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«Es wird fürchterlich werden im ersten Jahr danach»
Nobelpreisträger Paul Krugman sieht für Griechenland keine Zukunft mehr im Euroraum. Deutschlands Sparpolitik habe versagt. Gerettet werden könne nur noch Spanien.
In der Debatte um ein mögliches Ausscheiden Griechenlands aus der Eurozone meldet sich nun auch der Nobelpreisträger Paul Krugman zu Wort. In einem Interview mit dem «Spiegel» empfiehlt der amerikanische Ökonom Griechenland, die Währungsunion sobald als möglich zu verlassen.«Es wird fürchterlich werden im ersten Jahr danach», sagt Krugman gegenüber der Zeitschrift. «Aber es gibt einfach keine Alternativen.» Nichts von dem, was derzeit diskutiert werde, habe eine Chance, das Desaster wieder in Ordnung zu bringen. «Ich hasse es, das so zu sagen, weil es so ist, als wenn man in einem voll besetzten Theater ‹Feuer› schreien würde.»
«Banken-Run und Massenkapitalflucht»
Krugman erläutert, wie ein solches erstes Jahr nach dem Austritt aussehen würde: «Es würde auch in anderen Ländern zu einem Banken-Run und einer Massenkapitalflucht kommen.» Solche Vorgänge in Spanien oder Italien könnten aber von der Europäischen Zentralbank viel besser angegangen werden, da die Probleme dieser Länder nicht aus «totaler Unverantwortlichkeit» herrührten wie im Falle Griechenlands. «Man könnte also argumentieren: Die Bösen haben wir rausgeschmissen, aber die Guten müssen wir retten.»
Täglich ist vom Austritt Griechenlands aus dem Euro die Rede.
Was mich wundert, das es nicht mehr Unabhängigkeitsbestrebungen Kretas von GR gibt. Glaube mal gelesen zu haben, das nach 100 Jahren ( 2013 ? ) Kreta unabhängig werden könnte. Wer hat davon Ahnung und gibt es sowas wie die " los von Rom " Bewegung in Südtirol überhaupt ernsthaft entsprechend auf Kreta ? 😕lg lommel
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