibt es ja auch bei uns in Österreich nicht nur tierliebende Menschen………… :-[
3B36213E3A530 wrote: …es ist beschämend, wenn manche Menschen meinen, MANN/FRAU müßte nichs für Tiere tun……..Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeitl……(Verfasser bekanntt)…………
Da ist viel Wahres dran!
Dazu gehört aber auch die Einstellung: Leben und leben lassen.
Nicht alles, was für mich äußerst wichtig ist, ist es auch für andere (Toleranzgebot). Da bedeutet nicht automatisch, daß diesen Leuten Tiere egal sind, sie haben dann halt nicht den gleich hohen Stellenwert. Und das muß dann auch ein Tierschützer lernen zu akzeptieren. Man kann das auch auf andere Themen übertragen.Darüberhinaus gilt, daß man vor lauter Tierschutz nicht den Menschen vergessen sollte. Daher würde ich das Zitat so schreiben:
….Tierschutz ist auch Erziehung zur Menschlichkeit.
Es gibt nämlich Menschen die aus unterschiedlichen Gründen mit Tieren nicht viel anzufangen wissen und sich da lieber fernhalten. So wie das Ursprungszitat geschrieben steht klingt das für mich, als wenn alle anderen die sich nicht mir Tieren befassen unmenschlich sein könnten. Und das kann man pauschal so nicht behaupten ohne den Menschen überhaupt zu kennen. Auch Menschen die sich von Tieren fernhalten können mitfühlend sein und müssen nicht perse der Gleichgültigkeit geziehen werden. Vielleicht hatten sie einfach mal eine schlechte Erfahrung gemacht und halten sich deshalb fern. Genauso, wie manche Menschen mit Menschen schlechte Erfahrungen gemacht haben können und sich nun mehr den Tieren widmen.
Südländer betrachten Haustiere mehr unter dem Aspekt des Nützlichen. Das entbindet sie jedoch nicht von der Achtsamkeit vor der Kreatur!
Insofern unterstütze ich Sternenkind in ihrer Aussage, daß die beste Art einen Verhaltenswechsel zu erreichen noch immer Motivation und Vorbild ist.Anonym
Juli 13, 2011 um 3:12 p.m. UhrBeitragsanzahl: 5352Diese Tiere sind ein Problem, das zu lösen ist sicherlich nicht die Aufgabe eines Touristen, überlasst das den Leuten dort und lasst doch den Blödsinn Tiere nach Deutschland zu holen, hier sind doch die Tierheime schon bis zum Rande voll.
ie Vergiftungsaktionen werden auch weiterhin stattfinden, trotz allem Missionarischen Eifer einiger Urlaber.
14 Tage Urlaub im Süden,m ein wenig den Tierretter raushängen lassen , Futter kaufen und sich gut fühlen, Pustekuchen , nun hat man das Tier gut genährt auf zur Paaarung und schon sind wieder ein paar unglückliche Kreaturen geboren die entweder verhungern müssen oder vergiftet werden, na Danke.
Also Hände weg von diesen Tieren. >:( >:( >:(
Falsches Mitleid ist das schlimmste was man tun kann.
Lieber im eigenen Land die Tiere gut behandeln. Hier gibts genug zu tun.So… nun haut mich
…..so viel Mist auf einem Haufen habe ich hier schon lange nicht mehr gelesen :'( :'( :'(
Wenn nicht die Touris, die die Zeit haben sich anfangen zu kümmern….die Leute vor Ort, die sich schon kümmern auch informieren wo es besonders hapert……wer denn dann???????
Und gerade DIE Ausländer, die schon lange vor Ort leben uns sich bis zur Erschöpfung engagieren und einsetzen haben schon viel bewegt!
Gerade im Frühjahr war ich doch positiv erstaunt, wie viele Kreter ihre Tiere gut behandelten….ein kleines Zeichen für ein großes Umdenken ?????
Es wäre toll……….wenn ich auch den Hähnchenmäster in der Nachbarschaft zu mehr " Humanität" überreden könnte!!! Die Ausländer auf Kreta, die im Tierschutz arbeiten, scheinen da einen Schritt weiter zu sein.
HerminePS.: Und was ist so schlimm daran, wenn ich wenigstens einmal dem Tier das Gefühl von Zuneigung und Sättigung gebe?????????? Kann ich nichts Verwerfliches ´dran finden >:(
0E2C263B2E0E3B263D2C273B283D21490 wrote: du kannst aber nicht die ganze welt retten 😉
….leider nicht :'( :-/
Anonym
Juli 13, 2011 um 3:38 p.m. UhrBeitragsanzahl: 5352Missionare wurden schon früher von Einheimischen aufgefressen.
Es lebe das Whiskas……
P.S. oder wars der Whisky ???? 🙂 🙂 🙂
416C6E716C646B64050 wrote: Das ist keine plötzliche Eingebung Hermine oder wie du auch heisst.
Ich habe viele Tonnenhunde ohne Wasser in Kreta gesehen, sowie aufgehängte Hunde, in Bauruinen angekettete Hunde, die verhungert und verdurstet sind, vergiftete Hund, Hunde von Jägern im Hochsommer in Kofferräumen usw. Also kein schönes Thema. Diesbezüglich kann man sich in Kreta schämenJa, das ist bitter das zu sehen…
Das ist die dunkle Seite Kretas. :-[ -
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