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  • Brauer-Fredl

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      Auf die Etz Hayyim Synagoge in Chania wurde in der
      vergangenen Nacht wieder ein Brandanschlag verübt.

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        Neuer Brandanschlag auf Synagoge auf Kreta

        Athen (dpa) – Auf der griechischen Mittelmeer-Insel Kreta haben Unbekannte in der vergangenen Nacht wieder einen Brandanschlag auf eine Synagoge verübt. Dabei entstand in der Hafenstadt Chania ein Schaden von mindestens 30 000 Euro. Dutzende Bücher der Bibliothek und mehrere Computer wurden zerstört, berichtet der Rundfunk. Von den Tätern fehlt jede Spur. Auf die Etz Hayyim Synagoge war bereits vor zehn Tagen ein Brandanschlag verübt worden. Sie dient heute als Museum und Gedenkstätte.

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          Festnahmen nach Anschlag auf Synagoge

          Zwei Briten und ein Grieche, nach weiterem Verdächtigen wird noch gefahndet – Sollen Feuer in der Synagoge von Chania gelegt haben

          Athen – Nach einem Brandanschlag auf eine Synagoge hat die griechische Polizei auf der Mittelmeer-Insel Kreta drei Männer festgenommen. Bei den Tatverdächtigen handelt es sich offiziellen Polizeiangaben zufolge um zwei Briten und einen Griechen – nach einem US-Amerikaner fahndet die Polizei noch. Die vier sollen in der Nacht zum 16. Januar ein Fenster der Synagoge in der Hafenstadt Chania aufgebrochen und Feuer gelegt haben. Die hölzernen Fußböden und die Treppe fingen damals sofort Feuer.

          Wie die jüdische Gemeinde in Athen bekanntgab, wurden bei dem Anschlag Bücher unschätzbaren Wertes über die Geschichte der jüdischen Gemeinde von Kreta zerstört. Zunächst waren die Schäden auf nur 30 000 Euro geschätzt worden.

          Die Brandstiftung hatte landesweit Empörung ausgelöst. Allerdings wurde auch Kritik an der Polizei laut. Die Ordnungskräfte hätten Presseberichten zufolge die Etz Hayyim Synagoge nicht stärker bewacht, nachdem bereits am 6. Januar ein Brandanschlag auf das Gebäude verübt worden war. Damals entstand geringer Sachschaden.

          Die Synagoge dient heute als Museum und Gedenkstätte. Die rund 300 Juden von Chania wurden 1944 deportiert und kamen beim Untergang eines Frachters auf der Fahrt nach Piräus ums Leben. (APA)

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            Weiterer Verdächtiger nach Brandanschlag auf Synagoge in Chania verhaftet

            Chania. Im Fall des jüngsten Brandanschlags auf die jüdische Synagoge in Chania auf Kreta wurde eine weitere verdächtige Person verhaftet. Es handelt sich um einen 24-jährigen US-Amerikaner, der seit einigen Monaten in Chania lebt und sich mit Gelegenheitsarbeiten seinen Unterhalt verdient. Ein weiterer verdächtiger Amerikaner hat sich vermutlich ins Ausland abgesetzt. Am Donnerstag waren bereits zwei Briten und ein Grieche festgenommen worden. Alle fünf werden verdächtigt, am 5. und am 16. Januar zwei Brandanschläge auf die historische Etz-Hayyim-Synagoge in Chania verübt zu haben. Die Polizei kam den Männern durch das Geständnis des 24-jährigen, aus Heraklion stammenden Griechen auf die Spur, der in unmittelbarer Nähe der Synagoge wohnt. Gegen die Verdächtigen wurde Anzeige wegen Brandstiftung und Bildung einer kriminellen Vereinigung erstattet. Den Anschlag hatten alle lokalen Träger, die griechische Regierung, die Parteien, der Israelitische Zentralrat, das State Department und die israelische Regierung verurteilt. Letztere hatte bei der griechischen Regierung Anfang letzter Woche eine Protestnote eingereicht.

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