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Athen-Besuch der deutschen Bundeskanzlerin löst Protestwelle aus
Am morgigen Dienstag wird die Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland Angela Merkel in Athen erwartet. Die Gewerkschaften rufen zu massenhaften Protesten auf. Die Polizei hat scharfe Sicherheitsvorkehrungen getroffen.
Die Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland Angela Merkel wird am morgigen Dienstag zu einem offiziellen Besuch in Athen erwartet. Es handelt sich um ihre erste offizielle Griechenlandreise nach dem offenen Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise im Mittelmeerland vor etwa zweieinhalb Jahren. Ihr Athenaufenthalt soll lediglich sechs Stunden dauern. Gegen 12.00 Uhr soll die Bundeskanzlerin in Athen eintreffen. Als erstes wird sie dann eine Unterredung mit dem Staatspräsidenten Karolos Papoulias haben. Um 14.00 wird sie sich mit dem griechischen Ministerpräsidenten Antonis Samaras treffen. Gleich im Anschluss werden die beiden Regierungsoberhäupter eine gemeinsame Pressekonferenz geben. Der Athen-Besuch von Merkel in der jetzigen kritischen Phase, in der sich Griechenland befindet, wird von Medien und Regierungspolitikern als eine Geste der Unterstützung Deutschlands für Griechenland bewertet.
Demonstrationen von Gewerkschaften und Parteien
Anderer Ansicht sind in dieser Frage die Gewerkschaften und Oppositionsparteien. Diese sehen in der Person „Merkel“ einen der Gründe, wesewegen die griechische Regierung enorme Sparauflagen umsetzen muss. Vor allem Beamte, Rentner und Niedrigverdiener sind von diesen Maßnahmen betroffen. Um ihre Wut und ihr Unverständis gegen den Sparkurs der Regierung zu zeigen, werden am heutigen Montag sowie am morgigen Dienstag zahlreiche Protestaktionen sowie eine Großdemonstration vor dem Athener Parlament am „Platz der Verfassung“ – dem Syntagma-Platz organisiert.…..wie wir wieder beim diesjährigen Kreta-Aufenthalt merken "durften/mussten" geht den Kretern das Alles rechts und links am Allerwertesten vorbei >:(
Sie fahren in ihren aufgemotzten PickUp´s trotzdem von morgens bis abends 4 Olivenzweige spazieren und beuten ihre Fremdarbeiter aus. Ein von uns sehr geschätzter Kellner aus Albanien bekommt umgerechnet 2 Euro ( zwei Euro) Std.-Lohn bei einem Arbeitstag von ca. 18 Std.!!!!! zu Spitzenzeiten im August…….und das als " Schwarzarbeiter". Kann es ja wohl nicht sein!!!! Trinkgeld darf er nur behalten, wenn man es ihm persönlich in die Hand drückt! Sonst bekommt es der " Boss". Und auf Nachfrage bei einigen anderen Kollegen ist das durchaus kein Einzelfall!
Nun werden wir uns künftig nicht nur mehr um den Tierschutz kümmern —-sondern auch um den Schutz dieser Menschen 🙁
Hermine -
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