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Ausgedünntes Ozonloch auf dem Weg nach Griechenland
Griechenland/Athen. Ein Ozonloch, dass in der Stratosphäre über der Artkis im Winter aufgetreten ist, wird sich voraussichtlich nach Griechenland verschieben und das Niveau der UV-Strahlung, die den Erdboden erreicht, deutlich erhöhen. Das teilte der Präsident der Internationalen Ozon Kommission (IOC) Christos Zerefeos am Montag mit. Der studierte Meteorologe sagte, dass die schützende Ozonschicht über der Arktis aufgrund der niedrigen Temperaturen zu Beginn des Winters bis Ende März, um einen Rekordwert von 40 Prozent bisher abgenommen habe. Die atmosphärischen Schichten, die derzeit die dünne Ozonschicht über Nordeuropa, Russland und Alaska positionieren, werden auch Griechenland in den kommenden Wochen beeinflussen, fügte er hinzu. „Dann wird auch in Griechenland Luft mit viel weniger Ozonschutz transportiert“, betonte er. Er riet der Öffentlichkeit zu den üblichen Sicherheitsvorkehrungen gegen übermäßige Sonneneinstrahlung: Obwohl es erst April sei, sollten vor allem kleine Kinder in der Zeit von 11.00 bis 15.00 Uhr nicht ungeschützt der Sonne ausgesetzt werden.
auch zum Ozonloch ist sich die Wissenschaft gänzlich uneinig. Hat man jahrelang die Entwicklungen an der Arktis akribisch beobachtet und ein Horrorszenario eines immer größer werdenden Ozonlochs skizziert (gehört alles thematisch zu CO2 und Klimaerwärmung), so hat man jüngstens erstaunt festgestellt, daß es sich völlig unmotiviert 😉 wieder geschlossen hatte.
Die Klimaforschung ist noch viel zu jung (im Vergl. zur Erdgeschichte), als daß man gesichert weiß, ob Veränderungen nund generell der natürlichen Veränderungen des Klimas zuzuschreiben sind, oder durch die Zivilisation der Industriezeit anzurechnen sind. Schließlich war Grönland auch schon mal in seiner Erdgeschichte grün und hatte ganz andere Flora und Fauna als das was wir kennen.Inzwischen redet auch keiner mehr von einer Klimaerwärmung, sondern vom Klimawandel. Warum? Weil sich das Klima eben in unseren Breiten nicht erwärmt, sondern wieder abgekühlt ist. Veränderungen sind nämlich auch durch die Vulkantätigkeit (=Wolkenbildung) und die Verschiebung der Erdachse gegeben. Das japanische Erdbeben hat eine Verschiebung von 10 cm ergeben, d.h. wird mit zwar minimalen Tag-Nacht-Verschiebungen kommuniziert, aber was das sonst noch ergibt, werden wir noch erleben. Wenn der Winkel der Sonneneinstrahlung anders ist, ist es eben da wärmer und dort kühler und das wirkt sich auch auf Flora und Fauna aus. Auch die Warm- und Kaltwasserströme der Ozeane sind verändert und auch das wirkt sich auf die örtlichen Klimabedingungen aus (Stichwort El Ninja Südhalbkugel).
Hinzu kommt, das eine verstärkte Zunahme der Sonnenfleckentätigkeit verzeichnet wird und auch dazu gibt es div. wissenschaftliche Theorien bzgl. der Auswirkungen auf unseren Planeten.Letztendlich sollten Kreta-Urlauber sich so verhalten wie es auch die Einwohner tun: In der Sommersaison eine Siesta halten (zw. 11 und 15 Uhr) oder sich überwiegend im Schatten aufhalten.
Hinzu kommt eine Kopfbedeckung und für Kleinkinder das T-Shirt für den Strand.
Apropos Strand: Am besten noch im Quartier den Sonnenschutz auftragen, so hat man schon mal einen Grundschutz. Als Faustregel gilt, je heller Haut und Augen desto sorgfältiger sollte man die Zeiten für das nachcremen beachten. Jedoch viel hilft nicht viel, sondern immer nur das Richtige tun! Zu hoher Sonnenschutzfaktor kann wegen der Inhaltsstoffe zu Allergien und Krebs führen. Besonders Kinder und Senioren benötigen qualitativ guten Sonnenschutz mit häufigem eincremen. Auch im Schatten bräunt man!kleine Ergänzung zum eingangs zitierten Artikel, der nur verkürzt wiedergibt was es mit diesem Ozonloch auf sich hat.
Das liegt daran, daß der Winter in der arktischen Stratosphäre – also in der Schicht 15 bis 50 Km über der Erdoberfläche – besonders kalt war. Dadurch haben sich die Abbauprodukte der industriellen Chlorverbindungen in aggresive ozonzerstörende Substanzen verwandelt. Das Ganze spielt sich im so genannte Polarwirbel über der Arktis ab – einem Tiefdrucksystem, das 40 Mal so groß ist wie die Bundesrepublik Deutschland. Der Polarwirbel ist nicht etwa festgekettet, sondern kann driften, erklärt Dr. Markus Rex vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven. "Er unternimmt Ausflüge, seine Ausstülpungen können sich über mehrere hundert km erstrecken". Das ist auch der Grund, weshalb wir uns schon Anfang April Sorgen um unsere Haut machen müssen. Denn der Polarwirbel mit dem Ozonloch hat sich nicht nur bis nach Südskandinavien ausgedehnt, sondern könnte in den nächsten Tagen und Wochen über Mitteleuropa driften und sogar den Mittelmeerraum erreichen. "Die intensive UV-Strahlung kann bei empfindlichen Menschen innerhalb von Minuten zu einem Sonnenbrand fhren – selbst im April", sagt Rex.
Müssen wir jetzt den Sommerurlab streichen, weil ozonarme Schichten über uns wabern, die die UV-Strahlung ungefiltert durchlassen? Markus Rex gibt Entwarnung: "Es handelt sich nicht um eine dauerhafte Verschiebung des Polarwirbels – die Eisoden erhöhter UV-Intensität dauern jewels nur wenige Tage an." Ab Mitte Mai werde sich das Phänomen sogar ganz auflösen. Überrhaupt liege die jetzt erwartet UV-Intenstät immer noch in dem Bereich, "dem wir im Hochsommer ohnehin ausgesetzt sind und weit unterhalb der Werte, die bei Urlaubsareisen in die Tropen auftreten".
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