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      Zehntausende Griechen haben an einen vor 6 Jahren…
      Ausschreitungen in Griechenland: Trauermärsche enden in Gewalt.Zehntausende Griechen haben an einen vor 6 Jahren durch Polizeischüsse getöteten Jugendlichen erinnert. Dabei kam es im kompletten Land zu gewaltsamen Ausschreitungen. Überschattet von Zusammenstößen mit der Polizei……

      mehr :

      http://www.newswalk.info/zehntausende-griechen-haben-an-einen-vor-6-jahren-632478.html

      Quelle : http://www.newswalk.info

      herakles

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        Hunderte Festnahmen nach Krawallen in Griechenland

        Eine Kundgebung zum Gedenken an den vor sechs Jahren durch Polizeischüsse getöteten 15-jährigen Alexis Grigoropoulos ist in Athen in Gewalt umgeschlagen. Wie aus griechischen Polizeikreisen heute verlautete, wurden bei den nächtlichen Ausschreitungen fast 300 Menschen festgenommen. Insgesamt demonstrierten landesweit mehr als 10.000 Menschen.

        „Die Flamme vom Dezember ist noch nicht erloschen“ und „Kampf gegen die antisoziale Politik und die Repression“, war auf Spruchbändern der Demonstranten in Athen zu lesen. Laut Polizeiangaben gingen in Athen etwa 5.000 Menschen auf die Straße, den Organisatoren zufolge waren es 10.000; bei der Kundgebung in Thessaloniki wurden etwa 6.000 Teilnehmer gezählt.
        Zusammenstöße in mehreren Städten

        Auf dem zentralen Syntagma-Platz vor dem Parlament in Athen gingen Schaufensterscheiben zu Bruch, Bushaltestellen wurden demoliert. In den Seitenstraßen rings um den Platz warfen Demonstranten später Steine und Brandsätze. Die Polizei setzte Tränengas ein. Auch in Thessaloniki gab es Zusammenstöße mit der Polizei, wie ein AFP-Reporter berichtete. Weitere Zwischenfälle gab es noch in mindestens vier weiteren Städten auf dem griechischen Festland und auf der Insel Kreta.

        Die tödlichen Schüsse auf Grigoropoulos im alternativen Athener Stadtteil Exarchia am 6. Dezember 2008 waren damals der Auftakt zu wochenlangen Jugendrevolten ungekannten Ausmaßes gewesen. Am Todestag des 15-Jährigen wird in Griechenland regelmäßig an den Vorfall vor sechs Jahren erinnert.

        Die Protestteilnehmer sprachen auch dem 21-jährigen Nikos Romanos ihre Unterstützung aus, einem Freund von Grigoropoulos, der dessen Tod damals miterlebte. Romanos sitzt wegen eines Raubüberfalls im Gefängnis. Seit knapp einem Monat befindet er sich im Hungerstreik. Er fordert, außerhalb des Gefängnisses studieren zu dürfen.

        Publiziert am 07.12.2014

        Quelle : news.ORF.at

         

        herakles

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          In der Nacht von Donnerstag auf Freitag ist es im Großraum Athen zu mehreren Anschlägen gekommen. Betroffen davon waren vor allem Bankfilialen, eine Polizeistation und ATM-Bankautomaten.

          Begonnen hat die Anschlagsserie etwa gegen 22.15  Uhr am Donnerstagabend, als Unbekannte Brandsätze („Molotow-Cocktails“) auf eine Bankfiliale im Athener Küstenvorort Glyfada warfen. Es ist zu Sachschäden gekommen, die Glasfassade des Gebäudes wurde zerstört. Kurze Zeit später haben etwa 15 Personen auf eine Polizeistation im Athener Stadtteil Vyronas ebenfalls Brandsätze geworfen. Ein in der Nähe geparktes Polizeiauto wurde dadurch beschädigt.
          Später in der Nacht wurden Bankautomaten in den Stadtteilen Neos Kosmos, Kaisariani und Keramikos in Brand gesetzt, im Athener Stadtteil Exarchia wurden Feuer in Müllcontainern gelegt. Im Athener Vorort Ägaleo gingen drei PKW der Telekommunikationsgesellschaft OTE ebenfalls in Flammen auf. Kurz vor 5 Uhr am Freitagmorgen haben Unbekannte schließlich weitere Molotow-Cocktails auf ein Gebäude des Athener Gerichtshofs Evelpidon geschleudert. Bei all diesen Anschlägen wurden keine Verletzten gemeldet.

          Quelle : Griechenland Zeitung

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