Siemens-Manager zahlt zurück
In der Siemens-Schmiergeldaffäre will der frühere Spitzenmanager in Griechenland, Prokopis Mavridis, acht Mio. Euro an das Münchner Unternehmen zurückzahlen. Dazu hat sich Mavridis am Montag offiziell bereit erklärt. Siemens und Mavridis haben sich nach Aussagen des Rechtsanwaltes des Ex-Top-Managers der Siemens, Themistoklis Sofos, außergerichtlich auf die Rückzahlung geeinigt.
Mavridis erschien am Montag freiwillig bei einem Athener Staatsanwalt, der zurzeit Informationen über die Siemens-Schmiergeldaffäre in Griechenland nachgeht. Das Geld befindet sich auf zwei Bankkonten in der Schweiz und in Griechenland und diente nach Mavridis Aussagen "finanziellen Interessen" des Unternehmens.