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      Griechenland: Bombenanschlag vor dem griechischen Parlament
      Griechenland/Athen. An einem der zentralsten Punkte Athens, am Denkmal für den Unbekannten Soldaten vor dem griechischen Parlament, explodierte heute Abend kurz vor 20 Uhr Ortszeit ein Sprengsatz. Nur etwa 15 Minuten zuvor hatten die Täter bei einer Tageszeitung den Anschlag angekündigt. Nach bisher vorliegenden Medienberichten gab es keine Verletzte. Wie das staatliche griechische Fernsehen berichtete, war die Bombe in einem Abfallbehälter versteckt worden. Augenzeugen berichteten, dass ein ohrenbetäubender Lärm zu hören war. Das Zentrum wurde großräumig abgesperrt. Zum Zeitpunkt der Explosion war die Sitzung eines Parlamentsausschusses im Gange.
      Noch am selben Abend begab sich Premierminister Jorgos Papandreou zum Parlament. Nach Konsultationen mit engen Mitarbeitern stellte er fest: "Die Demokratie lässt sich nicht terrorisieren". Wenige Minuten nach dem Attentat warnte unterdessen ein unbekannter Anrufer auch vor einer Bombe im Traditionshotel "Grand Bretagne" am Syntagma. Dabei handelte sich offensichtlich um eine Farce.

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        Bombe detoniert vor griechischem Parlament in Athen

        Athen — In der Serie von Anschlägen mutmaßlicher Extremisten in Griechenland ist erstmals das Parlament in Athen ins Visier genommen worden. Nach einer telefonischen Warnung explodierte am Samstagabend vor dem Parlamentsgebäude ein Sprengsatz, der jedoch nur geringen Sachschaden anrichtete. Der griechische Regierungschef Giorgios Papandreou begab sich an den Anschlagsort und sagte, die Demokratie lasse sich nicht terrorisieren.

        Die Explosion ereignete sich nach Angaben aus Polizeikreisen am Samstag um 19.57 Uhr Ortszeit (17.57 Uhr MEZ) vor dem griechischen Parlament und in der Nähe des Grabes des unbekannten Soldaten. Kurz vorher war ein Warnanruf bei der griechischen Zeitung "Eleftherotypia" eingegangen, so dass die umliegenden Gebäude und Straßen rechtzeitig evakuiert werden konnten. Die Explosion zerstörte lediglich ein paar Scheiben von nahegelegenen Wachhäuschen der Polizei. Der Wachwechsel vor dem Parlament gehört zu den touristischen Attraktionen Athens.

        Aus Polizeikreisen hieß es, der Sprengsatz sei entsprechend der Ankündigung des Anrufers 17 Minuten nach der Warnung detoniert. Der mit einem Zeitzünder versehene Sprengsatz war demnach in einem Abfalleimer deponiert worden. Anti-Terror-Ermittler wurden mit der Untersuchung des Vorfalls beauftragt.

        Regierungschef Papandreou begab sich nach dem Anschlag in sein Büro im Parlamentsgebäude, um mit Mitarbeitern eine Krisensitzung abzuhalten. Bei seiner Ankunft sagte er: "Die Demokratie lässt sich nicht terrorisieren."

        Bürgerschutzminister Michalis Chryssohoidis wies auf die hohe symbolische Bedeutung hin, die der für den Anschlag gewählte Ort für die Griechen habe. Der Platz vor dem Parlament werde nicht besonders bewacht und dies werde auch so bleiben. "Wir werden Athen nicht einer Herrschaft der Polizei unterwerfen, das ist eine freie und offene Stadt", erklärte der Minister.

        In Griechenland werden immer wieder Anschläge von autonomen Gruppen verübt. Nach dem Tod eines Jugendlichen durch eine Polizeikugel im Dezember 2008 nahmen die Gewalttaten zu. Erst vor knapp zwei Wochen wurde ein Bombenanschlag auf ein Gebäude der größten griechischen Versicherung Ethniki Asfalistiki im Zentrum von Athen verübt. Die mit einem Warnanruf angekündigte Explosion richtete großen Sachschaden an. Zu der Tat bekannte sich in einem linksextremen Internet-Blog eine Gruppe mit Namen "Verschwörung der Feuerzellen".

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        Diktiana

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          Staatspräsident ehrt Mitglieder der Präsidialgarde für mutiges Verhalten bei einem Sprengstoffanschlag

          Griechenland / Athen. Vor dem griechischen Parlament, unmittelbar am Mahnmal des Unbekannten Soldaten explodierte am Samstagabend am zentralen Athener Syntagma-Platz gegen 20.00 Uhr ein Sprengsatz. Von der Explosion wurde niemand verletzt, es entstand geringer Sachschaden. Augenzeugen zufolge soll der Lärm der Detonation „ohrenbetäubend“ gewesen sein. Die Straßen um das Parlament und dem Syntama-Platz wurden umgehend gesperrt, nachdem ein Unbekannter, zehn Minuten vor der Explosion, der Tageszeitung Eleftherotypia den Anschlag angekündigt hat. Die Bombe war in einem Abfallbehälter, in der Vassilissis Sofias Straße versteckt worden. Zum Zeitpunkt der Explosion war eine Sitzung eines Parlamentsausschusses im Gange.
          Die Männer der griechischen Präsidialgarde „Evzonen“, die vor dem Parlament postiert sind, verließen ihre Posten trotz vorheriger Warnung durch die Polizei nicht. Sie wurden heute Mittag von Staatspräsident Karolos Papoulias in dessen Amtssitz empfangen und belobigt (siehe Foto). Wörtlich sagte der Präsident: „Die Psyche des Griechischen zeigt sich bei den Schwierigkeiten. Ihr seid tüchtige Burschen und gute Bürger.“ Das Wachhäuschen der „Evzonen“ befindet sich nur etwa fünf Meter vom Ort der Explosion entfernt.
          Noch am Abend des Anschlags hatte sich Premierminister Jorgos Papandreou zum Parlament begeben. Er stellte fest: „Die Demokratie lässt sich nicht terrorisieren“.
          Zum Anschlag hat sich bisher noch keine Organisation bekannt.
          Wenige Minuten nach dem Attentat warnte unterdessen ein unbekannter Anrufer auch vor einer angeblichen Bombe im traditionsreichen Hotel „Grand Bretagne“ am Syntagma-Platz, schräg gegenüber vom Parlament. Bei diesem Telefonat handelte es sich allerdings um eine Farce.

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          Diktiana

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            Bombe explodiert vor griechischem Ministerium

            Nur eine knappe Woche nach einem Anschlag auf das Parlament ist in Athen eine Bombe explodiert.

            Eine Explosion hat am Freitagabend die Athener Vorstadt Kallithea erschüttert. Die Detonation ereignete sich vor dem Gebäude des Presseamtes. Angaben über Verletzte lagen zunächst nicht vor, berichteten Reporter im örtlichen Radio.

            Die Bombe sei in einem Abfalleimer vor dem Eingang des Gebäudes installiert gewesen, hiess es. Die Polizei konnte den Tatort nach einem anonymen Hinweis absperren.

            Anarchistische Gruppen

            Erst am vergangenen Samstag war vor dem Parlamentsgebäude eine Bombe explodiert. Zu dem Anschlag bekannte sich am Dienstag eine anarchistische Gruppe mit dem Namen Verschwörung Feuerzellkerne. Sie habe mit dem Anschlag ihrer Forderung nach der Freilassung von drei Jugendlichen Nachruck verleihen wollen, die wegen des Verdachts auf Mitgliedschaft in der Gruppe verhaftet worden waren, hiess es in einer Erklärung Es werde noch weitere Anschläge geben, sollten die drei nicht aus der Untersuchungshaft entlassen werden.

            Die Gruppierung hat in den vergangenen Monaten mehrfach Politiker ins Visier genommen und Anschläge mit kleineren Sprengsätzen verübt. Verletzt wurde dabei niemand. Auch andere linksextremistische Gruppen haben in Griechenland schon öfter Institutionen wie Banken und Versicherungsgesellschaften ins Visier genommen. Ein Polizist kam bei einem Anschlag ums Leben.

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            izzuff

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              Hallo Udo, ist ja ein wenig besorgnisserregend, wenn man das liest. Fahre am 15.02.2010 nach Süd-Kreta bis 15.05. 2010 werde aber dort sicher sein. Grüße Peter
              [email]repet70@googlemail.com[/email]

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